Alternative Tierheilkunde: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. September 2009, 10:02 Uhr
Die Alternative Tierheilkunde ist das Pendant zur Human-Alternativmedizin im Bereich der Tierheilkunde und beeinhaltet ein Spektrum an außerakademischen Diagnose- und Behandlungsmethoden, das insbesondere von Tierheilpraktikern, aber auch approbierten Tierärzten ausgeübt wird. Hinzu kommt ein weiterer Personenkreis an Pferdeflüsterern oder Tierkommunikatoren, die in etwa den Human-Hellsehern und Geistheilern nahekommt.
Im Gegensatz zur Humanmedizin ist der veterinärmedizinische Bereich erstaunlich wenig gesetzlich geregelt. Einzige Einschränkungen bestehen im Bereich des Arzneimittelrechts, des "Hufbeschlagsgesetzes" und des Tierschutzes. Die Anwendung rezeptpflichtiger Arzneimittel ist approbierten Tierärzten vorenthalten. Chirurgische Eingriffe sind daher auch nur für Tierärzte legal möglich, da nur diese die dazu notwendigen Betäubungsmittel anwenden können, wie der gesetzlich geregelte Tierschutz es vorschreibt.
Methoden in der alternativen Tierheilkunde
In der Alternativtierheilkunde finden sich prinzipiell die gleichen Behandlungsmethoden, wie sie human-alternativmedizinisch bekannt sind. Dazu gehören beispielsweise:
- Edelsteintherapie für Haustiere
- Systemische Tieraufstellung
- Tierkinesiologie
- Tierhomöopathie
- Bach-Blütentherapie in der Tiermedizin
- Magnetfeldtherapie in der Tiermedizin
- Anthroposophischen Tiermedizin [1]
(Liste lässt sich fortsetzen)