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| '''PETA''' (''People for the Ethical Treatment of Animals'', eigene Schreibweise der Abkürzung: ''PeTA'') ist eine Organisation von [[Tierrechte|Tierrechtlern]] mit Hauptsitz in Norfolk (USA). Die Organisation wurde 1980 unter anderem von der Aktivistin und heutigen PETA-Chefin [[Ingrid Newkirk]] gegründet. In Deutschland ist [[Edmund Haferbeck]] wissenschaftlicher Berater dieser Organisation. | | '''PETA''' (''People for the Ethical Treatment of Animals'', eigene Schreibweise der Abkürzung: ''PeTA'') ist eine Organisation von [[Tierrechte|Tierrechtlern]] mit Hauptsitz in Norfolk (USA). Die Organisation wurde 1980 unter anderem von der Aktivistin und heutigen PETA-Chefin [[Ingrid Newkirk]] gegründet. In Deutschland ist [[Edmund Haferbeck]] wissenschaftlicher Berater dieser Organisation. |
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| ==Finanzen, Mitglieder== | | ==Finanzen, Mitglieder== |
− | PETA ist, nach eigenen Angaben, mit mehr als zwei Millionen Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Sie verfügt öber ein jährliches Einkommen von fast 30 Millionen Dollar, die zumeist aus Spenden stammen. Da sie als gemeinnützig anerkannt ist, ist PETA von Steuern befreit. Die Organisation wendet große Summen für Propaganda-Aktionen auf, in denen z.B. Personen, die Huhn essen, mit Nazis verglichen werden oder Kinder davon abgeschreckt werden sollen, Milch zu trinken. Die Organisation bedroht Geschäftsleute und ihre Familien nicht direkt, dient aber als Sprachrohr radikaler Tierrechts-Aktivisten. So unterstützte PETA beispielsweise Brandstifter und andere gewalttätige [[Tierrechte|Tierrechts]]-Extremisten finanziell. | + | PETA ist, nach eigenen Angaben, mit mehr als zwei Millionen Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Sie verfügt über jährliche Einnahmen von fast 30 Millionen Dollar, die zumeist aus Spenden stammen. Da sie als gemeinnützig anerkannt ist, ist PETA von Steuern befreit. Die Organisation wendet große Summen für Propaganda-Aktionen auf, in denen z.B. Personen, die Huhn essen, mit Nazis verglichen werden oder Kinder davon abgeschreckt werden sollen, Milch zu trinken. Die Organisation bedroht Geschäftsleute und ihre Familien nicht direkt, dient aber als Sprachrohr radikaler Tierrechts-Aktivisten. So unterstützte PETA beispielsweise Brandstifter und andere gewalttätige [[Tierrechte|Tierrechts]]-Extremisten finanziell. |
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− | 2011 verzeichnete PETA Einnahmen von insgesamt 2.554.465,02 Euro. 795.007,71 Euro entfielen davon auf Personalkosten und Abschreibung von Sachwerten. Für Verwaltung, allgemeinen Betrieb und Programme wurden 1.618.045,30 EUR verwendet, wobei die Ausgaben für Programme nicht weiter detailliert aufgeführt werden.<ref>http://www.peta.de/web/home.cfml?viewfile=1&fn=1077326E11D36&mod=view&execute=1</ref> | + | 2011 verzeichnete PETA Einnahmen von insgesamt 2.554.465,02 Euro. 795.007,71 Euro entfielen davon auf Personalkosten und Abschreibung von Sachwerten. Für Verwaltung, allgemeinen Betrieb und Programme wurden 1.618.045,30 EUR verwendet, wobei die Ausgaben für Programme nicht weiter detailliert aufgeführt werden.<ref>http://www.peta.de/web/home.cfml?viewfile=1&fn=1077326E11D36&mod=view&execute=1</ref> Im Jahr 2017 entfielen ca. 95% der Ausgaben auf Personalkosten, Öffentlichkeitsarbeit, Informationen und Spendenakquise.<ref>http://zoos.media/medien-echo/peta-rekord-ausgaben-personalkosten-oeffentlichkeitsarbeit/</ref> |
