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'''Volldraht''' ist der Name einer seit Herbst 2016 unregelmässig erscheinden Zeitung aus dem Spektrum der deutschen [[Reichsbürgerbewegung]], die aus dem Projekt "Vision D" von Jörn Baumann entstand. Volldraht erscheint parallel auch auf einer Webseite. Die hinter Volldraht stehenden Personen sind Anhänger einer deutschen Monarchie. Schwerpunkt der Volldraht - Aktivitäten ist das Bundesland Meklenburg Vorpommern.
 
'''Volldraht''' ist der Name einer seit Herbst 2016 unregelmässig erscheinden Zeitung aus dem Spektrum der deutschen [[Reichsbürgerbewegung]], die aus dem Projekt "Vision D" von Jörn Baumann entstand. Volldraht erscheint parallel auch auf einer Webseite. Die hinter Volldraht stehenden Personen sind Anhänger einer deutschen Monarchie. Schwerpunkt der Volldraht - Aktivitäten ist das Bundesland Meklenburg Vorpommern.
  
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Als Inhaberin wird 2023 Janet Timm aus Güstrow genannt.<ref>Timm, Janet, Gleviner Straße 29, D-18273 Güstrow<br>Postanschrift Postfach 1150, D-18461 Güstrow<br>info@volldraht.de</ref> Als Hauptredakteuer wird Jörn Baumann genannt.
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Als Inhaberin wird 2023 Janet Timm aus Güstrow genannt.<ref>Timm, Janet, Gleviner Straße 29, D-18273 Güstrow<br>Postanschrift Postfach 1150, D-18461 Güstrow<br>info@volldraht.de</ref> Als Hauptredakteuer wird Jörn Baumann genannt. Die genannte Adresse wurde mehrmals geändert. So wurde zuvor eine Anschrift in Dargun (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) genannt, und davor eine Adresse in Stocksee (Kreis Segeberg).  
 
==Maik Geikler a.k.a. „Großherzog Friedrich Maik“ und „König von Preußen“==
 
==Maik Geikler a.k.a. „Großherzog Friedrich Maik“ und „König von Preußen“==
 
Immobilienmakler Maik Geikler (geb. 1.11.1968 in Schwerin) gilt als einer der aktivsten Reichsbürger in Mecklenburg-Vorpommern. Er wählte die Phantasienamen "Großherzog Friedrich Maik 2 und "König von Preußen". Geikler behauptet, Enkel des Schweriner Großherzogs [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Franz_IV._(Mecklenburg) Friedrich Franz IV.] zu sein, auf welchen er seinen Anspruch als Großherzog beider mecklenburgischen Staaten zurück führt. Laut eigenen Angaben sei er dabei von seiner Mutter, bei der es sich nach Geiklers Verständnis entweder um Barbara Prinzessin von Preußen oder Karin von Schaper handeln muss, aus Sicherheitsgründen bei einer mit dieser befreundeten Familie untergebracht worden. Bekannt wurde ihm dies dabei erst kurz vor dem Tod seiner Adoptivmutter, welche ihm angeblich eine Abstammungsurkunde und einen Besitznachweis für das Fürstentum Ratzeburg übergab.<ref>Volldraht.de: [https://www.volldraht.de/index.php/recht/83-reoganisation-mecklenburg/2193-mecklenburg-im-wandel-reorganisation-des-grossherzogthum-mecklenburg-strelitz Mecklenburg im Wandel – Reorganisation des Großherzogthum Mecklenburg-Strelitz] Artikel vom 25. April 2019</ref> Geikler erklärte sich letztlich am 21. Juli 2019 im Rahmen seiner behaupteten Erbrechte selbst zum Großherzog.<ref>Volldahrt.de: [https://www.volldraht.de/index.php/recht/83-reoganisation-mecklenburg/2475-proklamation-grossherzogtum-mecklenburg Öffentliche Bekanntmachung – Großherzogtum Mecklenburg Schwerin und Strelitz] Meldung vom 21. Juli 2019</ref>
 
