Wilhelm Domke-Schulz: Unterschied zwischen den Versionen
Fulgor (Diskussion | Beiträge) |
K (→Wilhelm Domke-Scholz und die Wagnerleaks: lebt nicht mehr) |
||
(3 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
Die Recherchegruppe ermittelte fünf Monate lang und versuchte die Daten zu verifizieren, mit anderen Daten abzugleichen und beteiligte Personen zu befragen, bevor es am 20. Februar 2023 zur Veröffentlichung der Daten kam. Die Welt: | Die Recherchegruppe ermittelte fünf Monate lang und versuchte die Daten zu verifizieren, mit anderen Daten abzugleichen und beteiligte Personen zu befragen, bevor es am 20. Februar 2023 zur Veröffentlichung der Daten kam. Die Welt: | ||
− | :''Deutschland – Drei Lautsprecher für Putin - Ein Zentrum des Putin-Vertrauten Jewgeni Prigoschin in Moskau rekrutierte ausländische Propagandisten, auch hierzulande. Dokumente, die WELT AM SONNTAG vorliegen, zeigen: Eine Konferenz in Berlin war Teil einer russischen Einflussoperation.''<ref>https://www.welt.de/politik/deutschland/plus243825539/wagnerleaks-Deutschland-Drei-Lautsprecher-fuer-Putin.html</ref> Der Artikel wurde inzwischen von Anonlinks in Kopie hochgeladen.<ref>https://anonleaks.net/2023/inthenews/priogoschins-soeldnergruppe-wagner-dokumenten-leak-enthuellt-machenschaffen-und-verbindungen/</ref> Es gebe "kaum Zweifel an der Echtheit der Dokumente", schreibt die "Welt am Sonntag". Die Dokumente zeigen unter anderem auch den Einfluss des Wagner-Eigners Prigoschins und seiner Projekte auf Propagandaaktionen in Deutschland. Explizit werden dabei drei Deutsche genannt, Billy Six, der AfD - Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter und | + | :''Deutschland – Drei Lautsprecher für Putin - Ein Zentrum des Putin-Vertrauten Jewgeni Prigoschin in Moskau rekrutierte ausländische Propagandisten, auch hierzulande. Dokumente, die WELT AM SONNTAG vorliegen, zeigen: Eine Konferenz in Berlin war Teil einer russischen Einflussoperation.''<ref>https://www.welt.de/politik/deutschland/plus243825539/wagnerleaks-Deutschland-Drei-Lautsprecher-fuer-Putin.html</ref> Der Artikel wurde inzwischen von Anonlinks in Kopie hochgeladen.<ref>https://anonleaks.net/2023/inthenews/priogoschins-soeldnergruppe-wagner-dokumenten-leak-enthuellt-machenschaffen-und-verbindungen/</ref> Es gebe "kaum Zweifel an der Echtheit der Dokumente", schreibt die "Welt am Sonntag". Die Dokumente zeigen unter anderem auch den Einfluss des Wagner-Eigners Prigoschins und seiner Projekte auf Propagandaaktionen in Deutschland. Explizit werden dabei drei Deutsche genannt, [[Billy Six]], der AfD - Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter und Wilhelm Domke-Schulz, die laut Presse inzwischen zu "Putins Einflusspersonen" gehören sollen. |
− | Am 20. Januar 2020 fand im Berliner Hilton Hotel am Gendarmenmarkt eine Konferenz des Moskauer "Center for the Protection of National Values" zum Thema " | + | Am 20. Januar 2020 fand im Berliner Hilton Hotel am Gendarmenmarkt eine Konferenz des von 2019 bis 2020 existierenden Moskauer "Center for the Protection of National Values"<ref>fznc.ru, +7 (495) 915-59-70, 64 Zemlyanoy Val str., building 2, office 201, Moscow</ref> zum Thema "Unsere Freiheit im Netz ist bedroht - Redefreiheit in sozialen Netzwerken" (engl. ''Our internet freedom is in danger'') statt. Veröffentlicht wurde dabe eine Erklärung, dass es ihr Ziel sei, die "nationalen Interessen" Russlands weltweit