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| Es werde mehr politische Arbeit für die Durchsetzung von Tierrechten geleistet als konkreter Tierschutz. Die Arbeit von PETA stützt sich auf vier Säulen: die Bekämpfung der Intensivtierhaltung, die Abschaffung von Zoos, Zirkussen oder Delfinarien, den Kampf gegen das Tragen von Pelzen und die Abschaffung von Tierversuchen. Kampagnen richten sich vor allem gegen große Unternehmen, darunter Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Modefirmen und Pharmakonzerne.<ref>http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Peta-Vorrang-fuer-Hunde-und-Heuschrecken</ref> | | Es werde mehr politische Arbeit für die Durchsetzung von Tierrechten geleistet als konkreter Tierschutz. Die Arbeit von PETA stützt sich auf vier Säulen: die Bekämpfung der Intensivtierhaltung, die Abschaffung von Zoos, Zirkussen oder Delfinarien, den Kampf gegen das Tragen von Pelzen und die Abschaffung von Tierversuchen. Kampagnen richten sich vor allem gegen große Unternehmen, darunter Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Modefirmen und Pharmakonzerne.<ref>http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Peta-Vorrang-fuer-Hunde-und-Heuschrecken</ref> |
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| [[image:petaplakat.jpg|Mit diesem Plakat wollte PETA Kinder gegen Pelz tragende Mütter mobilisieren.|thumb]] | | [[image:petaplakat.jpg|Mit diesem Plakat wollte PETA Kinder gegen Pelz tragende Mütter mobilisieren.|thumb]] |
− | Bei PETA Deutschland ist in der Vereinssatzung die Entmündigung der ca. 30.000 Mitglieder zu finden, die kein Stimmrecht besitzen. Acht stimmberechtigte Mitglieder entscheiden über die Vereinsbelange und die Zusammensetzung des Vorstandes. Harald Ullmann leitet die Versammlungen, wozu er laut Satzung bei Verhinderung der Vorsitzenden Ingrid Newkirk bestimmt ist. Anthony Lawrence, welcher sich regelmäßig entschuldigen lässt, ist Schriftführer von PETA Deutschland, er wird von Harald Ullmann vertreten. Wer die jeweils seit 1994 durch Abwesenheit glänzenden Personen wählt, ist unbekannt. Trotz Satzungsvorgabe führt Ullmann im Protokoll nicht auf, wie viele Mitglieder erschienen sind. Wie viele für oder gegen eine Kandidaten abgegeben wurden, ist ebenfalls nicht in den – über Jahre fast identischen - Protokollen festgehalten, obwohl die Satzung eine Protokollierung der Abstimmungsergebnisse vorgibt.<ref name='charitywatch'>http://charitywatch.info/blogger/peta-geldauflage-wegen-volksverhetzung/</ref> | + | Bei PETA Deutschland ist in der Vereinssatzung die Entmündigung der ca. 30.000 (Förder-)Mitglieder zu finden, die kein Stimmrecht besitzen. Acht stimmberechtigte Mitglieder entscheiden über die Vereinsbelange und die Zusammensetzung des Vorstandes. Harald Ullmann leitet die Versammlungen, wozu er laut Satzung bei Verhinderung der Vorsitzenden Ingrid Newkirk bestimmt ist. Anthony Lawrence, welcher sich regelmäßig entschuldigen lässt, ist Schriftführer von PETA Deutschland, er wird von Harald Ullmann vertreten. Wer die jeweils seit 1994 durch Abwesenheit glänzenden Personen wählt, ist unbekannt. Trotz Satzungsvorgabe führt Ullmann im Protokoll nicht auf, wie viele Mitglieder erschienen sind. Wie viele Stimmen für oder gegen eine Kandidaten abgegeben wurden, ist ebenfalls nicht in den – über Jahre fast identischen - Protokollen festgehalten, obwohl die Satzung eine Protokollierung der Abstimmungsergebnisse vorgibt.<ref name='charitywatch'>http://charitywatch.info/blogger/peta-geldauflage-wegen-volksverhetzung/</ref> |
