| :''...Da sitzt aber auch das, was man den Zufall nennt. Er sitzt da, wo uns Ahriman am allergefährlichsten wird. Diejenigen Erscheinungen nennt der Mensch zufällig, bei denen er durch den ahrimanischen Einfluß am allerleichtesten getäuscht werden kann.<br>So wird der Mensch verstehen lernen, daß es nicht in der Natur der Tatsachen liegt, wenn er irgendwo veranlaßt wird, von Zufall zu sprechen, sondern daß es an ihm, an seiner Entwickelung liegen wird. Und er wird sich nach und nach dazu erziehen müssen, Maja und Illusion zu durchdringen, das heißt, dort die Dinge zu durchdringen, wo Ahriman am stärksten wirkt.“'' (GA 120, S. 111f) | | :''...Da sitzt aber auch das, was man den Zufall nennt. Er sitzt da, wo uns Ahriman am allergefährlichsten wird. Diejenigen Erscheinungen nennt der Mensch zufällig, bei denen er durch den ahrimanischen Einfluß am allerleichtesten getäuscht werden kann.<br>So wird der Mensch verstehen lernen, daß es nicht in der Natur der Tatsachen liegt, wenn er irgendwo veranlaßt wird, von Zufall zu sprechen, sondern daß es an ihm, an seiner Entwickelung liegen wird. Und er wird sich nach und nach dazu erziehen müssen, Maja und Illusion zu durchdringen, das heißt, dort die Dinge zu durchdringen, wo Ahriman am stärksten wirkt.“'' (GA 120, S. 111f) |
| + | :''„Und im Westen finden wir nach der weisen Weltenlenkung überall die Seelen eingetaucht in das ahrimanische Element. Am stärksten finden wir das in Amerika. In Amerika besteht die Tendenz, eine Kultur zu entwickeln, die ganz untertaucht in das materialistische, das ahrimanische Element, die ganz durchsetzt wird - selbst da, wo nach Spiritualismus gestrebt wird - von rein materiellen Anschauungen. Selbst da, wo man nach Geistigem strebt, will man dort die Geister handgreiflich nach spiritistischer Art vor sich haben. Das wird immer stärker werden, und die Sehnsucht nach dem Handgreiflichen wird immer größer werden. Sie wird auch den Westen Europas nach und nach ergreifen. Da wird die Mission erfüllt werden, das ahrimanische Element einzuführen in die Kultur.“'' (GA 159, S. 236) |