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Der Film "Died Suddely" beginnt gleich mit einer Art "Lüge", denn ganz anders als im vom gleichen Filmemacher produzierten Film "watch the water" wird nun im Film "Dies Suddely" kommentarlos von der Existenz des neuen Coronavirus ausgegangen. Im ersten Film wurde die Bedeutung des Coronavirus geleugnet. Zwischen beiden Filmen liegen rund sieben Monate. Einen Grund für den Sinneswandel gibt Peters nicht an.
 
Der Film "Died Suddely" beginnt gleich mit einer Art "Lüge", denn ganz anders als im vom gleichen Filmemacher produzierten Film "watch the water" wird nun im Film "Dies Suddely" kommentarlos von der Existenz des neuen Coronavirus ausgegangen. Im ersten Film wurde die Bedeutung des Coronavirus geleugnet. Zwischen beiden Filmen liegen rund sieben Monate. Einen Grund für den Sinneswandel gibt Peters nicht an.
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Am 23. November 2022 wurde versucht bei der deutschsprachigen Wikipedia einen Artikel zum Film anzulegen.<ref> Cache von Google von https://de.wikipedia.org/wiki/Died_Suddenly. Es handelt sich dabei um ein Abbild der Seite, wie diese am 23. Nov. 2022 22:35:18 GMT angezeigt wurde.</ref> Einziger Satz des Entwurfs war: ''Died Suddenly ist ein Dokumentarfilm über Todesfälle nach COVID-19-Impfungen, der im Internet sehr erfolgreich war.[1]'' Der erste Artikelentwurf wurde gelöscht (''Begründung: Kein Artikel'').
 
==Falschbehauptungen, falscher Kontext und Google-Suchen als Beleg==
 
==Falschbehauptungen, falscher Kontext und Google-Suchen als Beleg==
 
Der Film enthält bei genauerer Btrachtung viele Falschbehauptungen und Irreführungen. Beispielsweise werden angsteinflössende Videosequenzen eingeblendet, die wahllos Menschen zeigen die plötzlich bewusstlos zusammenbrechen. Eine gezeigte Frau fällt dabei unter einen U-Bahnzug, eine andere eine Treppe herunter. Wie sich herausstellt, handelt es sich um eine Argentinierin, die wegen Unterzuckerung einen Ohnmachtsanfall hatte. Sie verstarb auch nicht wie im Film behauptet, sondern überlebte den Unfall, der nichts mit einer impfung zu tun hatte<ref>https://www.newsweek.com/young-mom-waiting-platform-faints-falls-head-first-under-moving-train-survives-1698997</ref>. Eine Einspielung zeigt einen Basketballspieler namens Keyontae Johnson der Mannschaft Florida Gators, der während des Spiels zusammenbricht. Der Vorfall ist gut dokumentiert: er geschah am 12. Dezember 2020, zu einer Zeit also, als es die Corona-Impfstoffe noch gar nicht gab. Aber dies wird dem Zuschauer dieses Film nicht mitgeteilt. Der Baseballspieler verstarb auch nicht, er war nur kurze Zeit bewusstlos, nachdem er mit einem anderen Spieler zusammengestossen war. Im Film wird auch die Krankenschwester Tiffany Dover als vermeintlich verstorbenes Beispiel für einen "died suddenly" - Fall vorgestellt. Dover war in Tennessee Sekunden nach einer Impfung ohnmächtig geworden, erwachte aber kurz danach wieder. Sie verstarb nicht<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2021/02/12/nein-eine-krankenschwester-die-im-tv-geimpft-und-ohnmaechtig-wurde-ist-nicht-gestorben/</ref><ref>https://www.rnd.de/gesundheit/krankenschwester-nach-corona-impfung-gestorben-fake-news-lasst-sich-leicht-widerlegen-OPVCWBVITVBTNONPC4GO35JG2U.html</ref><ref>https://www.onetz.de/deutschland-welt/deutschland-welt/erneut-falsche-todesmeldung-us-krankenschwester-leben-klinik-taetig-id3178676.html</ref> und hätte auch gar nicht innerhalb von Sekunden Blutgerinnsel bilden können. Sie war bereits zuvor in zwei anderen [[Impfgegner]]-Filmen ([[Corona.Film]] und [[Pandamned]]) fälschlich als "verstorben" präsentiert worden. Das ZDF ging der Geschichte bereits vor dem Film nach und berichtete, dass die Schwester in den vergangenen sechs Wochen vor ihrer Ohnmacht bereits sechs Mal in Ohnmacht gefallen sei, weil sie sehr empfindlich auf Schmerzen reagiere: ''"Ich habe eine Vorgeschichte mit überempfindlichen vasovagalen Reaktionen. Wann immer ich wegen irgendetwas Schmerzen habe, (...) kann ich einfach das Bewusstsein verlieren."''<ref>https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-ohnmacht-krankenschwester-100.html</ref> Die Krankenschwester Tiffany Dover ist ein typisches Beispiel für Menschen, die nach Blutentnahmen oder Injektionen aller Art in Ohnmacht fallen<ref>https://science.orf.at/stories/3210957/</ref> (übrigens auch der/die Autor/Autorin dieses Artikels ;-). So erleiden bis zu 10% der Blutspender unangenehme körperliche Symptome, die von leichtem Schwindel bis hin zur Ohnmacht reichen. Bei diesen Menschen bewirkt das vegetative Nervensystems eine Weitstellung der Blutgefäße mit der Folge eines vorübergehenden Blutdruckabfalls ("vasovagale Synkope"). Etwa 75% der unerwünschten Wirkungen bei Corona-Impfungen gehen auf den [[Nocebo]]-Effekt zurück.<ref>*https://www.mimikama.at/aktuelles/nocebo-effekt-corona-impfung</ref> Auch werden im Film Menschen gezeigt, die im Zuge eines Grand-Mal-Anfalls (generalisierter epileptischer Anfall) zuckend am Boden liegen. Auch hier ist kein Zusammenhang mit einem plötzlichen Tod als Folge einer Impfung erkennbar.
 
