− | Der Verein betreibt mindestens eine eigene Webseite, mit der Therapeuten und Patienten angesprochen werden. In Veröffentlichungen werden "Metallausleitungen" und die umstrittene [[Chelattherapie]] (beispielsweise mit [[EDTA]], DMPS, DMSA oder Zink-DTPA) als "wichtige Therapieoption" beworben, obwohl die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten nicht übernehmen. Metalle verschiedenster Herkunft werden als Ursache verschiedenster Erkrankungen genannt, auch wenn der Mensch nur geringsten Belastungen durch Metalle ausgesetzt sei. Folgen seien womöglich Herzinfarkt, "burnout", Krebs, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen, Diabetes und neurologische Erkrankungen. Beworben wir die Chelattherapie auch bei Durchblutungsstörungen des Herzens, als möglicher Ersatz einer herkömmlichen Bypass-Operation. | + | Der Verein betreibt mindestens eine eigene Webseite, mit der Therapeuten und Patienten angesprochen werden. In Veröffentlichungen werden "Metallausleitungen" und die umstrittene [[Chelattherapie]] (beispielsweise mit [[EDTA]], DMPS, DMSA oder Zink-DTPA) als "wichtige Therapieoption" beworben, obwohl die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten nicht übernehmen. Metalle verschiedenster Herkunft werden als Ursache verschiedenster Erkrankungen genannt, auch wenn der Mensch nur geringsten Belastungen durch Metalle ausgesetzt sei. Folgen seien womöglich Herzinfarkt, "burnout", Krebs, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen, Diabetes und neurologische Erkrankungen. Beworben wir die Chelattherapie auch bei Durchblutungsstörungen des Herzens, als möglicher Ersatz einer herkömmlichen Bypass-Operation. In den Leitlinien zur koronaren Herzkrankheit (KHK) wird hingegen die Chelattherapie nicht empfohlen: |
| + | :''..''Komplementäre und alternative Therapien (z. B. Chelattherapie, Phytotherapie, Vitaminsupplementierung und Omega-3-Fettsäuren) sollen zur Behandlung der KHK nicht angewendet werden..''<ref>https://www.leitlinien.de/themen/khk/empfehlungsuebersicht/medikamentoese-therapie-2018</ref> |