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Gefördert wird die Verbreitung des Satanismusmythos aber auch durch [[Verschwörungstheorie|Verschwörungsdenken]] und mediale Skandalisierung. Insbesondere wenn Satanismus mit anderen – sozial durchaus anerkannten – Problemen wie etwa Kindesmissbrauch, sexuelle Gewalt oder Mord verknüpft
 
Gefördert wird die Verbreitung des Satanismusmythos aber auch durch [[Verschwörungstheorie|Verschwörungsdenken]] und mediale Skandalisierung. Insbesondere wenn Satanismus mit anderen – sozial durchaus anerkannten – Problemen wie etwa Kindesmissbrauch, sexuelle Gewalt oder Mord verknüpft
wird, wie es häufig geschieht, provoziert er Reaktionen von Angst und Bedrohung.<ref>https://www.igpp.de/eks/pdf/satanismus_als_neomythos.pdf</ref>
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wird, wie es häufig geschieht, provoziert er Reaktionen von Angst und Bedrohung.<ref>https://www.igpp.de/eks/pdf/satanismus_als_neomythos.pdf</ref> Entsprechende Affekte können dabei für propagandistische Zwecke im Sinne einer konstruierten Kontaktschuld instrumentalisiert werden.
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Die Autorin Ina Schmied-Knittel kommt in ihrer Veröffentlichung "Satanismus als Neomythos" zum Ergebnis:
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:''Dabei gilt festzuhalten: Auch wenn Satanismus sehr medienwirksam ist, ist er doch als reale
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gesellschaftliche Gefahr eher unbedeutend und in erster Linie ein diskursives Phänomen.''<ref>https://www.igpp.de/eks/pdf/satanismus_als_neomythos.pdf</ref>
    
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