Tumortestung nach Scheidl - Snegotska: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Psiram
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: Die '''Tumortestung nach Scheidel - Snegotska''' ist ein alternativmedizinischer Labortest zur beabsichtigten Früherkennung von Krebserkrankungen...)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die '''Tumortestung nach Scheidel - Snegotska''' ist ein [[Alternativmedizin|alternativmedizinischer]] Labortest zur beabsichtigten Früherkennung von Krebserkrankungen und der Zuckerkrankheit. Zur Anwendung kommt die [[Dunkelfeldmikroskopie]]. Im Dunkelfeld wird dabei die Form der sogenannten "Thrombozyten-Füßchen" beurteilt.
+
Die '''Tumortestung nach Scheidel - Snegotska''' (auch ''Thrombozytentest nach Scheidl'') ist ein [[Alternativmedizin|alternativmedizinischer]] Labortest zur beabsichtigten Früherkennung von Krebserkrankungen und der Zuckerkrankheit. Zur Anwendung kommt die [[Dunkelfeldmikroskopie]]. Im Dunkelfeld wird dabei die Form der sogenannten "Thrombozyten-Füßchen" beurteilt. Die Methode wurde 1966 erfunden.
  
 
Das Verfahren wird insbesondere von dem Arnsteiner [[Homöopathie|Homöopathen]] Leonhard Wecker im Internet und auf Vorträgen beworben.
 
Das Verfahren wird insbesondere von dem Arnsteiner [[Homöopathie|Homöopathen]] Leonhard Wecker im Internet und auf Vorträgen beworben.
 +
 +
==Methode==
 +
Beim Thrombozytentest nach Scheidl/Snegotzka werden die Thrombozyten aus entnommenem Patientenblut isoliert und das Material auf einen bestimmten pH-Wert eingestellt. Dann erfolgt eine Inkubierung für 4 Tage. Nach 4 Tagen wird das Präparat in einem Dunkelfeld-Mikroskop begutachtet.
 +
Beachtung findet dabei die Form der verschiedener Throbozyten-Auswüchse, Länge dieser Auswüchse, und die Farbe und Bewglichkeit der Auswüchse.
 +
  
 
[[category:Diagnostik in der Pseudomedizin]]
 
[[category:Diagnostik in der Pseudomedizin]]

Version vom 6. Juli 2009, 13:57 Uhr

Die Tumortestung nach Scheidel - Snegotska (auch Thrombozytentest nach Scheidl) ist ein alternativmedizinischer Labortest zur beabsichtigten Früherkennung von Krebserkrankungen und der Zuckerkrankheit. Zur Anwendung kommt die Dunkelfeldmikroskopie. Im Dunkelfeld wird dabei die Form der sogenannten "Thrombozyten-Füßchen" beurteilt. Die Methode wurde 1966 erfunden.

Das Verfahren wird insbesondere von dem Arnsteiner Homöopathen Leonhard Wecker im Internet und auf Vorträgen beworben.

Methode

Beim Thrombozytentest nach Scheidl/Snegotzka werden die Thrombozyten aus entnommenem Patientenblut isoliert und das Material auf einen bestimmten pH-Wert eingestellt. Dann erfolgt eine Inkubierung für 4 Tage. Nach 4 Tagen wird das Präparat in einem Dunkelfeld-Mikroskop begutachtet. Beachtung findet dabei die Form der verschiedener Throbozyten-Auswüchse, Länge dieser Auswüchse, und die Farbe und Bewglichkeit der Auswüchse.