USonic 700N: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Erich Boehm.jpg|mini|Geschäftführer der Audivo GmbH und "Erfinder" des uSonic: Erich Böhm.]]
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Hersteller dieser Geräte ist die Firma Audivo, die neben dem pseudowissenschaftlichen Gerät auch Audiogeräte für Heimanwender und Geräte für technische Anwendungen unter dem Namen Pontis herstellt und vertreibt. Die Firma wurde 1990 von Erich Böhm als ''Pontis Measurement & ID Tech'' gegründet und später in Pontis Messtechnik umbenannt. Eine Ausgründung (Pontis Electronic GmbH), die weiter von Böhm geleitet wurde, stellte 1995 als erste einen mobilen MP3-Player vor, der über Speicherkarten Musikdateien wiedergaben konnte. Der Player mit dem Namen Pontis wurde damals als echte Innovation gefeiert.<ref>https://www.welt.de/print-welt/article497050/Internet-Musik-frisch-aus-dem-Schlachthaus.html</ref><ref>https://www.stereo.de/artikel/15-jahre-mp3-player</ref> Zuletzt wurde noch 2001 ein Player mit der Bezeichnung SP600 produziert<ref>https://www.pcwelt.de/ratgeber/Pontis-SP-600-496042.html</ref>, der aber nicht mehr erhältlich ist. Seit 2005 gibt es von Pontis keine mobilen Geräte zum Abspielen von MP3 mehr, der Bereich wurde aufgegeben.<ref>https://audivo.com/AV-WP/history-mp3-players/</ref>
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Hersteller dieser Geräte ist die Firma Audivo, die neben dem pseudowissenschaftlichen Gerät auch Audiogeräte für Heimanwender und Geräte für technische Anwendungen unter dem Namen Pontis herstellt und vertreibt. Die Firma wurde 1990 von Erich Böhm als ''Pontis Measurement & ID Tech'' gegründet und später in Pontis Messtechnik umbenannt. Eine Ausgründung (Pontis Electronic GmbH), die weiter von Böhm geleitet wurde, stellte 1995 als erste einen mobilen MP3-Player vor, der über Speicherkarten Musikdateien wiedergaben konnte. Der Player mit dem Namen Pontis wurde damals als echte Innovation gefeiert.<ref>https://www.welt.de/print-welt/article497050/Internet-Musik-frisch-aus-dem-Schlachthaus.html</ref><ref>https://www.stereo.de/artikel/15-jahre-mp3-player</ref> Zuletzt wurde noch 2001 ein Player mit der Bezeichnung SP600 produziert<ref>https://www.pcwelt.de/ratgeber/Pontis-SP-600-496042.html</ref>, der aber nicht mehr erhältlich ist. Im gleichen Jahr meldete Pontis Insolvenz an<ref>Quelle: Audivo GmbH</ref>, ging aber bereits 2002 in eine neue Gründung. Seit 2005 gibt es von Pontis keine mobilen Geräte zum Abspielen von MP3 mehr, der Bereich wurde aufgegeben.<ref>https://audivo.com/AV-WP/history-mp3-players/</ref>
 
Ein Vertriebspartner des uSonic gibt an, das Gerät schon seit Beginn der Produktion im Jahre 2009 als erster vertrieben zu haben.<ref>https://www.skinlearning.at/</ref>
 
Ein Vertriebspartner des uSonic gibt an, das Gerät schon seit Beginn der Produktion im Jahre 2009 als erster vertrieben zu haben.<ref>https://www.skinlearning.at/</ref>
  
[[Datei:Pontis mp3-player.jpg|mini|Verschiedene MP3-Player der Firma Pontis, die als Pionier der mobilen, auf Speicherkarten basierenden Audioplayer gilt. Ganz rechts ist das dem uSonic zugrundeliegende Gerät zu erkennen.]]
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[[Datei:Pontis mp3-player.jpg|mini|Verschiedene MP3-Player der Firma Pontis, die als Pionier der mobilen, auf Speicherkarten basierenden Audioplayer gilt. Ganz rechts ist das dem uSonic zugrundeliegende Gerät zu erkennen. Quelle: Audivo GmbH]]
  
 
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*»Kindererziehung«  
 
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Dabei werden - anders als in den werbenden Beschreibungen angegeben - nicht nur Ultraschallwellen auf die Hautoberfläche geleitet - es fließt auch ein hochfrequenter Strom zwischen den Plättchen durch den Körper. Die Plättchen sind - anders als beispielsweise ein Lautsprecher - jeweils nur mit einem Kabel verbunden. Um den Stromkreis zu schließen, wird die Strecke durch den Körper zwischen den Plättchen verwendet. Der Hersteller gibt in einer älteren Anleitung an, die Spannung zwischen den Plättchen würde in der Spitze 10 Volt betragen. Bei dieser Konfiguration ist es fraglich, ob es sich überhaupt um eine Ultraschallanwendung handelt. Es scheint auch eher unwahrscheinlich zu sein, dass somit Ultraschallwellen erzeugt werden können, und wenn: ob der Schalldruck (die abgegebene Schallmenge) ausreichend ist, um sich im Körper auszubreiten. Es gibt hierzu keine Angaben vom Hersteller, noch existieren unabhängige Studien zu den behaupteten Effekten.
 