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| + | PETA wurde in Baden-Württemberg das Verbandsklagerecht in Sachen Tierschutz nicht anerkannt. Auch eine Klage dagegen am Verwaltungsgericht Stuttgart hatte keinen Erfolg. Als Grund wurde angeführt, dass die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür nicht erfüllt waren. Unter anderem ermöglicht PETA nicht jedermann eine Mitgliedschaft mit vollem Stimmrecht. Die Organisation hat in Baden-Württemberg nur drei ordentliche Mitglieder mit vollem Stimmrecht. Bundesweit sind es neun ordentliche Mitglieder, davon zwei Vorstandsmitglieder mit Wohnsitz im Ausland.<ref>[https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unser-service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/keine-anerkennung-von-peta-im-rahmen-der-verbandsklage-im-tierschutz/ Keine Anerkennung von 'Peta' im Rahmen der Verbandsklage im Tierschutz] Pressemitteilung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg vom 30. März 2017)</ref> |
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| ==Aktionen== | | ==Aktionen== |
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| Diese richten sich vor allem gegen Landwirte (z.B. die Firma Wiesenhof), Pelzhändler<ref>http://www.oekologismus.de/?cat=16</ref>, fleischverarbeitende Betriebe, Molkereien, Fastfoodketten (Kentucky Fried Chicken, McDonald's), Zirkusse und Zoos. Besonders vehement wendet sich PETA gegen Tierversuche, selbst dann, wenn mit deren Hilfe schwere Krankheiten gelindert oder geheilt werden. Nach Ansicht von PETA ist es besser, Krankheiten entweder vorzubeugen oder diese zu erdulden, da sie ein Bestandteil der Natur seien. | | Diese richten sich vor allem gegen Landwirte (z.B. die Firma Wiesenhof), Pelzhändler<ref>http://www.oekologismus.de/?cat=16</ref>, fleischverarbeitende Betriebe, Molkereien, Fastfoodketten (Kentucky Fried Chicken, McDonald's), Zirkusse und Zoos. Besonders vehement wendet sich PETA gegen Tierversuche, selbst dann, wenn mit deren Hilfe schwere Krankheiten gelindert oder geheilt werden. Nach Ansicht von PETA ist es besser, Krankheiten entweder vorzubeugen oder diese zu erdulden, da sie ein Bestandteil der Natur seien. |
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− | Die im Jahr 2005 initiierte Kampagne ''"Sind Tiere die neuen Sklaven?"''<ref>[http://www.peta.org.uk/animalliberation/</ref> zeigte eine Ausstellung, bei der Bilder von schwarzen Sklaven, Indianern, Kinderarbeit und Frauen denen von angeketteten Elefanten und geschlachteten Kühen gegenübergestellt werden.<ref>[http://www.tolerance.org/news/article_tol.jsp?id=1266 tolerance.org: PETA Rethinks 'Slavery' Exhibit (englisch)]</ref> Sie wurde von der afro-aemrikanischen Bürgerrechtsorganisation National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) kritisiert,<ref>[http://www.nhregister.com/articles/2005/08/09/import/15000578.txt New Haven Register:Outrage on the green (englisch)]</ref> woraufhin PETA sich bereit erklärte, die Kampagne auszusetzen. | + | Die im Jahr 2005 initiierte Kampagne ''"Sind Tiere die neuen Sklaven?"''<ref>[http://www.peta.org.uk/animalliberation/</ref> zeigte eine Ausstellung, bei der Bilder von schwarzen Sklaven, Indianern, Kinderarbeit und Frauen denen von angeketteten Elefanten und geschlachteten Kühen gegenübergestellt werden.<ref>[http://www.tolerance.org/news/article_tol.jsp?id=1266 tolerance.org: PETA Rethinks 'Slavery' Exhibit (englisch)]</ref> Sie wurde von der afro-amerikanischen Bürgerrechtsorganisation National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) kritisiert,<ref>[http://www.nhregister.com/articles/2005/08/09/import/15000578.txt New Haven Register:Outrage on the green (englisch)]</ref> woraufhin PETA sich bereit erklärte, die Kampagne auszusetzen. |
