Safrasan: Unterschied zwischen den Versionen

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*Bitterstoff Picrocrocin  
 
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Safrasan soll nach Herstellerangaben Koffein, Safran-Extrakte von Crocus sativus, Safranal sowie Hilfsstoffe enthalten (Mikrokristalline Cellulose, Kieselsäure), Magnesiumstearat). Im Saft kommen noch noch Fructosesirup, Guaraná-Extrakte (Paulina cupana), Colanuss-Extrakte (Cola nitida) und Konservierungsstoffe und Säuerungsmittel hinzu.
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Safrasan soll nach Herstellerangaben Koffein, Safran-Extrakte von Crocus sativus, Safranal sowie Hilfsstoffe enthalten (Mikrokristalline Cellulose, Kieselsäure), Magnesiumstearat). Im Saft kommen noch noch Fructosesirup, Guaraná-Extrakte (Paulina cupana), Colanuss-Extrakte (Cola nitida) und Konservierungsstoffe und Säuerungsmittel hinzu.
  
 
Als mögliche Nebenwirkung von Safran ist eine fruchtschädigende Wirkung bekannt.
 
Als mögliche Nebenwirkung von Safran ist eine fruchtschädigende Wirkung bekannt.
  
 
==Vertrieb==
 
==Vertrieb==
Die Hersteller- beziehungsweise Vertriebsfirma agiert versteckt - auf den A4-Werbungen werden weder Firmenname noch Adresse angegeben. Dahinter steckt die P.M.C. Handels GmbH, ein deutsche Firma, die diverse Nahrungsergänzungsmittel mit unseriösen Wirsamkeitsversprechen bewirbt und zu meist sehr hohen Preisen vertreibt.
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Die Hersteller- beziehungsweise Vertriebsfirma agiert versteckt - auf den A4-Werbungen werden weder Firmenname noch Adresse angegeben. Dahinter steckt die P.M.C. Handels GmbH, ein deutsche Firma, die diverse Nahrungsergänzungsmittel mit unseriösen Wirksamkeitsversprechen bewirbt und zu meist sehr hohen Preisen vertreibt.
  
 
Das Produkt wird in Österreich teilweise über Apotheken vertrieben, was jedoch nichts über die Qualität des Produktes aussagt. Das Produkt ist als [[Nahrungsergänzungsmittel]] registriert und muss daher laut Gesetz keinen Wirksamkeitsnachweis erbringen.
 
Das Produkt wird in Österreich teilweise über Apotheken vertrieben, was jedoch nichts über die Qualität des Produktes aussagt. Das Produkt ist als [[Nahrungsergänzungsmittel]] registriert und muss daher laut Gesetz keinen Wirksamkeitsnachweis erbringen.
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Das Produkt wird irreführenderweise als "neueste wissenschaftliche Erkenntnis" beworben. Außerdem wird behauptet, die Wirksamkeit sei erwiesen. Nähere Angaben, welche Wissenschaftler oder welche konkreten Studien damit gemeint sind, werden nicht gemacht. Als "Beweise" werden lediglich Auszüge aus Zuschriften angeblicher zufriedener Kunden abgedruckt.
 
Das Produkt wird irreführenderweise als "neueste wissenschaftliche Erkenntnis" beworben. Außerdem wird behauptet, die Wirksamkeit sei erwiesen. Nähere Angaben, welche Wissenschaftler oder welche konkreten Studien damit gemeint sind, werden nicht gemacht. Als "Beweise" werden lediglich Auszüge aus Zuschriften angeblicher zufriedener Kunden abgedruckt.
  
Der Hersteller wirbt mit ganzseitigen Inseraten in diversen Zeitschriften und Zeitungen im deutschsprachigen Raum. Der Text dieser A4-Werbungen gleicht fast vollständig dem der Werbung für die [[11-Pflanzen-Schlank-Kur]]. Es wurde in den meisten Text-Passagen einfach "11 Pflanzen" durch "Safran" ersetzt.
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Der Hersteller wirbt mit ganzseitigen Inseraten in diversen Zeitschriften und Zeitungen im deutschsprachigen Raum. Der Text dieser A4-Werbungen gleicht fast vollständig dem der Werbung für die [[11-Pflanzen-Schlank-Kur]]. Es wurde in den meisten Text-Passagen einfach "11 Pflanzen" durch "Safran" ersetzt.
  
