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1.595 Bytes hinzugefügt ,  22:57, 18. Feb. 2022
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So behauptet er weiter, nicht nur unlösliche Partikel werden von der Oberfläche weggestoßen, sondern auch gelöste Stoffe - wie Salze, was zu einem "hochreinem Wasser" führen würde. Dies kann von keinem anderen Forscherteam bisher reproduziert werden, zumal es sehr schwer festzustellen ist. Die Ausschlusszone ist - wie von Pollack selbst behauptet - nur wenige Moleküllagen dick (wenige Nanometer). Dies dünne Zone kann nur sehr schwer spezifisch bestimmt werden und ist sehr anfällig für Verunreinigungen und Störungen aller Art. Dies führt schnell zu Fehlmessungen und Artefakten, die durch die Messbedingungen selbst zustande kommen, zumal man sehr dicht an einer chemisch aktiven Oberfläche (Nafion) analysiert.
 
So behauptet er weiter, nicht nur unlösliche Partikel werden von der Oberfläche weggestoßen, sondern auch gelöste Stoffe - wie Salze, was zu einem "hochreinem Wasser" führen würde. Dies kann von keinem anderen Forscherteam bisher reproduziert werden, zumal es sehr schwer festzustellen ist. Die Ausschlusszone ist - wie von Pollack selbst behauptet - nur wenige Moleküllagen dick (wenige Nanometer). Dies dünne Zone kann nur sehr schwer spezifisch bestimmt werden und ist sehr anfällig für Verunreinigungen und Störungen aller Art. Dies führt schnell zu Fehlmessungen und Artefakten, die durch die Messbedingungen selbst zustande kommen, zumal man sehr dicht an einer chemisch aktiven Oberfläche (Nafion) analysiert.
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Dass sich Wassermoleküle an einer hydrophilen Schicht in anderer Formation anordnen, als im freien Wasser ist nichts Neues und nicht ungewöhnlich: es zeigt, dass die Wassermoleküle mit der Oberfläche in Wechselwirkung stehen. Man findet das Phänomen der Ausschlusszone auch an Metalloberflächen und mit anderen polaren Flüssigkeiten als Wasser, etwa organische Lösemittel. Die Phänomene sind aber immer auf den Bereich unmittelbar an der Grenz- bzw. Oberfläche beschränkt. Mit diesen Phänomen beschäftigt sich die [https://de.wikipedia.org/wiki/Oberfl%C3%A4chenchemie Oberflächenchemie]. Man kann aber z.B. Wasser, das sich an Oberflächen anders strukturiert, nicht extrahieren, ohne dass die Struktur verloren geht, da der Effekt an die Oberfläche gebunden ist. Behauptungen, man könne EZ-Wasser in größeren Mengen herstellen, sind unbelegt und widersprechen allen gültigen Naturgesetzen.
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Die Behauptung, die Wassermoleküle in der Ausschlusszone wären hexagonal (siehe Bild) angeordnet, ist ohne experimentellen Beleg und widerspricht allem, was man bisher gesichert über die Bindungsverhältnisse von Wasser weiß. Pollack sagt selbst, er könne das nicht belegen und es wäre eine reine Spekulation seinerseits. Die Summenformel H<sub>3</sub>O<sub>2</sub>, die für das hexagonal geordnete Wasser angegeben wird, ist unbekannt und die Existenz solcher Verbindungen (rein rechnerisch) unmöglich. Quantenmechanische / quantenchemische Berechnungen zeigen, dass ein solcher Stoff, sollte er existieren, höchst instabil wäre und sich explosionsartig zersetzen würde.
    
==EZ-Wasser-Produkte und Markt==
 
==EZ-Wasser-Produkte und Markt==

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