Potenziermaschine: Unterschied zwischen den Versionen

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*http://www.remedia.at/homoeopathie/jmp.html
 
*http://www.remedia.at/homoeopathie/jmp.html
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*http://www.remedia.at/homoeopathie/korsakoffneu.html
 
*http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2002/07/haupt/haupt07_2002jahr.html
 
*http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2002/07/haupt/haupt07_2002jahr.html
 
*http://www.boiron.com/en/htm/06_homeo_histoire/aventure_medicaments_2.htm
 
*http://www.boiron.com/en/htm/06_homeo_histoire/aventure_medicaments_2.htm

Version vom 17. Februar 2010, 20:39 Uhr

automatische Potenzierung
Potenziervorrichtung aus dem 19. Jahrhundert
Potenzierer nach Korsakoff
Moderne Korsakoff-Maschine

Eine Potenziermaschine (auch Potenzierer genannt) ist eine technische Vorrichtung die automatisch eine gewünschte Verdünnung homöopathischer Heilmittel herstellt, dieser Vorgang wird in der Homöopathie Potenzierung genannt. Um die Einwirkungen menschlicher Muskelkraft bei den sogenannten Schüttelschlägen nachzuahmen und daher die sogenannte Dynamisierung zu gewährleisten, werden bei manchen der Potenziermaschinen Stahlfedern eingesetzt, die rhythmisch die erforderlichen Anzahl Schläge auf den Probenbehälter mit vergleichbarer Kraft ausüben. Insbesondere bei hohen Potenzen werden Potenziermaschinen eingesetzt. Die maschinelle Herstellung von Hochpotenzen ist allerdings im Europäischen Homöopathischen Arzneibuch nicht standardisiert. Die meisten heute verkauften homöopathischen Heilmittel werden von Maschinen hergestellt.

Erste Potenziermaschinen sind aus dem 19. Jahrhundert bekannt. 1838 wurde in Frankreich von einem Benoît Mure ein Triturator gebaut, eine "Schüttelmaschine" zur Potenzierung homöopathischer Mittel. Aber auch diverse Dynamisatoren wurden eingeführt: nach Boison, Weber oder Doisos. Ein Schweizer Ingenieur namens Perdrisat aus Genf, stellte in Zusammenarbeit mit Antoine Nebel aus Lausanne einen automatischen Verdünner her.

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