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| ===Kopfgeldauslobungen für die Ergreifung vermeintlicher Tierquäler=== | | ===Kopfgeldauslobungen für die Ergreifung vermeintlicher Tierquäler=== |
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| Die Kampagne wurde in Deutschland und in Österreich gerichtlich untersagt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verhinderte den Plakataushang schon im Vorfeld. Das Landgericht Berlin untersagte die Kampagne als "Herabsetzung sämtlicher Opfer des Holocaust" und sah die Menschenwürde der Abgebildeten im Kern verletzt. In der Berufung vor dem zuständigen Kammergericht unterlag PETA ebenfalls. Laut Harald Ullmann, zweiter Vorsitzender von PETA Deutschland, liegt das Verfahren derzeit beim Europäischen Gerichtshof, weil „in Österreich die Holocaust-Kampagne höchstrichterlich komplett für zulässig und begründet ausgeurteilt wurde“. Neben diesen zivilrechtlichen Auseinandersetzungen beschäftigte sich auch die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit dem Fall. Es kam dabei erstinstanzlich zu einem Strafbefehl wegen Volksverhetzung für den PETA-Vorstand Harald Ullmann.<ref name='charitywatch'></ref> Das Berufungsverfahren wurde im Sommer 2010 gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 10.000 Euro eingestellt. Das Handelsgericht Wien untersagte die Kampagne ebenfalls. | | Die Kampagne wurde in Deutschland und in Österreich gerichtlich untersagt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verhinderte den Plakataushang schon im Vorfeld. Das Landgericht Berlin untersagte die Kampagne als "Herabsetzung sämtlicher Opfer des Holocaust" und sah die Menschenwürde der Abgebildeten im Kern verletzt. In der Berufung vor dem zuständigen Kammergericht unterlag PETA ebenfalls. Laut Harald Ullmann, zweiter Vorsitzender von PETA Deutschland, liegt das Verfahren derzeit beim Europäischen Gerichtshof, weil „in Österreich die Holocaust-Kampagne höchstrichterlich komplett für zulässig und begründet ausgeurteilt wurde“. Neben diesen zivilrechtlichen Auseinandersetzungen beschäftigte sich auch die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit dem Fall. Es kam dabei erstinstanzlich zu einem Strafbefehl wegen Volksverhetzung für den PETA-Vorstand Harald Ullmann.<ref name='charitywatch'></ref> Das Berufungsverfahren wurde im Sommer 2010 gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 10.000 Euro eingestellt. Das Handelsgericht Wien untersagte die Kampagne ebenfalls. |
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− | Im Oktober 2006 entschied der Oberste Gerichtshof in Österreich, dass die "Holocaust auf Ihrem Teller"-Kampagne rechtmäßig sei. Das Gericht hob alle vorherigen Instanzen-Entscheidungen als rechtswidrig auf und gab PETA-Deutschland e.V. vollständig Recht, da die Aktion durch das Grundrecht der der Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt sei. | + | Im Oktober 2006 entschied der Oberste Gerichtshof in Österreich, dass die Kampagne "Holocaust auf Ihrem Teller" rechtmäßig sei. Das Gericht hob alle vorherigen Instanzen-Entscheidungen als rechtswidrig auf und gab PETA-Deutschland e.V. vollständig Recht, da die Aktion durch das Grundrecht der Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt sei. |
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| ==Skandal um getötete Tiere== | | ==Skandal um getötete Tiere== |
