Sergey Filbert: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sergey Filbert''' ist ein russisch-stämmiger Youtube-Aktivist, und als solcher Propagandist des russischen Angriffs auf die Ukraine von Februar 2022. Filbert kam als 17-Jähriger aus Sibirien nach Deutschland. Filbert war oder ist Techniker und Verkäufer für Kaffeemaschinen.
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'''Sergey Filbert''' ist ein russisch-stämmiger Youtube-Aktivist aus Kammerfort bei Mühlhausen, und als solcher Propagandist des russischen Angriffs auf die Ukraine von Februar 2022. Filbert kam als 17-Jähriger aus Sibirien nach Deutschland. Filbert war oder ist Techniker und Verkäufer für Kaffeemaschinen.
  
 
Filbert startete den YouTube-Kanal "Golos Germanii" ("Stimme Deutschlands") und ab November 2020 mit [[Alina Lipp]] "Druschba FM" (Zitat: ''Der Kanal „DruschbaFM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern''). Die Artikel von "Stimme Deutschlands" übersetzt er auch in die deutsche Sprache. Filbert übersetzt auch seit Jahren Videos wie die von [[Ken Jebsen]] ("KenFM") ins Russische.  
 
Filbert startete den YouTube-Kanal "Golos Germanii" ("Stimme Deutschlands") und ab November 2020 mit [[Alina Lipp]] "Druschba FM" (Zitat: ''Der Kanal „DruschbaFM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern''). Die Artikel von "Stimme Deutschlands" übersetzt er auch in die deutsche Sprache. Filbert übersetzt auch seit Jahren Videos wie die von [[Ken Jebsen]] ("KenFM") ins Russische.  

Version vom 27. September 2022, 20:54 Uhr

Sergey Filbert in einem Bericht von Spiegel-TV im Mai 2022
Sergey Filbert (links) mit Dirk Pohlmann (Bild: Druschba FM, August 2022)
Sergey Filbert bei "Golos Germanii"
David Vandeven von Ostsachsen TV mit Kreml-Propagandisten Alina Lipp und Sergey Filbert

Sergey Filbert ist ein russisch-stämmiger Youtube-Aktivist aus Kammerfort bei Mühlhausen, und als solcher Propagandist des russischen Angriffs auf die Ukraine von Februar 2022. Filbert kam als 17-Jähriger aus Sibirien nach Deutschland. Filbert war oder ist Techniker und Verkäufer für Kaffeemaschinen.

Filbert startete den YouTube-Kanal "Golos Germanii" ("Stimme Deutschlands") und ab November 2020 mit Alina Lipp "Druschba FM" (Zitat: Der Kanal „DruschbaFM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern). Die Artikel von "Stimme Deutschlands" übersetzt er auch in die deutsche Sprache. Filbert übersetzt auch seit Jahren Videos wie die von Ken Jebsen ("KenFM") ins Russische.

Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine begann er das Format "Nato-Untersuchungsausschuss" auf seinem Kanal "Druschba FM", auf dem Nato-Gegner und Putin-Unterstützer wie Hermann Ploppa, Dirk Pohlmann, Markus Fiedler, Ex Spion Rainer Rupp, Sabiene Jahn, Wilhelm Domke-Schulz, Hermann Ploppa, Dieter Dehm, Wolfgang Effenberger oder Owe Schattauer auftreten. Der deutsche Reichsbürger Ralph Thomas Niemeyer war mehrfach Gast bei „DruschbaFM“ und verbreitet dort unter anderem die Reichsbürger-Erzählung, Deutschland hätte seit dem Zweiten Weltkrieg keine gültige Verfassung und einen Friedensvertrag mit den ehemaligen Kriegsparteien gebe es nicht.

Sergey Filbert ist auch laut T-Online einer der aktivsten Autoren der Webseite Berliner Telegraph (rus. Берлинский Телеграф). Diese erscheint monatlich in deutscher und russischer Sprache. Offizieller Sitz ist in Berlin. Die entsprechende Webseite wird von der Firma Berliner Telegraph UG und ihrem Chefredakteur Aleksandr Boyko herausgegeben. Auffallend sind bei der deutschsprachigen Ausgabe des Berliner Telegraph die zahlreich zu findenden Rechtschreib- und Grammatikfehler. Es finden sich auch groteske Übersetzungsfehler. Teilweise wurde bei übersetzten Artikeln vergessen die russischen Überschriften oder ganze Wörter mit zu übersetzen.

Filbert berichtete in der "Komsomolskaja Prawda" über eine Beobachter-Mission in der von Russland besetzten Ukraine, zum Zeitpunkt der 2022 von Russland betriebenen Scheinreferenden zur Annektion ukrainischer Regionen.

Galerie

Weblinks

Quellennachweise