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Am 14. Dezember 2018 meldete die Herstellerfirma ''Aquapol - wasserpolarisationstechnische Geräte GmbH'' aus Reichenau an der Rax die Insolvenz beim Landgericht Wiener Neustadt an.<ref>Aktenzeichen 10 S 103/18b</ref> Mit Gerichtsbeschluss vom selben Datum wurde die Schließung des Unternehmens angeordnet.<ref>https://edikte.justiz.gv.at/edikte/id/idedi8.nsf/0/59f98ed2f29cfd5fc1258363007928ea!OpenDocument</ref><ref>https://www.psiram.com/de/images/a/a1/Aquapol_Insolvenz.jpg</ref> Die Gewerbeberechtigung wurde zurückgelegt. Anlass des Konkursverfahrens sollen eine Betriebsprüfung des Finanzamtes und der Gebietskrankenkasse gewesen sein, die zu erheblichen Nachzahlungen geführt haben sollen.<ref>https://wasserschwindel.wordpress.com/2019/01/12/neue-informationen-zum-konkurs-von-aquapol/</ref> Wilhelm Mohorns Tochter Michelle Mohorn war seit 2016 im Unternehmen Aquapol (Aquapol wasserpolarisationstechnische Geräte Gesellschaft mbH) tätig und gründete im Dezember 2018 die Firma Aquapol International GmbH (EXM Technologies GmbH, Prein an der Rax in Österreich<ref>EXM Technologies GmbH, Griesleiten 3, A-2654 Prein an der Rax, Österreich<br>Amtsgericht 2700 Wiener Neustadt Firmenbuch-Nummer FN 502652<br>www.aquapol-international.com<br>Innovative Mauertrockenlegung, Bodenbefeuchtung und -entfeuchtung, Geologische Störfelddämpfung; Handelsgewerbe; Sonstiger Ausbau a.n.g.; Großhandel mit sonstigen Büromaschinen und -einrichtungen; Großhandel ohne ausgeprägten Schwerpunkt</ref>).
 
Am 14. Dezember 2018 meldete die Herstellerfirma ''Aquapol - wasserpolarisationstechnische Geräte GmbH'' aus Reichenau an der Rax die Insolvenz beim Landgericht Wiener Neustadt an.<ref>Aktenzeichen 10 S 103/18b</ref> Mit Gerichtsbeschluss vom selben Datum wurde die Schließung des Unternehmens angeordnet.<ref>https://edikte.justiz.gv.at/edikte/id/idedi8.nsf/0/59f98ed2f29cfd5fc1258363007928ea!OpenDocument</ref><ref>https://www.psiram.com/de/images/a/a1/Aquapol_Insolvenz.jpg</ref> Die Gewerbeberechtigung wurde zurückgelegt. Anlass des Konkursverfahrens sollen eine Betriebsprüfung des Finanzamtes und der Gebietskrankenkasse gewesen sein, die zu erheblichen Nachzahlungen geführt haben sollen.<ref>https://wasserschwindel.wordpress.com/2019/01/12/neue-informationen-zum-konkurs-von-aquapol/</ref> Wilhelm Mohorns Tochter Michelle Mohorn war seit 2016 im Unternehmen Aquapol (Aquapol wasserpolarisationstechnische Geräte Gesellschaft mbH) tätig und gründete im Dezember 2018 die Firma Aquapol International GmbH (EXM Technologies GmbH, Prein an der Rax in Österreich<ref>EXM Technologies GmbH, Griesleiten 3, A-2654 Prein an der Rax, Österreich<br>Amtsgericht 2700 Wiener Neustadt Firmenbuch-Nummer FN 502652<br>www.aquapol-international.com<br>Innovative Mauertrockenlegung, Bodenbefeuchtung und -entfeuchtung, Geologische Störfelddämpfung; Handelsgewerbe; Sonstiger Ausbau a.n.g.; Großhandel mit sonstigen Büromaschinen und -einrichtungen; Großhandel ohne ausgeprägten Schwerpunkt</ref>).
 