− | PETA unterstützt aktive Sterbehilfe an Tieren, wenn keine Lebensbedingungen hergestellt werden können, die nach PETA-Richtlinien artgerecht sind. Die dabei geltenden Richtlinien vermenschlichen die Tiere und setzen voraus, dass es für die Tiere besser sei, tot zu sein, statt unter schlechten Bedingungen zu leben. Dabei definiert die Organisation selbst, wann es den Tieren schlecht geht. Dort konnten viele durch Aktionen von PETA befreite Tiere nicht vermittelt oder versorgt werden, weshalb man kurzerhand beschloss, ihr Leben als unwürdig zu erklären und sie einzuschläfern. | + | PETA unterstützt eine sogenannte aktive Sterbehilfe bei Tieren, wenn keine Lebensbedingungen hergestellt werden können, die nach PETA-Richtlinien als artgerecht gelten. Die dabei geltenden Richtlinien vermenschlichen einerseits die Tiere und setzen andererseits voraus, dass es für die Tiere besser sei, tot zu sein, statt unter schlechten Bedingungen zu leben. Dabei definiert die Organisation selbst, wann es den Tieren schlecht geht. Viele durch Aktionen von PETA befreite Tiere konnten nicht vermittelt oder versorgt werden, weshalb man kurzerhand beschloss, ihr Leben als unwürdig zu erklären und sie einzuschläfern. |
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− | Im Jahr 2007 kam heraus, dass PETA Tiere, die unter Obhut der Organisation standen, getötet hat. In ihrer Steuererklärung von 2002 wurde von PETA ein 9.370 US-Dollar teurer, betretbarer Tiefkühler abgeschrieben, wie er normalerweise zur Lagerung von Fleisch oder Eis dient. Aber die Tierschutz-Aktivisten leben [[Veganismus|vegan]], essen also kein Fleisch und keine Milchprodukte. In einer Gerichtsverhandlung von 2007 gestand ein PETA-Betriebsleiter, dass die Gruppierung den Tiefkühler verwendet, um getötete Tiere aufzubewahren. Als Associated Press dies 2000 zum ersten Mal thematisierte, beschwerte sich Ingrid Newkirk, dass es mehr koste, sich um die Tiere zu kümmern, als sie umzubringen. "Wir könnten jederzeit ein no-kill Obdach werden," gab sie zu.<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref><ref>http://www.petakillsanimals.com/downloads/070213_Virginian-Pilot.pdf</ref><ref>http://www.virginia.gov/vdacs_ar/cgi-bin/Vdacs_search.cgi?link_select=facility&form=fac_select&fac_num=157&year=2006</ref> Ein anderes Tierheim im gleichen Bundesstaat fand für 86% der obdachlosen Tiere ein neues Zuhause.<ref>http://www.oe24.at/welt/Tierschutzgruppe-PETA-toetet-Tausende-Tiere-0667527.ece</ref> In ihrem Hauptquartier in Norfolk, Virginia wurden insgesamt über 14.400 Hunde und Katzen getötet. Allein im Jahr 2005 brachte PETA über 90% der Tiere um, deren sie sich angenommen hatte.<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1540785/Peta-workers-dumped-80-dead-animals-in-skip.html</ref><ref>http://petatotettiere.de/downloads/PetaKillsAnimals.pdf</ref> Im März 2010 wurde bekannt, dass PETA im Jahre 2009 ganze 97% der Tiere in eigenen Tierheim in Virgina einschläfern lies. Andere Tierheime im gleichen Bundesstaat haben nur etwas mehr als die Hälfte der Tiere eingeschläfert.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals#Euthanasie_am_Tier.2F_Anthropomorphisierung</ref><ref>http://roguepundit.typepad.com/roguepundit/2009/03/peta-is-murder.html</ref> | + | Im Jahr 2007 wurde bekannt, dass PETA Tiere euthanasierte, die unter Obhut der Organisation standen. In ihrer Steuererklärung von 2002 schrieb PETA einen 9.370 US-Dollar teuren, betretbaren Tiefkühler ab, der normalerweise zur Lagerung von Fleisch oder Eis dient. Aber die Tierschutz-Aktivisten leben [[Veganismus|vegan]], essen also kein Fleisch und keine Milchprodukte. In einer Gerichtsverhandlung von 2007 räumte ein PETA-Betriebsleiter ein, dass die Gruppierung den Tiefkühler verwendet, um getötete Tiere aufzubewahren. Als Associated Press dies 2000 zum ersten Mal thematisierte, beschwerte sich Ingrid Newkirk, dass es mehr koste, sich um die Tiere zu kümmern, als sie umzubringen. "Wir könnten jederzeit ein tötungsfreies Tierasyl werden," gab sie zu.