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==Zeuge esoterischer Konzepte==
 
==Zeuge esoterischer Konzepte==
Dürr wird in der [[Esoterik]]szene gerne zur Bewerbung [[pseudowissenschaft]]licher Konzepte und Glaubenssysteme herangezogen. Zitate von Dürr und Interviews finden sich dementsprechend bei [[Raum & Zeit]] und im [[P.M. Magazin|PM-Magazin]].<ref>http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=1944</ref> Im PM-Magazin fragte Dürr entsprechend: "Steckt Gott im Quant?"
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Dürr wird in der [[Esoterik]]szene gerne zur Bewerbung [[pseudowissenschaft]]licher Konzepte und Glaubenssysteme herangezogen. Zitate von Dürr und Interviews finden sich dementsprechend bei [[Raum & Zeit]] und im PM-Magazin.<ref>http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=1944</ref> Im PM-Magazin fragte Dürr entsprechend: "Steckt Gott im Quant?"
    
Ausgangspunkt für die beliebten Dürr-Zitate in der Esoterikszene sind seine Aussagen zu längst überholten Konzepten eines "mechanistisch-atomistischen Weltbildes", die aus dem physikalischen Verständnis des 19.&nbsp;Jahrhunderts stammen. Unverständnis im Esoterikumfeld über moderne physikalische Zusammenhänge führt zu einer Hinwendung zu einem schwammig formulierten "[[Quantenmystik|quantenmechanisch]]-[[Ganzheitlichkeit|ganzheitlichen]] Weltbild", das aufgrund spekulativer Elemente reichlich Platz für Glaubensinhalte unterschiedlichster Art lässt. Dem von Dürr angeführten so genannten "Außenweg" durch wissenschaftliche Untersuchung sei ein "Innenweg" gegenübergestellt, der dem Betrachter die Platitüde klarmache, dass er "Teil eines Ganzen" sei. Beide Sichtweisen seien im Gegensatz zu Erkenntnissen des Zeitalters der Aufklärung als komplementär anzusehen, die nicht mehr als einander ausschließende Gegensätze anzusehen wären.
 
Ausgangspunkt für die beliebten Dürr-Zitate in der Esoterikszene sind seine Aussagen zu längst überholten Konzepten eines "mechanistisch-atomistischen Weltbildes", die aus dem physikalischen Verständnis des 19.&nbsp;Jahrhunderts stammen. Unverständnis im Esoterikumfeld über moderne physikalische Zusammenhänge führt zu einer Hinwendung zu einem schwammig formulierten "[[Quantenmystik|quantenmechanisch]]-[[Ganzheitlichkeit|ganzheitlichen]] Weltbild", das aufgrund spekulativer Elemente reichlich Platz für Glaubensinhalte unterschiedlichster Art lässt. Dem von Dürr angeführten so genannten "Außenweg" durch wissenschaftliche Untersuchung sei ein "Innenweg" gegenübergestellt, der dem Betrachter die Platitüde klarmache, dass er "Teil eines Ganzen" sei. Beide Sichtweisen seien im Gegensatz zu Erkenntnissen des Zeitalters der Aufklärung als komplementär anzusehen, die nicht mehr als einander ausschließende Gegensätze anzusehen wären.
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==Die Inexistenz von Materie==
 
==Die Inexistenz von Materie==
Nach Dürr existiert Materie nicht. Die Materie sei lediglich ein Konstrukt des Menschen zur "Lebenserleichterung" und um "Entscheidungen treffen zu können". Zitat von Hans Peter Dürr aus dem [[P.M. Magazin]]:
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Nach Dürr existiert Materie nicht. Die Materie sei lediglich ein Konstrukt des Menschen zur "Lebenserleichterung" und um "Entscheidungen treffen zu können". Zitat von Hans Peter Dürr aus dem P.M. Magazin:
 
:''"Was wir Diesseits nennen, ist im Grunde die Schlacke, die Materie, also das was greifbar ist. Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassende Wirklichkeit, das viel Größere. Das, worin das Diesseits eingebettet ist. Insofern ist auch unser gegenwärtiges Leben bereits vom Jenseits umfangen. Wenn ich mir also vorstelle, dass ich während meines diesseitigen Lebens nicht nur meine eigene kleine Festplatte beschrieben habe, sondern immer auch etwas in diesen geistigen Quantenfeldern abgespeichert habe, gewissermaßen im großen Internet der Wirklichkeit, dann geht dies ja mit meinem körperlichen Tod nicht verloren. In jedem Gespräch, das ich mit Menschen führe, werde ich zugleich Teil eines größeren geistigen Ganzen. In dem Maße, wie ich immer auch ein Du war, bin ich, wie alles andere auch, unsterblich."''<ref>http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=1944</ref>
 
:''"Was wir Diesseits nennen, ist im Grunde die Schlacke, die Materie, also das was greifbar ist. Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassende Wirklichkeit, das viel Größere. Das, worin das Diesseits eingebettet ist. Insofern ist auch unser gegenwärtiges Leben bereits vom Jenseits umfangen. Wenn ich mir also vorstelle, dass ich während meines diesseitigen Lebens nicht nur meine eigene kleine Festplatte beschrieben habe, sondern immer auch etwas in diesen geistigen Quantenfeldern abgespeichert habe, gewissermaßen im großen Internet der Wirklichkeit, dann geht dies ja mit meinem körperlichen Tod nicht verloren. In jedem Gespräch, das ich mit Menschen führe, werde ich zugleich Teil eines größeren geistigen Ganzen. In dem Maße, wie ich immer auch ein Du war, bin ich, wie alles andere auch, unsterblich."''<ref>http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=1944</ref>
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{{DEFAULTSORT:Dürr, Hans Peter}}
 
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[[category:Physiker]]
 
[[category:Physiker]]
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[[category:Inhaber eines Vanity Award]]
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