Melatonin: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Mai 2009, 18:41 Uhr
Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, die vom Körper aus Serotonin synthetisiert wird und beim Menschen vor allem in der Zirbeldrüse (Epiphyse) vorkommt.
Melatonin ist vor allem für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus wichtig, aber auch für die Steuerung jahresperiodischer Vorgänge bei verschiedenen Tierarten wie die Auslösung des Vogelzuges im Herbst und Frühjahr („Zugunruhe“), die Steuerung der Fortpflanzung bei Vögeln, den Fellwechsel und die Mauser verantwortlich. Zudem scheint es eine Rolle bei der Steuerung des Winterschlafes zu spielen.[1] [2].
Außerdem ist Melatonin bei Schlafstörungen und dem Jat-Lag, Anpassungsstörungen nach Flügen über mehrere Zeitzonen beteiligt.
Synthese
Melatonin wird in zwei Schritten aus der Aminosäure Tryptophan über Serotonin synthetisiert.