Dabei werden - anders als in den werbenden Beschreibungen angegeben - nicht nur Ultraschallwellen auf die Hautoberfläche geleitet - es fließt auch ein hochfrequenter Strom zwischen den Plättchen durch den Körper. Die Plättchen sind - anders als beispielsweise ein Lautsprecher - jeweils nur mit einem Kabel verbunden. Um den Stromkreis zu schließen, wird die Strecke durch den Körper zwischen den Plättchen verwendet. Der Hersteller gibt in einer älteren Anleitung an, die Spannung zwischen den Plättchen würde in der Spitze 10 Volt betragen. Bei dieser Konfiguration ist es fraglich, ob es sich überhaupt um eine Ultraschallanwendung handelt. Es scheint auch eher unwahrscheinlich zu sein, dass somit Ultraschallwellen erzeugt werden können, und wenn: ob der Schalldruck (die abgegebene Schallmenge) ausreichend ist, um sich im Körper auszubreiten. Es gibt hierzu keine Angaben vom Hersteller, noch existieren unabhängige Studien zu den behaupteten Effekten.
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==Siehe auch==
 
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Aktuelle Version vom 29. März 2022, 20:49 Uhr

uSonic 700N vom Hersteller Audivo. Unten sind die als Pads bezeichneten "Ultraschallgeber" zu sehen. Das Gerät ist im Wesentlichen ein nicht mehr als solcher angebotener MP3-Player, der vormals als Pontis SP600 bezeichnet wurde.

uSonic 700N ist ein Gerät der Audivo GmbH aus Schwarzenfeld (Oberpfalz), das angeblich Ultraschallwellen über angeschlossene Kontaktplättchen auf der Haut in den Körper leitet und so einen Einfluss auf gedankliche Prozesse (Lernen, Konzentration, Motivation) haben soll. Auch solle das Einschlafen und das Wohlbefinden gefördert werden. Das Gerät wird unter verschiedenen Namen auch von anderen Herstellern vertrieben; lediglich die auf einer Speicherkarte gespeicherten Dateien sollen sich unterscheiden. Bei den Geräten handelt es sich um einen modifizierten MP3-Player, der um einen Anschluss für die Ultraschallgeber erweitert wurde. Geräte wie das uSonic gehen auf das Neurophone des Amerikaners Gillis Patrick Flanagan zurück, sie sind technisch meist gleich gebaut und unterstellen das gleiche Funktionsprinzip.

Audivo GmbH

Geschäftführer der Audivo GmbH und "Erfinder" des uSonic: Erich Böhm. Quelle: Audivo GmbH

Hersteller dieser Geräte ist die Firma Audivo, die neben dem pseudowissenschaftlichen Gerät auch Audiogeräte für Heimanwender und Geräte für technische Anwendungen unter dem Namen Pontis herstellt und vertreibt. Die Firma wurde 1990 von Erich Böhm als Pontis Measurement & ID Tech gegründet und später in Pontis Messtechnik umbenannt. Eine Ausgründung (Pontis Electronic GmbH), die weiter von Böhm geleitet wurde, stellte 1995 als erste einen mobilen MP3-Player vor, der über Speicherkarten Musikdateien wiedergaben konnte. Der Player mit dem Namen Pontis wurde damals als echte Innovation gefeiert.[1][2] Zuletzt wurde noch 2001 ein Player mit der Bezeichnung SP600 produziert[3], der aber nicht mehr erhältlich ist. Im gleichen Jahr meldete Pontis Insolvenz an[4], ging aber bereits 2002 in eine neue Gründung. Seit 2005 gibt es von Pontis keine mobilen Geräte zum Abspielen von MP3 mehr, der Bereich wurde aufgegeben.[5] Ein Vertriebspartner des uSonic gibt an, das Gerät schon seit Beginn der Produktion im Jahre 2009 als erster vertrieben zu haben.[6]

Verschiedene MP3-Player der Firma Pontis, die als Pionier der mobilen, auf Speicherkarten basierenden Audioplayer gilt. Ganz rechts ist das dem uSonic zugrundeliegende Gerät zu erkennen. Quelle: Audivo GmbH

Gerät

Der uSonic 700N ist baugleich mit dem Pontis SP600, es befindet sich lediglich zusätzlich eine Anschlussbuchse für die als Ultraschallgeber bezeichneten Plättchen (Pads). Über diese Plättchen, die auf die Haut gedrückt werden müssen, soll ein Audiosignal, das über die Speicherkarten eingelesen wird, aufmoduliert werden und dann in den Körper geleitet werden. Auf manchen Geräten findet man noch die Aufschrift "Pontis".

