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Das Reaktionsprodukt sei wiederum Wasser. Somit wäre das Prinzip ein [[Perpetuum Mobile]]. Auch mit Alkalimetallen (Natrium) kann Wasserstoff aus Wasser erzeugt werden: Allerdings wird dabei nur Wasserstoff frei; der Sauerstoff wird an das Metall gebunden und kann nicht genutzt werden. Im Betrieb wird das Metallhydrid verbraucht und stellt den eigentlichen Energieträger dar. Es muss unter Energieaufwand hergestellt werden. Daher handelt es sich bei diesem Auto nicht um ein Fahrzeug, das auf irgendeine wundersame Weise Energie aus Wasser gewinnt, sondern das mit einer Art Primärzellen-Batterie betrieben wird<ref>http://www.inteldaily.com/?c=120&a=7157</ref>. In Zeitschriften wie ''Popular Mechanics'' wurde das angebliche Wunderauto als "Unsinn" bezeichnet<ref>http://www.popularmechanics.com/automotive/new_cars/4271579.html</ref> und in der Fachwelt nicht weiter beachtet. Im Februar 2009 stellte die Firma ihre Webseite genepax.co.jp ein. Von [[Matthes Haug]] wird Genepax nach wie vor als Auto beworben, das "mit Wasser fahre".
 
Das Reaktionsprodukt sei wiederum Wasser. Somit wäre das Prinzip ein [[Perpetuum Mobile]]. Auch mit Alkalimetallen (Natrium) kann Wasserstoff aus Wasser erzeugt werden: Allerdings wird dabei nur Wasserstoff frei; der Sauerstoff wird an das Metall gebunden und kann nicht genutzt werden. Im Betrieb wird das Metallhydrid verbraucht und stellt den eigentlichen Energieträger dar. Es muss unter Energieaufwand hergestellt werden. Daher handelt es sich bei diesem Auto nicht um ein Fahrzeug, das auf irgendeine wundersame Weise Energie aus Wasser gewinnt, sondern das mit einer Art Primärzellen-Batterie betrieben wird<ref>http://www.inteldaily.com/?c=120&a=7157</ref>. In Zeitschriften wie ''Popular Mechanics'' wurde das angebliche Wunderauto als "Unsinn" bezeichnet<ref>http://www.popularmechanics.com/automotive/new_cars/4271579.html</ref> und in der Fachwelt nicht weiter beachtet. Im Februar 2009 stellte die Firma ihre Webseite genepax.co.jp ein. Von [[Matthes Haug]] wird Genepax nach wie vor als Auto beworben, das "mit Wasser fahre".
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===Wassermototor nach Klaus Hablitzel====
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===Wassermototor nach Klaus Hablitzel===
 
2024 machte der ehemalige Berufsschullehrer Klaus Hablitzel (geb. 1955) aus Donaueschingen in der regionalen Presse darauf aufmerksam,<ref>Johann Müller-Albrecht: Tausend Kilometer mit ein paar Litern destillierten Wasser fahren? Klaus Hablitzel hat das Patent. Südkurier, 26. August 2024</ref> Dass er ein Patent auf einen Motor erhalten habe, der Wasser als Treibstoff benutzt.<ref>Europäische Patentanmeldung EP 3 643 886 A2: VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM ANTREIBEN EINES FAHRZEUGS, FLUGZEUGS, SCHIFFS ODER DERGLEICHEN. Anmeldetag: 21.10.2019</ref>. Nach Aussage von Hablitzel könne man „künftig 1000 bis 2000 Kilometer fahren und benötigt nur zwei bis vier Liter destilliertes Wasser“. Für die Verwertung seiner Erfindung hat Hablitzel die Firma HK Innovation UG gegründet.
 
2024 machte der ehemalige Berufsschullehrer Klaus Hablitzel (geb. 1955) aus Donaueschingen in der regionalen Presse darauf aufmerksam,<ref>Johann Müller-Albrecht: Tausend Kilometer mit ein paar Litern destillierten Wasser fahren? Klaus Hablitzel hat das Patent. Südkurier, 26. August 2024</ref> Dass er ein Patent auf einen Motor erhalten habe, der Wasser als Treibstoff benutzt.<ref>Europäische Patentanmeldung EP 3 643 886 A2: VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM ANTREIBEN EINES FAHRZEUGS, FLUGZEUGS, SCHIFFS ODER DERGLEICHEN. Anmeldetag: 21.10.2019</ref>. Nach Aussage von Hablitzel könne man „künftig 1000 bis 2000 Kilometer fahren und benötigt nur zwei bis vier Liter destilliertes Wasser“. Für die Verwertung seiner Erfindung hat Hablitzel die Firma HK Innovation UG gegründet.
 
Ein Muster seines Motors existiert nicht. Die Patentanmeldung beschreibt ein physikalisch zweifelhaftes Konzept: Wasser gelangt aus einem Tank in eine Elektrolysekammer. Die dort entstehenden Gase Wasserstoff und Sauerstoff reagieren in einer Brennkammer miteinander, wodurch wieder Wasser entsteht, nun aber in Form von Wasserdampf, der über eine Turbine Fahrzeuge antreiben könne. Die für die Elektrolyse benötigte elektrische Energie soll aus mitgeführten Akkumulatoren oder Solarzellen stammen.
 
Ein Muster seines Motors existiert nicht. Die Patentanmeldung beschreibt ein physikalisch zweifelhaftes Konzept: Wasser gelangt aus einem Tank in eine Elektrolysekammer. Die dort entstehenden Gase Wasserstoff und Sauerstoff reagieren in einer Brennkammer miteinander, wodurch wieder Wasser entsteht, nun aber in Form von Wasserdampf, der über eine Turbine Fahrzeuge antreiben könne. Die für die Elektrolyse benötigte elektrische Energie soll aus mitgeführten Akkumulatoren oder Solarzellen stammen.
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