Den heftig kritisierten Film "Tal der Wölfe – Irak" nahm Elsässer in Schutz. Während Kritiker den Film als antisemitischen und antiamerikanischen Reißer bezeichneten, verteidigte Elsässer ihn und hielt den Vorwurf des Antisemitismus für unzutreffend. Die Inszenierung eines jüdischen Arztes, der im Film Gefangenen Organe entnimmt und weiterverkauft, sei eine ''eher harmlose Figur'', ein ''kleiner Profiteur der US-Aggression'', der als Allegorie das Verhältnis zwischen den Regierungen in Jerusalem und in Washington beschreibe. | Den heftig kritisierten Film "Tal der Wölfe – Irak" nahm Elsässer in Schutz. Während Kritiker den Film als antisemitischen und antiamerikanischen Reißer bezeichneten, verteidigte Elsässer ihn und hielt den Vorwurf des Antisemitismus für unzutreffend. Die Inszenierung eines jüdischen Arztes, der im Film Gefangenen Organe entnimmt und weiterverkauft, sei eine ''eher harmlose Figur'', ein ''kleiner Profiteur der US-Aggression'', der als Allegorie das Verhältnis zwischen den Regierungen in Jerusalem und in Washington beschreibe. |