Angeblich soll es sich hierbei um Ultraschallwellen handeln, es wird aber auch ein hochfrequenter Strom über die Plättchen durch den Körper geleitet. Es handelt sich demnach auch um ein "Reizstromgerät". Ob tatsächlich auf diese Weise Schallwellen erzeugt werden können, ist unklar. Das behauptete Funktionsprinzip ist widersprüchlich, so wie es typisch für pseudowissenschaftliche Methoden ist. Baugleich und als Vorbild dienend dürfte das Gerät Neurophone sein, das bereits 1968 durch den Amerikaner Flanagan erdacht (patentiert) und auf den Markt gebracht wurde. Hierfür gibt es auch "Funktionspläne".

Angebliche Wirkungen

Audivo selbst wirbt mit den Eigenschaften:

  • gesteigerte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit (z.B. beim Sport, in Beruf und Schule)
  • kreative Grundstimmung (z.B. bei geschäftlichen Besprechungen)
  • bessere Lernfähigkeit bei ADS und ADHS
  • schnelleres Einschlafen / erholsamen, tiefen Schlaf
  • Wohlbefinden / Ausgeglichenheit

Dazu wird versprochen:

Mit uSonic können Sie sich entspannen oder aktivieren, Audio-Stimuli bei Bedarf rund um die Uhr hören, eigene Audio-Stimuli nutzen und Ihre beiden Gehirnhälften synchronisieren.

Audivo verkauft das Gerät nicht selbst, sondern nennt nur Vertriebspartner. Man weist darauf hin, dass diese das Gerät mit weiteren Merkmalen und Funktionen anbieten:

Unsere Partner bieten zudem Lösungen, mit deren Hilfe Sie ganz einfach Fremdsprachen erlernen, sich Wissen aus Hörbüchern aneignen, oder ihre schulischen, beruflichen oder auch sportlichen Leistungen verbessern können.

Das Versprechen, damit Fremdsprachen erlernen zu können, findet sich bei ähnlichen Geräten - wie dem Neoos von Kosys - ebenfalls und gehen auf Behauptungen zum Neurophone zurück. Belege für all diese Behauptungen sind in keinen unabhängigen Studien zu finden. Das Funktionsprinzip ist unplausibel und beruht lediglich auf Behauptungen der Hersteller.

Anwendung und behauptetes Funktionsprinzip

Durch zwei am Player angeschlossene Plättchen ("Bodypads"), die auf die Haut gerückt werden, soll ein hochfrequentes Signal ausgegeben werden. Angeblich soll es sich um Schallwandler (Piezo-Elektroden) handeln, die Ultraschallwellen auf die Haut leiten. Die Ultraschallwellen seien dabei nicht einfache Töne, sie sollen durch andere Audiosignale ("Audio-Stimuli") aus dem hörbaren Bereich moduliert sein. Die Audiosignale stammen von der Speicherkarte des Players und können unterschiedlicher Art sein (Rosa Rauschen, Naturklänge, gesprochene Worte ("Affirmationen") etc.). Diese Signale sollen dann subliminal (ohne bewusste Wahrnehmung) vom "Unterbewusstsein aufgenommenen" werden.

Zu den Audio-Programmen, die angeblich auf das Ultraschallsignal aufmoduliert werden können, gehören Programme wie etwa:

  • »Abnehmen«
  • »Partnersuche für IHN«
  • »Geldmagnet«
  • »Kindererziehung«
Die mit verschiedenen Audiodateien beschriebenen Speicherkarten, die unterschiedliche "Programme" enthalten sollen. Quelle: uSonic

Dabei werden - anders als in den werbenden Beschreibungen angegeben - nicht nur Ultraschallwellen auf die Hautoberfläche geleitet - es fließt auch ein hochfrequenter Strom zwischen den Plättchen durch den Körper. Die Plättchen sind - anders als beispielsweise ein Lautsprecher - jeweils nur mit einem Kabel verbunden. Um den Stromkreis zu schließen, wird die Strecke durch den Körper zwischen den Plättchen verwendet. Der Hersteller gibt in einer älteren Anleitung an, die Spannung zwischen den Plättchen würde in der Spitze 10 Volt betragen. Bei dieser Konfiguration ist es fraglich, ob es sich überhaupt um eine Ultraschallanwendung handelt. Es scheint auch eher unwahrscheinlich zu sein, dass somit Ultraschallwellen erzeugt werden können, und wenn: ob der Schalldruck (die abgegebene Schallmenge) ausreichend ist, um sich im Körper auszubreiten. Es gibt hierzu keine Angaben vom Hersteller, noch existieren unabhängige Studien zu den behaupteten Effekten.