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Version vom 18. Januar 2010, 00:09 Uhr

Typische Werbung

Safrasan ist der Name eines pflanzlichen Mittels, das in der Pseudomedizin als Produkt zur Reduktion des Körpergewichts ("Abnehmmittel" bei Übergewicht) zu hohen Preisen und mit unseriösen Wirksamkeitsversprechen beworben wird.

Die Hersteller versprechen einen Gewichtsverlust, ohne dass gehungert werden muss. Auch eine Änderung der Ernährung und der Lebensweise sei nicht notwendig. Zustande kommen soll dies durch eine "vollständige Umwandlung des Stoffwechsels", der durch den enthaltenen Safran bewirkt werden soll.

Die in der Werbung unterstellte appetitzügelnde Wirkung soll dadurch zustande kommen, dass eine Verbesserung der Gemütsverfassung unter der Anwendung eintrete, die ein tägliches Knabbern von Süssigkeiten oder Lebensmitteln im Laufe des Tages vermindere.

Angeboten wird Safrasan sowohl als Kapsel als auch als Saft.

Inhaltsstoffe

Safrasan wird aus Safran hergestellt, dem Safran-Krokus mit dem wissenschaftlichen Namen Crocus sativus. Es handelt sich dabei um eine Krokus-Art, die im Iran, in Kaschmir und in Europa (vor allem im Mittelmeerraum) angebaut wird. Safran ist eine triploide Mutante des auf den ägäischen Inseln und auf Kreta beheimateten Crocus cartwrightianus. Sie ist wegen des dreifachen Chromosomensatzes unfruchtbar und kann nur vegetativ durch Knollenteilung vermehrt werden.

In der mediterranen und orientalischen Küche wird der häufig gefälschte Safran zum Aromatisieren und Gelb-Färben von Reisgerichten, Meeresfrüchten, Suppen, Saucen und Süßspeisen eingesetzt. Bekannte Safran-Gerichte sind z.B. Risotto Milanese, Paella oder Bouillabaisse.

Als Inhaltsstoffe von Safran gelten:

  • Crocin (gelber Farbstoff)
  • Ätherische Öle (hauptsächlich Safranel)
  • Bitterstoff Picrocrocin

Safrasan soll nach Herstellerangaben Koffein, Safran-Extrakte von Crocus sativus, Safranal sowie Hilfsstoffe enthalten (Mikrokristalline Cellulose, Kieselsäure), Magnesiumstearat). Im Saft kommen noch noch Fructosesirup, Guaraná-Extrakte (Paulina cupana), Colanuss-Extrakte (Cola nitida) und Konservierungsstoffe und Säuerungsmittel hinzu.

Als mögliche Nebenwirkung von Safran ist eine fruchtschädigende Wirkung bekannt.

Vertrieb

Die Hersteller- beziehungsweise Vertriebsfirma agiert versteckt - auf den A4-Werbungen werden weder Firmenname noch Adresse angegeben. Dahinter steckt die P.M.C. Handels GmbH, ein deutsche Firma, die diverse Nahrungsergänzungsmittel mit unseriösen Wirksamkeitsversprechen bewirbt und zu meist sehr hohen Preisen vertreibt.

Das Produkt wird in Österreich teilweise über Apotheken vertrieben, was jedoch nichts über die Qualität des Produktes aussagt. Das Produkt ist als Nahrungsergänzungsmittel registriert und muss daher laut Gesetz keinen Wirksamkeitsnachweis erbringen.

Werbung

Das Produkt wird irreführenderweise als "neueste wissenschaftliche Erkenntnis" beworben. Außerdem wird behauptet, die Wirksamkeit sei erwiesen. Nähere Angaben, welche Wissenschaftler oder welche konkreten Studien damit gemeint sind, werden nicht gemacht. Als "Beweise" werden lediglich Auszüge aus Zuschriften angeblicher zufriedener Kunden abgedruckt.

Der Hersteller wirbt mit ganzseitigen Inseraten in diversen Zeitschriften und Zeitungen im deutschsprachigen Raum. Der Text dieser A4-Werbungen gleicht fast vollständig dem der Werbung für die 11-Pflanzen-Schlank-Kur. Es wurde in den meisten Text-Passagen einfach "11 Pflanzen" durch "Safran" ersetzt.