Antineoplaston soll bestimmte Eiweisse enthalten und wurde von Burzynski zunächst aus menschlichem Blut hergestellt, später aus menschlichem Urin. Seit 1980 wird das Mittel jedoch synthetisch aus preiswert im Fachhandel erhältlichen Substanzen hergestellt.
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Antineoplaston soll als ein Peptidgemisch bestimmte therapeutisch einsetzbare Eiweisse enthalten und wurde von Burzynski zunächst aus menschlichem Blut hergestellt, später aus menschlichem Urin. Im Jahre 1985 stellte der Erfinder Peptide vor, die er Antineoplaston A-1, A-2, A-3, A-4, A-5 und A-10 nannte. Dabei sei A-10 die tatsächlich wirksame Substanz, die er als 3-N-Phenylacetyl-Aminopiperidin-2,6 dione idenfizierte. Die Produkte AS 2.5 sowie AS 2.1 entwickelte er aus diesem Peptid heraus. Kurz darauf patentierte Burzynski ein Herstellungsverfahren seiner Peptide, so dass er sie nicht mehr aus menschlichem Urin herausfischen musste. Diese Methode basiert auf der Synthese von Glutamin und Phenylacetylchlorid.Seit 1980 wird das Mittel daher synthetisch aus preiswert im Fachhandel erhältlichen Substanzen hergestellt.