Immobilienmakler Maik Geikler (geb. 1.11.1968 in Schwerin) gilt als einer der aktivsten Reichsbürger in Mecklenburg-Vorpommern. Er wählte die Phantasienamen "Großherzog Friedrich Maik 2 und "König von Preußen". Geikler behauptet, Enkel des Schweriner Großherzogs [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Franz_IV._(Mecklenburg) Friedrich Franz IV.] zu sein, auf welchen er seinen Anspruch als Großherzog beider mecklenburgischen Staaten zurück führt. Laut eigenen Angaben sei er dabei von seiner Mutter, bei der es sich nach Geiklers Verständnis entweder um Barbara Prinzessin von Preußen oder Karin von Schaper handeln muss, aus Sicherheitsgründen bei einer mit dieser befreundeten Familie untergebracht worden. Bekannt wurde ihm dies dabei erst kurz vor dem Tod seiner Adoptivmutter, welche ihm angeblich eine Abstammungsurkunde und einen Besitznachweis für das Fürstentum Ratzeburg übergab.<ref>Volldraht.de: [https://www.volldraht.de/index.php/recht/83-reoganisation-mecklenburg/2193-mecklenburg-im-wandel-reorganisation-des-grossherzogthum-mecklenburg-strelitz Mecklenburg im Wandel – Reorganisation des Großherzogthum Mecklenburg-Strelitz] Artikel vom 25. April 2019</ref> Geikler erklärte sich letztlich am 21. Juli 2019 im Rahmen seiner behaupteten Erbrechte selbst zum Großherzog.<ref>Volldahrt.de: [https://www.volldraht.de/index.php/recht/83-reoganisation-mecklenburg/2475-proklamation-grossherzogtum-mecklenburg Öffentliche Bekanntmachung – Großherzogtum Mecklenburg Schwerin und Strelitz] Meldung vom 21. Juli 2019</ref>

Version vom 26. Februar 2023, 22:44 Uhr

Webseite von Volldraht im Jahre 2020

Volldraht ist der Name einer seit Herbst 2016 unregelmässig erscheinden Zeitung aus dem Spektrum der deutschen Reichsbürgerbewegung, die aus dem Projekt "Vision D" von Jörn Baumann entstand. Volldraht erscheint parallel auch auf einer Webseite. Die hinter Volldraht stehenden Personen sind Anhänger einer deutschen Monarchie. Schwerpunkt der Volldraht - Aktivitäten ist das Bundesland Meklenburg Vorpommern.

Als Inhaberin wird 2023 Janet Timm aus Güstrow genannt.[1] Als Hauptredakteuer wird Jörn Baumann genannt. Die genannte Adresse wurde mehrmals geändert. So wurde zuvor eine Anschrift in Dargun (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) genannt, und davor eine Adresse in Stocksee (Kreis Segeberg).

Maik Geikler a.k.a. „Großherzog Friedrich Maik“ und „König von Preußen“

Immobilienmakler Maik Geikler (geb. 1.11.1968 in Schwerin) gilt als einer der aktivsten Reichsbürger in Mecklenburg-Vorpommern. Er wählte die Phantasienamen "Großherzog Friedrich Maik 2 und "König von Preußen". Geikler behauptet, Enkel des Schweriner Großherzogs Friedrich Franz IV. zu sein, auf welchen er seinen Anspruch als Großherzog beider mecklenburgischen Staaten zurück führt. Laut eigenen Angaben sei er dabei von seiner Mutter, bei der es sich nach Geiklers Verständnis entweder um Barbara Prinzessin von Preußen oder Karin von Schaper handeln muss, aus Sicherheitsgründen bei einer mit dieser befreundeten Familie untergebracht worden. Bekannt wurde ihm dies dabei erst kurz vor dem Tod seiner Adoptivmutter, welche ihm angeblich eine Abstammungsurkunde und einen Besitznachweis für das Fürstentum Ratzeburg übergab.[2] Geikler erklärte sich letztlich am 21. Juli 2019 im Rahmen seiner behaupteten Erbrechte selbst zum Großherzog.[3]

Maik Geikler besitzt im Internet einen eigenen Online-Shop und liess eine eigene App für Mobiltelefone entwickeln. Aufgrund von internen Zerwürfnissen verlor er seinen Telegram-Kanal mit rund 20.000 Followern.[4] Neben seinem eigenen Namen[5] ließ sich Geikler auch das persönliche Wappen der Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz[6] als Wort- bzw. Bildmarke entsprechend der Klasse Nizza 36 (Dienstleistungen eines Immobilienmaklers) schützen.

Weblinks

Quellennachweise

  1. ↑ Timm, Janet, Gleviner Straße 29, D-18273 Güstrow
    Postanschrift Postfach 1150, D-18461 Güstrow
    info@volldraht.de
  2. ↑ Volldraht.de: Mecklenburg im Wandel – Reorganisation des Großherzogthum Mecklenburg-Strelitz Artikel vom 25. April 2019
  3. ↑ Volldahrt.de: Öffentliche Bekanntmachung – Großherzogtum Mecklenburg Schwerin und Strelitz Meldung vom 21. Juli 2019
  4. ↑ https://www.belltower.news/jahresrueckblick-2021-landtagswahlen-praegen-mecklenburg-vorpommern-126855/
  5. ↑ DPMAregister, Registernummer: 302017112989
  6. ↑ DPMAregister, Registernummer: 3020191013263
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