| Verbreitet werden bei Voice of Europe finden sich auch Interviews, so mit dem niederländischen PVV - Politiker Geert Wilders, mit dem Vlaams-Belang-Politiker Filip Dewinter, László Toroczkai oder Václav Klaus. Ebenso gab es Interviews mit den AfD-Politikern Maximilian Krah und Petr Bystron, die Platz eins und zwei auf der AfD-Liste zur Europawahl einnehmen. Im Jahr 2021 trafen sich diese beiden Politiker mit Medwedtschuk in Kiew, während er dort unter Hausarrest stand. Im Gespräch mit "Der Spiegel" bestritt Krach, Gelder aus Russland erhalten zu haben. Bystron und das Portal Voice of Europe reagierten nicht auf Anfragen von "Der Spiegel". | | Verbreitet werden bei Voice of Europe finden sich auch Interviews, so mit dem niederländischen PVV - Politiker Geert Wilders, mit dem Vlaams-Belang-Politiker Filip Dewinter, László Toroczkai oder Václav Klaus. Ebenso gab es Interviews mit den AfD-Politikern Maximilian Krah und Petr Bystron, die Platz eins und zwei auf der AfD-Liste zur Europawahl einnehmen. Im Jahr 2021 trafen sich diese beiden Politiker mit Medwedtschuk in Kiew, während er dort unter Hausarrest stand. Im Gespräch mit "Der Spiegel" bestritt Krach, Gelder aus Russland erhalten zu haben. Bystron und das Portal Voice of Europe reagierten nicht auf Anfragen von "Der Spiegel". |
− | Die tschechische Tageszeitung "Denik N" berichtete, Voice of Europe habe Erklärungen von Politikern veröffentlicht, die die EU aufforderten, ihre Hilfen für die Ukraine einzustellen. Einige europäische Politiker aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Ungarn, den Niederlanden und Polen hätten Gelder russischer Herkunft erhalten, unter anderem um damit Wahlkampfkosten für die Europawahlen im Juni 2024 zu bezahlen. Darunter seien auch Politiker der AfD in Deutschland. "Der Spiegel" berichtete, dass die Gelder bar übergeben worden seien oder mit einer Kryptowährung bezahlt wurden. Auch der Betrieb der Webseite von Voice of Europe sei so finanziert worden. Insgesamt sei ein sechsstelliger Betrag bezahlt worden. | + | Die tschechische Tageszeitung "Denik N" berichtete, Voice of Europe habe Erklärungen von Politikern veröffentlicht, die die EU aufforderten, ihre Hilfen für die Ukraine einzustellen. Einige europäische Politiker aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Ungarn, den Niederlanden und Polen hätten Gelder russischer Herkunft erhalten, unter anderem um damit Wahlkampfkosten für die Europawahlen im Juni 2024 zu bezahlen. Darunter seien auch Politiker der AfD in Deutschland. "Der Spiegel" berichtete, dass die Gelder bar übergeben worden seien oder mit einer Kryptowährung bezahlt wurden. Auch der Betrieb der Webseite von Voice of Europe sei so finanziert worden. Insgesamt sei ein sechsstelliger Betrag bezahlt worden. Der deutsche AfD-Politiker [https://de.wikipedia.org/wiki/Petr_Bystron Petr Bystron] gab Voice of Europe ein Interview und erhielt dafür Zahlungen. Dies berichten FAZ und Die Zeit.<ref>Niklas Zimmermann: [https://www.faz.net/aktuell/ukraine/berichte-petr-bystron-soll-ueber-voice-of-europe-geld-erhalten-haben-19620005.html ''Deutsche Politiker über russische Einflussnahme besorgt'']</ref><ref>Zeit online: [https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-03/nancy-faeser-russland-desinformationskampagne-afd-vorwuerfe ''Bundesinnenministerin wirft AfD-Politikern Putin-Propaganda vor'']</ref>. |
| Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) könne es eine Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „The European Conservative“ geben, da ein Interview bei dieser Zeitschrift mit einem AfD-Politiker bei VoE erschien.<ref>https://www.faz.net/aktuell/ukraine/voice-of-europe-wie-propaganda-fuer-russland-funktioniert-19618660-p2.html</ref> | | Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) könne es eine Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „The European Conservative“ geben, da ein Interview bei dieser Zeitschrift mit einem AfD-Politiker bei VoE erschien.<ref>https://www.faz.net/aktuell/ukraine/voice-of-europe-wie-propaganda-fuer-russland-funktioniert-19618660-p2.html</ref> |