Der Film enthält bei genauerer Btrachtung viele Falschbehauptungen und Irreführungen. Beispielsweise werden angsteinflössende Videosequenzen eingeblendet, die wahllos Menschen zeigen die plötzlich bewusstlos zusammenbrechen. Eine gezeigte Frau fällt dabei unter einen U-Bahnzug, eine andere eine Treppe herunter. Wie sich herausstellt, handelt es sich um eine Argentinierin, die wegen Unterzuckerung einen Ohnmachtsanfall hatte. Sie verstarb auch nicht wie im Film behauptet, sondern überlebte den Unfall, der nichts mit einer impfung zu tun hatte<ref>https://www.newsweek.com/young-mom-waiting-platform-faints-falls-head-first-under-moving-train-survives-1698997</ref>. Eine Einspielung zeigt einen Basketballspieler namens Keyontae Johnson der Mannschaft Florida Gators, der während des Spiels zusammenbricht. Der Vorfall ist gut dokumentiert: er geschah am 12. Dezember 2020, zu einer Zeit also, als es die Corona-Impfstoffe noch gar nicht gab. Aber dies wird dem Zuschauer dieses Film nicht mitgeteilt. Der Baseballspieler verstarb auch nicht, er war nur kurze Zeit bewusstlos, nachdem er mit einem anderen Spieler zusammengestossen war. Im Film wird auch die Krankenschwester Tiffany Dover als vermeintlich verstorbenes Beispiel für einen "died suddenly" - Fall vorgestellt. Dover war in Tennessee Sekunden nach einer Impfung ohnmächtig geworden, erwachte aber kurz danach wieder. Sie verstarb nicht<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2021/02/12/nein-eine-krankenschwester-die-im-tv-geimpft-und-ohnmaechtig-wurde-ist-nicht-gestorben/</ref><ref>https://www.rnd.de/gesundheit/krankenschwester-nach-corona-impfung-gestorben-fake-news-lasst-sich-leicht-widerlegen-OPVCWBVITVBTNONPC4GO35JG2U.html</ref><ref>https://www.onetz.de/deutschland-welt/deutschland-welt/erneut-falsche-todesmeldung-us-krankenschwester-leben-klinik-taetig-id3178676.html</ref> und hätte auch gar nicht innerhalb von Sekunden Blutgerinnsel bilden können. Sie war bereits zuvor in zwei anderen [[Impfgegner]]-Filmen ([[Corona.Film]] und [[Pandamned]]) fälschlich als "verstorben" präsentiert worden. Das ZDF ging der Geschichte bereits vor dem Film nach und berichtete, dass die Schwester in den vergangenen sechs Wochen vor ihrer Ohnmacht bereits sechs Mal in Ohnmacht gefallen sei, weil sie sehr empfindlich auf Schmerzen reagiere: ''"Ich habe eine Vorgeschichte mit überempfindlichen vasovagalen Reaktionen. Wann immer ich wegen irgendetwas Schmerzen habe, (...) kann ich einfach das Bewusstsein verlieren."''<ref>https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-ohnmacht-krankenschwester-100.html</ref> Die Krankenschwester Tiffany Dover ist ein typisches Beispiel für Menschen, die nach Blutentnahmen oder Injektionen aller Art in Ohnmacht fallen<ref>https://science.orf.at/stories/3210957/</ref> (übrigens auch der/die Autor/Autorin dieses Artikels ;-). So erleiden bis zu 10% der Blutspender unangenehme körperliche Symptome, die von leichtem Schwindel bis hin zur Ohnmacht reichen. Bei diesen Menschen bewirkt das vegetative Nervensystems eine Weitstellung der Blutgefäße mit der Folge eines vorübergehenden Blutdruckabfalls ("vasovagale Synkope"). Etwa 75% der unerwünschten Wirkungen bei Corona-Impfungen gehen auf den [[Nocebo]]-Effekt zurück.<ref>*https://www.mimikama.at/aktuelles/nocebo-effekt-corona-impfung</ref> Auch werden im Film Menschen gezeigt, die im Zuge eines Grand-Mal-Anfalls (generalisierter epileptischer Anfall) zuckend am Boden liegen. Auch hier ist kein Zusammenhang mit einem plötzlichen Tod als Folge einer Impfung erkennbar.
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