zu vertreten. Der Präsident ist der Russe Alexander Malkewitsch (Alexander Malkevich / [https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9C%D0%B0%D0%BB%D1%8C%D0%BA%D0%B5%D0%B2%D0%B8%D1%87,_%D0%90%D0%BB%D0%B5%D0%BA%D1%81%D0%B0%D0%BD%D0%B4%D1%80_%D0%90%D0%BB%D0%B5%D0%BA%D1%81%D0%B0%D0%BD%D0%B4%D1%80%D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87 Аляксандр Аляксандравіч Малькевіч]). Unter den Gästen waren Stefan Keuter, Wilhelm Domke-Schulz und Billy Six. Keuter ist Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags und im Arbeitskreis für Auswärtiges der AfD-Bundestagsfraktion. Er war 2020 zur Beobachtung des umstrittenen Verfassungsreferendums in Russland. Die Wagnerleaks - Dokumente zeigen, dass die Berliner Konferenz und ihre deutschen Gäste Teil einer russischen Einflussoperation waren. So liegen Daten aus der Buchhaltung von Prigozhin vor, die die übernommenen Ausgaben für die Konferenz in Höhe von 10.709 € den Kategorien „Politische Propaganda im Ausland“ und „Beeinflussung von Politikern und Medien“ zuordnet, und ein Eintrag: 25.000 USD für „Informationskampagnen über die Ergebnisse der Berliner Konferenz". 7500 US-Dollar wurden unter dem Kürzel „PT/20“ „Aufbereitung und Platzierung“ von Inhalten abgerechnet. Insgesamt nur ein kleiner Teil des gesamten Millionenbudgets. |
− | Domke-Schulz bestätigte, dass er " | + | Domke-Schulz bestätigte, dass er "Malkewitsch persönlich als Privatmann kostenlose, nicht-exklusive Senderechte" in Russland eingeräumt habe. |
− | + | Jewgenij Prigoschin betrieb die Firma "Concord Management und Consulting", zu der neben der Söldnerarmee Wagner auch "Propagandafabriken" und "Trollarmeen" gehören, darunter in St. Petersburg das Medienunternehmen „Federal Information Agency“ (FAN) und die in St. Petersburg ansässige "Internet Research Agency" (IRA)<ref>https://www.watson.ch/international/ukraine/849624986-prigoschin-versucht-sich-mit-trollfarm-gestaendnis-zu-profilieren</ref>. Beide Unternehmen befanden sich zeitweise im gleichen Gebäude. Betrieben wurden Internetprojekte wie die Webseite "USA Really". Nach russischem Recht ist die Söldnerarmee Wagner illegal. <ref>https://www.onet.pl/informacje/onetwiadomosci/sensacyjne-sledztwo-tak-daleko-siegaja-wplywy-kucharza-putina/ceztmh2,79cfc278</ref> | |
− | + | Die Söldnergruppe Wagner geht auf den ehemaligen russischen Armmeoffizier Dmitry Utkin und eine kleine Gruppe Soldaten zurück. Utkin war Bewunderer des Nationalsozialismus und zeigt eintätovierte SS-Runen am Hals. Er benannte seine Armee nach Adolf Hitlers Lieblingskomponisten Richard Wagner. Bis 2017 wuchs Wagner auf 2000 Mann an, 2021 waren 4000, darunter ehemalige GRU-Mitglieder. Utkin soll inzwischen im zivilen Bereich von Prigoschins Unternehmen tätig sein. Die Gruppe finanziert sich mit so genanntem "Blutöl" in Syrien und durch Einnahmen aus Minen in Madagaskar und Afrika. Markanntes Symbol bei Wagner ist der Vorschlaghammer.<ref>https://dossier.center/kuvalda/</ref> | |
+ | <gallery> | ||
+ | Datei:Billy Six Wilhelm Domke-Schulz Alexander Malkewitsch Berlin Hilton 2020.jpg|Konferenz vom 20. Januar 2020 im Berliner Hilton Hotel | ||
+ | Datei:Deutsche Lautsprecher Welt am Sonntag 20-Februar-2023.jpg|Artikel in Welt am Sonntag (20.2.2023) | ||
+ | Datei:Alexander Malkewitsch.jpg|Alexander Malkewitsch | ||
+ | |||
+ | Datei:Dmitry Utkin Wagner SS.jpg|Gründer der Söldnergruppe Wagner: Dmitry Utkin (mit eintätovierten SS Insignien) | ||