==Das Aquapol-Gerät==
 
==Das Aquapol-Gerät==
[[image:aquapol7.jpg|250px|thumb]]
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[[image:aquapol7.jpg|verschiedene Modell von Aquapol|320px|thumb]]
 
Die Aquapol-Büchsen setzen sich nach Angaben des Erfinders aus einer Empfangseinheit, einer Polarisationseinheit und einer Sendeeinheit zusammen. Die Empfangseinheit bestehe aus zwei unterschiedlichen flachen Spiralantennen, die nach Mohorn ein "dynamisches Erdkraftfeld" saugend empfangen sollen. Die sogenannte Polarisationseinheit soll aus einer Zylinderluftspule bestehen, die die empfangene "Energie" ständig rechtsdrehend polarisiere. Dieses polarisierte Erdkraftfeld soll dann zu einer "Sendeeinheit" gelangen, die aus drei tetraederförmig angeordneten Zylinderluftspulen und besonderen Antennen bestehe. Diese Sendeeinheit soll nach Mohorn dann das polarisierte Erdkraftfeld in den Raum abstrahlen und Wassermoleküle in feuchten Mauern dazu bringen, auf wundersame Weise nach unten zu wandern, und zwar durch eine der Wissenschaft bislang verborgen gebliebene "Umpolung". Dem Erfinder zufolge hat die genutzte Energieform Wellencharakter. Allerdings unterscheide sie sich nach Mohorns Meinung in Zusammensetzung und Aufbau der Wellenstruktur von elektromagnetischen Wellen. Der neu entdeckte Wellentyp bestehe aus einer magnetischen und einer Gravitationswelle, die um die magnetische Welle zirkuliere. Mohorn bezeichnet diese neu entdeckte Energieform als "Gravomagnetismus". Es soll sich dabei also um eine Kombination von Schwerkraft (Gravitation) und Magnetismus handeln. Der erfundene Effekt wurde von Aquapol "Gravomagnetokinese" genannt. Der Physiker Kolja Prothmann vom Max-Planck-Institut für Physik in München merkt dazu an:  
 
Die Aquapol-Büchsen setzen sich nach Angaben des Erfinders aus einer Empfangseinheit, einer Polarisationseinheit und einer Sendeeinheit zusammen. Die Empfangseinheit bestehe aus zwei unterschiedlichen flachen Spiralantennen, die nach Mohorn ein "dynamisches Erdkraftfeld" saugend empfangen sollen. Die sogenannte Polarisationseinheit soll aus einer Zylinderluftspule bestehen, die die empfangene "Energie" ständig rechtsdrehend polarisiere. Dieses polarisierte Erdkraftfeld soll dann zu einer "Sendeeinheit" gelangen, die aus drei tetraederförmig angeordneten Zylinderluftspulen und besonderen Antennen bestehe. Diese Sendeeinheit soll nach Mohorn dann das polarisierte Erdkraftfeld in den Raum abstrahlen und Wassermoleküle in feuchten Mauern dazu bringen, auf wundersame Weise nach unten zu wandern, und zwar durch eine der Wissenschaft bislang verborgen gebliebene "Umpolung". Dem Erfinder zufolge hat die genutzte Energieform Wellencharakter. Allerdings unterscheide sie sich nach Mohorns Meinung in Zusammensetzung und Aufbau der Wellenstruktur von elektromagnetischen Wellen. Der neu entdeckte Wellentyp bestehe aus einer magnetischen und einer Gravitationswelle, die um die magnetische Welle zirkuliere. Mohorn bezeichnet diese neu entdeckte Energieform als "Gravomagnetismus". Es soll sich dabei also um eine Kombination von Schwerkraft (Gravitation) und Magnetismus handeln. Der erfundene Effekt wurde von Aquapol "Gravomagnetokinese" genannt. Der Physiker Kolja Prothmann vom Max-Planck-Institut für Physik in München merkt dazu an:  
  
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