Johanniskraut enthält durchschnittlich 0,1-0,15% Gesamt-Hypericine (Ph. Eur. 5.0/S. 2485), welche vor allem in den Exkretblättern der Blüten und Knospen gespeichert sind, welche der Pflanze auch ihr gepunktetes Aussehen verleihen. Hypericine setzen sich aus durchschnittlich 0,2–0,3 % Hypericin, Pseudohypericin und ähnlichen Substanzen zusammen. Für die Wirksamkeit sind des Weiteren 2-4% Flavonoide und Bioflavone verantwortlich. Bisher ausschließlich in dieser Art nachgewiesen wurden das antibiotisch wirksame Hyperforin sowie das Adhyperforin in den Blüten (2%) und Früchten (4%). | Johanniskraut enthält durchschnittlich 0,1-0,15% Gesamt-Hypericine (Ph. Eur. 5.0/S. 2485), welche vor allem in den Exkretblättern der Blüten und Knospen gespeichert sind, welche der Pflanze auch ihr gepunktetes Aussehen verleihen. Hypericine setzen sich aus durchschnittlich 0,2–0,3 % Hypericin, Pseudohypericin und ähnlichen Substanzen zusammen. Für die Wirksamkeit sind des Weiteren 2-4% Flavonoide und Bioflavone verantwortlich. Bisher ausschließlich in dieser Art nachgewiesen wurden das antibiotisch wirksame Hyperforin sowie das Adhyperforin in den Blüten (2%) und Früchten (4%). |