Dietrich Schuster

Dorina-Oscillator. 1. Magnetisierbare Grundplatte (Stahl), 2. Isolierschicht, 3. Drahtgeflecht, 4. Quarz-, Glas- oder Keramikplatte, 5. Drahtgeflecht, 6. Leitende Verbindung, 7. Gefäß, 9. Trinkbare Flüssigkeit

Anzeige im NET-Journal 7/8 2006

Dietrich Schuster (geb. 3. Juni 1922, Mannheim) ist promovierter Chemiker, Autor und Erfinder. Schuster glaubt eine Entdeckung gemacht zu haben, die er Aberration der Schwere nennt. Schichtet man Platten aus elektrisch leitfähigen und nicht leitfähigen Materialien in bestimmter Kombinationen übereinander, so zeige diese Anordnung laut Schuster Schwankungen ihres Gewichts, die von der Uhrzeit abhängen, also mit dem Sonnenverlauf korreliert sind. Stellt man auf diesen Plattenstapel ein Gefäß mit Wasser, so würde auch das Wasser diese Gewichtsänderungen zeigen. Darüber hinaus seien Wasser oder andere Getränke nach einigen Stunden einer solchen Behandlung "für den menschlichen Körper besser zuträglich" und würden sogar eine "überraschend starke Heilwirkung" zeigen. Insbesondere seien solche Getränke zur Behandlung von Krebs geeignet, wobei Schuster sich offenbar auf einen Einzelfall aus seinem privaten Umfeld bezieht.

Die Anordnung geschichteter Platten ist Gegenstand mehrerer Patente und Patentanmeldungen. Nach Ansicht von Schuster werden die Effekte von Wellen verursacht, die einen Einfluss auf die Schwere haben. Zu seinen Forschungen inspiriert worden sei er 1992 durch das Buch Zentraler Oszillator und Raumquantenmedium von Oliver Crane.

Das mit seiner Vorrichtung behandelte Wasser nennt Schuster Delta-Wasser, die Vorrichtung selbst Dorina-Oscillator. Nachdem er selbst Einzelanfertigungen davon verkauft hat, wird sie derzeit von der Sutoris GmbH eines Michael Schuster vermarktet.