Monoatomisches Gold: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. September 2009, 21:54 Uhr

Monoatomisches Gold (auch: Einatomisches Gold, Ormus, Ormes / Orbitally Rearranged Monoatomic Elements, mono atomic gold, white powder gold, WPG, Mfktz usw) ist die Bezeichnung für Produkte bei denen einzelne Atome des Produkts keine Bindung untereinander aufweisen sollen und einen wissenschaftlich unekannten Aggregatzustand namens M-State aufweisen sollen. Neben monoatomischem Gold werden auch monoatomische Produkte anderer chemischer Elemente im Internet über online Shops angeboten. In den USA werden derartige Produkte auch als OTC Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Monoatomisches Gold und andere analoge Produkte werden mit typisch pseudowissenschaftlichem Vokabular beworben.

Die Anbieter derartiger monoatomischer Produkte behaupten spekulativ daß die behauptete Bindungslosigkeit der einzelnen Atome einem neu entdeckten und von der Wissenschaft ignorierten Aggregatzustand namens monatomic state (oder M-State) entsprechen würde und zu einer Form einer "exotic matter" führen würde. Entsprechende monoatomische Substanzen werden von den Anbietern dann m-Gold, m-Rhodium, usw genannt.

Allerdings wird ebenfalls vom Kreis der Befürworter behauptet, daß im Altertum Alchemisten Kenntnis dieses monoatomischen Zustandes gehabt hätten und im alten Ägypten wären monoatomische Substanzen als Nahrung der Götter bekannt gewesen.

Den jeweiligen monoatomischen Produkten wird von den Anbietern eine Fülle von Wundereigenschaften und zugeschrieben. Diese sollen beispielsweise ihren Käufern zu vermehrter Kraft verhelfen.

Die Einfälle und der kommerzielle Erfolg des Erfinders Hudson mit seinen monoatomischen Produkten hat zu keinerlei Rezeption seitens der Wissenschaften gefunden. Hingegen sind seine Ideen und Vorstellungen Themen esoterischer Blätter und werden insbesonders von dem britischen Verschwörungstheoretiker David Icke weiterverbreitet.