Mate-Tee: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Mate-Tee''' ist ein Aufgussgetränk aus den kleingeschnittenen trockenen Blättern des Mate-Strauches (''Ilex paraguariensis''). Der Mate-Strauch ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Stechpalmen (''Ilex'') in der Familie der Stechpalmengewächse (''Aquifoliaceae''). Die Heimat der Pflanze liegt in Südamerika. Mate bezeichnet ursprünglich das Trinkgefäß (aus dem Quechua mati für Trinkgefäß), heutzutage auch das Getränk. | '''Mate-Tee''' ist ein Aufgussgetränk aus den kleingeschnittenen trockenen Blättern des Mate-Strauches (''Ilex paraguariensis''). Der Mate-Strauch ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Stechpalmen (''Ilex'') in der Familie der Stechpalmengewächse (''Aquifoliaceae''). Die Heimat der Pflanze liegt in Südamerika. Mate bezeichnet ursprünglich das Trinkgefäß (aus dem Quechua mati für Trinkgefäß), heutzutage auch das Getränk. | ||
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+ | Der Mate-Strauch wächst wild als Unterholz in den Araukarien-Wäldern Brasiliens, Argentiniens, Uruguays und Paraguays, auf dem Hochland zwischen den Flüssen Paraná, Paraguay, Uruguay und ihren Zubringern, also ist seine Heimat der Urwald des Paranábeckens. Seit der späten zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird er vor allem in Paraguay, Argentinien und Brasilien auch in Kultur angebaut. Noch heute wird jedoch etwa die Hälfte des auf dem Markt befindlichen Mate von wildwachsenden Bäumen geerntet. |
Version vom 27. April 2010, 14:08 Uhr
Mate-Tee ist ein Aufgussgetränk aus den kleingeschnittenen trockenen Blättern des Mate-Strauches (Ilex paraguariensis). Der Mate-Strauch ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Stechpalmen (Ilex) in der Familie der Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae). Die Heimat der Pflanze liegt in Südamerika. Mate bezeichnet ursprünglich das Trinkgefäß (aus dem Quechua mati für Trinkgefäß), heutzutage auch das Getränk.
Herkunft
Der Mate-Strauch wächst wild als Unterholz in den Araukarien-Wäldern Brasiliens, Argentiniens, Uruguays und Paraguays, auf dem Hochland zwischen den Flüssen Paraná, Paraguay, Uruguay und ihren Zubringern, also ist seine Heimat der Urwald des Paranábeckens. Seit der späten zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird er vor allem in Paraguay, Argentinien und Brasilien auch in Kultur angebaut. Noch heute wird jedoch etwa die Hälfte des auf dem Markt befindlichen Mate von wildwachsenden Bäumen geerntet.