+ | Datei:Jewgenij Prigoschin FAN.jpg|der inzwischen verstorbene Wagner-Chef: Jewgenij Prigoschin | ||
+ | Datei:PMC Wagner.jpg|Eingang der PMC Wagner Zentrale | ||
+ | </gallery> | ||
==Werke als Autor== | ==Werke als Autor== | ||
Zeile 49: | Zeile 58: | ||
[[Kategorie:Autor]] | [[Kategorie:Autor]] | ||
[[Kategorie:Propagandistische Unterstützung des russischen Überfalls auf die Ukraine]] | [[Kategorie:Propagandistische Unterstützung des russischen Überfalls auf die Ukraine]] | ||
+ | [[Kategorie:Autor bei Rubikon]] |
Aktuelle Version vom 26. Februar 2024, 10:59 Uhr
Wilhelm Domke-Schulz (geb. 1956) ist ein deutscher Medienwissenschaftler, Filmemacher und Sachbuchautor. Er produzierte über siebzig Filme in Eigenregie, vor allem Reportagen und Geschichtsdokumentationen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (MDR, NDR, ARD) sowie künstlerische Dokumentarfilme wie etwa "Life at a Standstill: A Middle East Diary", "Rauhmannstag" oder "Krimreise". Wilhelm Domke-Schulz ist auch Autor beim Blog Rubikon.
Zur Zeit des russischen Überfalls auf die Ukraine engagiert sich Domke-Schulz als propagandistischer Unterstützer Russlands und dessen Staatspräsident Putin. Er produzierte vor und während des Krieges Video-Filme die die russische Regierung und Armee in Schutz nehmen (“Remember Odessa” und “Leben und Sterben im Donbass”), und arbeitete dabei auch mit Thomas Röper zusammen (Film „Leben und Sterben im Donbass“).
Wilhelm Domke-Schulz erschien dazu auch bei einer Propaganda-Initiative "NATO - Untersuchungsausschuss", hinter der die prorussische Initiative Druschba FM (Zitat: Der Kanal „DruschbaFM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern) steht. Mit Moderator Dirk Pohlmann treten bei den so genannten NATO-Untersuchungsausschüssen Markus Fiedler, Sergey Filbert (siehe Berliner Telegraph), Ex Spion Rainer Rupp, Sabiene Jahn, Hermann Ploppa, Owe Schattauer und Dieter Dehm auf.
Im Juni 2019 führte der russische Staatssender RT Deutsch ein Interview mit Domke-Schulz.
Kurzbiographie
Wilhelm Domke-Schulz studierte Dramarturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg. Er arbeitete danach als freier Dramaturg für Spiel- und Dokumentarfilm in Berlin, Potsdam und Leipzig. 1991 machte er sich als Produzent selbstständig und ist gründete die Firma Domke-Schulz-Film- und Fernsehproduktion[1]. Zugleich ist er als Hochschuldozent für Medienwissenschaft tätig. Als Medienanalytiker hält er Vorträge zu Themen wie Meinungsmanipulation und Propaganda in Massenmedien.
Wilhelm Domke-Scholz und die Wagnerleaks
2022 erhielt die deutsche Tageszeitung "Die Welt" interne Dokumente von Server(n) des russischen Unternehmers Jewgenij Prigoschin (Putins Koch) zugespielt[2][3][4]. Es handelt sich dabei um 2.561 Dokumente aus den Jahren 2014 bis 2021, die von einer Hackergruppe Bogatyri ("Held") von Servern der Concord-Holding von Prigoschin erbeutet worden waren. Die Welt bildete nach Erhalt der Dokumente auf Grund der Fülle von Daten ein gemeinsames Recherchekollektiv mit Medien aus Deutschland, Frankreich und den USA. Dazu gehören "Welt am Sonntag", das US-Magazin "Insider", Politico, "Paris Match", das Londoner Recherchebüro "Dossier Center"[5], die russische Expertengruppe „Conflict Intelligence Team“ und der Fernsehsender Arte. Arte produzierte zum Thema einen Dokumentarfilm "Sources - Les dossiers de Prigojine".
