Irlen-Methode: Unterschied zwischen den Versionen
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Ziel der Irlen-Anwendung ist eine Veränderung der farblichen Wahrnehmung zur vermeintlichen Vermeidung von "Verzerrungen" (Irlen Wortwahl), "Fehlwahrnehmungen" und "Überlastungen". Zur Anwendung kommen Filterfolien, die beispielsweise auf eine Buchseite gelegt werden oder farbige Gläser. | Ziel der Irlen-Anwendung ist eine Veränderung der farblichen Wahrnehmung zur vermeintlichen Vermeidung von "Verzerrungen" (Irlen Wortwahl), "Fehlwahrnehmungen" und "Überlastungen". Zur Anwendung kommen Filterfolien, die beispielsweise auf eine Buchseite gelegt werden oder farbige Gläser. | ||
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+ | Nach Irlen-Lesart sei das so genannte "Irlen-Syndrom" (auch "Scotopic sensitivity syndrome", "Visual Stress Syndrome", "Meares Irlen syndrome") eine Überempfindlichkeit gegen eine oder mehrere Frequenzen des Lichtspektrums. Eine allgemeine Anerkennung hat die Hypothese eines derartigen "Irlen-Syndroms" in der Fachwelt nicht gefunden. | ||
==Literatur== | ==Literatur== |
Version vom 24. März 2010, 23:36 Uhr
Die Irlen Methode (nach Helen Irlen) ist eine pseudomedizinische Methode, bei der so genannte "Irlen Farbfilter" zum Einsatz kommen, die vor einer "sensorischen Überlastung" schützen sollen und auf diese Weise bestimmte Erkrankungen günstig beeinflussen sollen. Typisches Anwendungsfeld ist das ADH-Syndrom, Legasthenie oder Autismus.
Die Methode wird von so genannten "Irlen Screenern" durchgeführt.
Vor dem Einsatz der Irlen Farbfilter wird vom Irlen-Screener nach dem "Irlen-Syndrom" gesucht. Dazu werden Fragebögen ausgewertet, die zu einem Wert auf einer IRPS (Irlen Reading Perceptual Scale) führen und es wird eine individuelle Farbe ermittelt die zum Kunden/Patienten passe.
Ziel der Irlen-Anwendung ist eine Veränderung der farblichen Wahrnehmung zur vermeintlichen Vermeidung von "Verzerrungen" (Irlen Wortwahl), "Fehlwahrnehmungen" und "Überlastungen". Zur Anwendung kommen Filterfolien, die beispielsweise auf eine Buchseite gelegt werden oder farbige Gläser.
Irlen Syndrom
Nach Irlen-Lesart sei das so genannte "Irlen-Syndrom" (auch "Scotopic sensitivity syndrome", "Visual Stress Syndrome", "Meares Irlen syndrome") eine Überempfindlichkeit gegen eine oder mehrere Frequenzen des Lichtspektrums. Eine allgemeine Anerkennung hat die Hypothese eines derartigen "Irlen-Syndroms" in der Fachwelt nicht gefunden.
Literatur
- Helen Irlen: Lesen mit Farben, VAK Verlag