Biopsychosymmetrie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Februar 2010, 17:44 Uhr
Die Biopsychosymmetrie (BPS, additive BPS-Therapie) ist ein ausserwissenschaftliches Verfahren mit psychotherapeutischen und medizinischen Ansprüchen, das nach Ansicht der Anwender und Befürworter heilende Effekte habe und zu einer Entspannung bei Klienten beitrage. Ziel sei es "Selbstheilungskräfte" des Klienten zu wecken.
Gleichzeitig wird von den Anbietern betont, dass es sich um keine diagnostische, ärztlich oder heilkundliche Tätigkeit handele. Auf diese Weise aus Sicht der BPS die Methode unabhängig von einer ärztlichen Approbation oder einem Heilpraktikerschein von Laien durchgeführt werden, was die Methode attraktiver auf dem Psychomarkt macht (siehe analoge Situation und Diskussion bei der Synergetik-Therapie).
Erfinder der Methode sind seit 1980 Margot und Rainer Binder aus Ottendorf bei Schwäbisch Hall, die entsprechende kostenpflichtige BPS-Kurse anbieten.
Methode
Der Klient nimmt entweder auf einem Hockeroder auf einer Liege platz und erfährt ein spezielles BPS-Entspannungsmusikangebot das in in einen Entspannungszustand bringen soll. Um "Verspannungen" zu lösen und nicht näher erläuterte "Energien" fliessen zu lassen, führt der BPS-Therapeut sodann langsame Dreh- und Dehnbewegungen an Kopf, Armen und Beinen durch und macht so genannte "Ausstreichungen".