Melatonin: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Melatonin''' ist eine körpereigene Substanz, die vom Körper aus Serotonin synthetisiert wird und beim Menschen vor allem in der Zirbeldrüse (Epiphyse) vorkommt. | '''Melatonin''' ist eine körpereigene Substanz, die vom Körper aus Serotonin synthetisiert wird und beim Menschen vor allem in der Zirbeldrüse (Epiphyse) vorkommt. | ||
− | Melatonin ist vor allem für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus wichtig, aber auch für die Steuerung jahresperiodischer Vorgänge bei verschiedenen Tierarten wie die Auslösung des Vogelzuges im Herbst und Frühjahr („Zugunruhe“) und Winterschlafes bei Säugetieren | + | Melatonin ist vor allem für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus wichtig, aber auch für die Steuerung jahresperiodischer Vorgänge bei verschiedenen Tierarten wie die Auslösung des Vogelzuges im Herbst und Frühjahr („Zugunruhe“) und Winterschlafes bei Säugetieren, die Steuerung der Fortpflanzung bei Vögeln, den Fellwechsel und die Mauser verantwortlich<ref> http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/multimedial/mpForschung/2001/heft01/mpf01_1_060_063.pdf</ref>. |
Version vom 26. Mai 2009, 18:23 Uhr
Melatonin ist eine körpereigene Substanz, die vom Körper aus Serotonin synthetisiert wird und beim Menschen vor allem in der Zirbeldrüse (Epiphyse) vorkommt.
Melatonin ist vor allem für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus wichtig, aber auch für die Steuerung jahresperiodischer Vorgänge bei verschiedenen Tierarten wie die Auslösung des Vogelzuges im Herbst und Frühjahr („Zugunruhe“) und Winterschlafes bei Säugetieren, die Steuerung der Fortpflanzung bei Vögeln, den Fellwechsel und die Mauser verantwortlich[1].