Die Recherchegruppe ermittelte fünf Monate lang und versuchte die Daten zu verifizieren, mit anderen Daten abzugleichen und beteiligte Personen zu befragen, bevor es am 20. Februar 2023 zur Veröffentlichung der Daten kam. Die Welt:
- Deutschland – Drei Lautsprecher für Putin - Ein Zentrum des Putin-Vertrauten Jewgeni Prigoschin in Moskau rekrutierte ausländische Propagandisten, auch hierzulande. Dokumente, die WELT AM SONNTAG vorliegen, zeigen: Eine Konferenz in Berlin war Teil einer russischen Einflussoperation.[6] Der Artikel wurde inzwischen von Anonlinks in Kopie hochgeladen.[7] Es gebe "kaum Zweifel an der Echtheit der Dokumente", schreibt die "Welt am Sonntag". Die Dokumente zeigen unter anderem auch den Einfluss des Wagner-Eigners Prigoschins und seiner Projekte auf Propagandaaktionen in Deutschland. Explizit werden dabei drei Deutsche genannt, Billy Six, der AfD - Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter und Wilhelm Domke-Schulz, die laut Presse inzwischen zu "Putins Einflusspersonen" gehören sollen.
Am 20. Januar 2020 fand im Berliner Hilton Hotel am Gendarmenmarkt eine Konferenz des von 2019 bis 2020 existierenden Moskauer "Center for the Protection of National Values"[8] zum Thema "Unsere Freiheit im Netz ist bedroht - Redefreiheit in sozialen Netzwerken" (engl. Our internet freedom is in danger) statt. Veröffentlicht wurde dabe eine Erklärung, dass es ihr Ziel sei, die "nationalen Interessen" Russlands weltweit zu vertreten. Der Präsident ist der Russe Alexander Malkewitsch (Alexander Malkevich / Аляксандр Аляксандравіч Малькевіч). Unter den Gästen waren Stefan Keuter, Wilhelm Domke-Schulz und Billy Six. Keuter ist Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags und im Arbeitskreis für Auswärtiges der AfD-Bundestagsfraktion. Er war 2020 zur Beobachtung des umstrittenen Verfassungsreferendums in Russland. Die Wagnerleaks - Dokumente zeigen, dass die Berliner Konferenz und ihre deutschen Gäste Teil einer russischen Einflussoperation waren. So liegen Daten aus der Buchhaltung von Prigozhin vor, die die übernommenen Ausgaben für die Konferenz in Höhe von 10.709 € den Kategorien „Politische Propaganda im Ausland“ und „Beeinflussung von Politikern und Medien“ zuordnet, und ein Eintrag: 25.000 USD für „Informationskampagnen über die Ergebnisse der Berliner Konferenz". 7500 US-Dollar wurden unter dem Kürzel „PT/20“ „Aufbereitung und Platzierung“ von Inhalten abgerechnet. Insgesamt nur ein kleiner Teil des gesamten Millionenbudgets.
Domke-Schulz bestätigte, dass er "Malkewitsch persönlich als Privatmann kostenlose, nicht-exklusive Senderechte" in Russland eingeräumt habe.