Auch die Frage, ob Ultraschallwellen (oder wie hier zusätzlich: hochfrequente Wechselspannungen) einen Einfluss auf Gehirnfunktionen - vor allem in Hinblick auf die sehr schwachen Signale - haben, ist in keinen unabhängigen Studien untersucht. Es gibt keine Hinweise, dass die behaupteten Wirkungen tatsächlich existieren; insbesondere, ob Ultraschallwellen - über die Haut aufgenommen - eine Wirkung auf kognitive Vorgänge haben. Sämtliche Behauptungen gehen auf pseudowissenschaftliche Erfindungen Flanigans zurück.

Vertrieb und baugleiche Geräte

Auf der Herstellerseite werden verschieden Vertriebspartner genannt, die teilweise nur die Speicherkarten mit bestimmten Programmen vertreiben. Der österreichische Vertrieb "skinlearning.at" bietet das Gerät und entsprechende Karten unter zwei verschiedenen Namen an: als uSonic 700N und als Geno62-Sonic. Die Geräte sind baugleich, unterscheiden sich jedoch durch die mitgelieferten drei Speicherkartenprogramme, die angeblich von Hans Joachim Kempe entwickelt wurden. Das uSonic wird für ca. 1000 € angeboten, das Geno62-Sonic für weit über 2000 €.

Der Vertriebspartner go-geno (bzw. GO) aus Diedorf bei Augsburg bietet das Gerät nur unter der Bezeichnung Geno62-Sonic für etwa 2000 € an. Hier wird Kempe als "Erfinder" des Gerätes genannt. Im Gegensatz dazu heißt es bei Skinlearning.at:

Geno62-Sonic ist ein weiterer Name des uSonic 700N. Prof. Kempe hat diesen bei unserem Produzenten entdeckt und als perfekte Möglichkeit für seine Spezialfrequenzen gesehen. [7]

Vom Hersteller nicht offiziell als Vertriebspartner genannt ist Phybio aus Lichtenstein, die das Gerät ebenfalls unter dem Namen Geno62 (bzw. Geno62-Sono) vertreiben. Dort wird behauptet, es handele sich um eine Weiterentwicklung des uSonic. Es wird lediglich angegeben, die Audiodateien seien im Gegensatz zu den anderen Geräten in einem verlustfreien Format (mp3-Datein sind komprimierte, verlustbehaftete Audiodateien) auf den Speicherkarten abgelegt. Die Preise sind ähnlich wie bei GO. Auch hier wird Kempe als Urheber des Gerätes bzw. des Verfahrens genannt.

Auffällig ist bei Geräten, die unter der Bezeichnung Geno62 vertrieben werden, dass hier verstärkt auf medizinische Anwendungen hingewiesen wird. Dazu wird auf Videos von Kempe verwiesen. Es werden Andeutungen gemacht, es sei auch eine therapeutische Möglichkeit für schwere Erkrankungen - insbesondere Krebs. Typisch für diese Art der Werbung sind Hinweise, Anwender hätten über positive Erfahrungen berichtet (sog. Testimonials, die rechtlich kaum angreifbar sind, da sie nicht als direkt Heilversprechen gedeutet werden können). Zitat:

Immer mehr Anwender berichten von ihren positiven Erfahrungen mit dem Geno62-SONIC bei Krebs- und Tumorerkrankungen, wie zum Beispiel Mandy Helas in folgendem Video:

(mit entsprechendem Hinweis auf ein Video.)

Ähnliche Geräte

Ähnliche Geräte, die ebenfalls als Abwandlungen des Neurophones gedeutet werden können, stammen von der Firma Kosys aus Coburg. Ein mittlerweile nicht mehr lieferbarer Thinkman wurde für das Erlernen von Sprachen beworben und berief sich dabei auf die mittlerweile verstorbene Vera Birkenbihl. Aktuell werden neuere Geräte unter dem Namen Neoos vertrieben. Beide Geräte (Thinkman und Neoos) sind technisch und funktional dem uSonic sehr ähnlich; es wird das gleiche Funktionsprinzip unterstellt. Allerdings wird hier verstärkt der Einsatz für das Erlernen von Sprachen bzw. allgemein als lernunterstützendes Hilfsmittel beworben.

Siehe auch

Quellennachweise