Jewgenij Prigoschin betrieb die Firma "Concord Management und Consulting", zu der neben der Söldnerarmee Wagner auch "Propagandafabriken" und "Trollarmeen" gehören, darunter in St. Petersburg das Medienunternehmen „Federal Information Agency“ (FAN) und die in St. Petersburg ansässige "Internet Research Agency" (IRA)[9]. Beide Unternehmen befanden sich zeitweise im gleichen Gebäude. Betrieben wurden Internetprojekte wie die Webseite "USA Really". Nach russischem Recht ist die Söldnerarmee Wagner illegal. [10]
Die Söldnergruppe Wagner geht auf den ehemaligen russischen Armmeoffizier Dmitry Utkin und eine kleine Gruppe Soldaten zurück. Utkin war Bewunderer des Nationalsozialismus und zeigt eintätovierte SS-Runen am Hals. Er benannte seine Armee nach Adolf Hitlers Lieblingskomponisten Richard Wagner. Bis 2017 wuchs Wagner auf 2000 Mann an, 2021 waren 4000, darunter ehemalige GRU-Mitglieder. Utkin soll inzwischen im zivilen Bereich von Prigoschins Unternehmen tätig sein. Die Gruppe finanziert sich mit so genanntem "Blutöl" in Syrien und durch Einnahmen aus Minen in Madagaskar und Afrika. Markanntes Symbol bei Wagner ist der Vorschlaghammer.[11]
Werke als Autor
- Roman-Debüt „Werners wundersame Reise durch die DDR“, 2019
Galerie
mit Alex Quint bei Eingeschenkt TV zum Thema Die Medienpropaganda und ihre "westlichen Werte"[12]. (Eingeschenkt TV arbeitet mit dem rechtspopulistischen Sender AUF1 TV zusammen)
bei Eingeschenkt TV
Zitate
- Der Dokumentarfilmemacher Wilhelm Domke-Schulz hat an der Filmhochschule Babelsberg zu DDR-Zeiten Film- und Fernsehwissenschaften studiert. Aufgrund seines politischen Hintergrunds und seiner Affinität zu Russland orientiert er die Themen und Machart seiner Dokus an der Ästhetik sowjetischer Filme. (Verband zur Pflege der Traditionen der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR e.V., 15.5.2022)
Weblinks und Presseartikel
Quellennachweise
- ↑ DOMKE-SCHULZ FILM- UND FERNSEHPRODUKTION, Lößniger Straße 1, D-04416 Markkleeberg
- ↑ https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100131050/wagner-gruppe-das-geheime-imperium-von-putins-soeldner-boss.html
- ↑ https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/medienbericht-enth%C3%BCllt-mit-konferenz-im-berliner-hilton-hotel-wollte-der-kreml-seinen-einfluss-ausbauen/ar-AA17EoFK
- ↑ https://anonleaks.net/2023/inthenews/priogoschins-soeldnergruppe-wagner-dokumenten-leak-enthuellt-machenschaffen-und-verbindungen/
- ↑ https://dossier.center
- ↑ https://www.welt.de/politik/deutschland/plus243825539/wagnerleaks-Deutschland-Drei-Lautsprecher-fuer-Putin.html
- ↑ https://anonleaks.net/2023/inthenews/priogoschins-soeldnergruppe-wagner-dokumenten-leak-enthuellt-machenschaffen-und-verbindungen/
- ↑ fznc.ru, +7 (495) 915-59-70, 64 Zemlyanoy Val str., building 2, office 201, Moscow
- ↑ https://www.watson.ch/international/ukraine/849624986-prigoschin-versucht-sich-mit-trollfarm-gestaendnis-zu-profilieren
- ↑ https://www.onet.pl/informacje/onetwiadomosci/sensacyjne-sledztwo-tak-daleko-siegaja-wplywy-kucharza-putina/ceztmh2,79cfc278
- ↑ https://dossier.center/kuvalda/
- ↑ Die Medienpropaganda und ihre "westlichen Werte" (Wilhelm Domke-Schulz)
Wir sprachen mit dem Filmemacher und Medienanalyst Wilhelm Domke-Schulz über den Charakter und Zustand unserer Medien und warum diese Medien, die im Besitz Weniger sind, für ein herrschendes System so hohe Wichtigkeit für die Manipulation der Menschen haben.
Wilhelm Domke-Schulz drehte den Dokumentarfilm "Remember Odessa" und kennt sich seit vielen Jahren bestens mit der Situation in der Ukraine-Krise aus.
Als er 2014 bemerkte, was und wie die Medien zum Ukrainekonflikt berichteten, war er entsetzt. Nicht nur lückenhaft, sondern auch regelrecht verlogen wurde die Zusammenarbeit westlicher Kräfte mit faschistischen ukrainischen Truppen hierzulande als Friedens- und Freiheitsbündnis gegen den „Aggressor Russland“ dargestellt.
Über die sogenannten „westlichen Werte“ und warum die hier gepredigte Demokratie niemals vom Volk ausgeht, sprachen wir mit Wilhelm Domke-Schulz, der selbst mehrere Jahre bei den Öffentlich-rechtlichen Medien arbeitete.