<ref>https://web.archive.org/web/20070702211337/http://www.petakillsanimals.com/downloads/070213_Virginian-Pilot.pdf</ref> Ein anderes Tierheim im gleichen Bundesstaat fand für 86% der obdachlosen Tiere ein neues Zuhause.<ref>http://www.oe24.at/welt/Tierschutzgruppe-PETA-toetet-Tausende-Tiere-0667527.ece</ref> In ihrem Hauptquartier in Norfolk, Virginia wurden insgesamt über 14.400 Hunde und Katzen getötet. Allein im Jahr 2005 brachte PETA über 90% der Tiere um, derer sie sich angenommen hatte, und im Jahr 2008 vermittelte PETA in Norfolk nur sieben von über 2.000 Tieren. Unter den von PETA getöteten Tieren waren auch solche, die die Organisation aus anderen Tierheimen "zur Vermittlung" erhalten hatte.<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1540785/Peta-workers-dumped-80-dead-animals-in-skip.html</ref><ref>http://petatotettiere.de/downloads/PetaKillsAnimals.pdf</ref> Im März 2010 wurde bekannt, dass PETA im Jahre 2009 ganze 97% der Tiere im eigenen Tierheim in Virgina einschläfern ließ. Andere Tierheime im gleichen Bundesstaat euthanasierten nur etwas mehr als die Hälfte der Tiere.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals#Euthanasie_am_Tier.2F_Anthropomorphisierung</ref><ref>http://roguepundit.typepad.com/roguepundit/2009/03/peta-is-murder.html</ref> Inzwischen (2015) wurden private Tierheime in Virgina gesetzlich neu definiert, was explizit mit dem Ziel geschah, die Zustände in der Anlage von PETA zu beenden. <ref>http://www.pilotonline.com/news/government/politics/virginia/mcauliffe-signs-shelter-bill-that-peta-opposed/article_d27d2a5d-99b0-5b9f-8925-4d7cfd838968.html#_ga=1.95723231.219467717.1364743741</ref><ref>http://www.huffingtonpost.com/2015/03/26/peta-shelter-virginia-bill-sb-1381_n_6942866.html</ref> |
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− | Ingrid Newkirk selbst äußerte sich dazu in einem kanadischen TV-Interview, als der Reporter sie zur Tötung vermittelbarer (gesunder) Tiere befragte: "If we get them and cannot find them a home, absolutely."<ref>http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref> | + | Ingrid Newkirk selbst äußerte sich dazu in einem kanadischen TV-Interview, als der Reporter sie zur Tötung vermittelbarer (gesunder) Tiere befragte: "If we get them and cannot find them a home, absolutely."<ref>https://web.archive.org/web/20190830030127/https://www.telegraph.co.uk/news/celebritynews/5106600/Peta-under-fire-over-claim-that-it-kills-most-animals-left-at-its-US-headquarters.html</ref> |
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| Das Töten angeblich nicht vermittelbarer Tiere wurde von PETA auch euphemistisch als ''compassionate option'' bezeichnet. | | Das Töten angeblich nicht vermittelbarer Tiere wurde von PETA auch euphemistisch als ''compassionate option'' bezeichnet. |
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| + | Ende 2014 erregte ein Fall Aufsehen, bei dem Mitglieder von PETA einen Schoßhund vom Grundstück seiner Familie entführt und unverzüglich eingeschläfert hatten. Als "Entschädigung" brachten sie später einen Früchtekorb vorbei.<ref>http://wavy.com/2014/11/12/man-claims-peta-stole-killed-family-pet/</ref><ref>http://www.huffingtonpost.com/douglas-anthony-cooper/peta-steals-and-kills-lit_b_6156196.html</ref> Ein ehemaliges Mitglied der Organisation sagte später aus, Ingrid Newkirk selbst habe bereits 15 Jahre vor dem Vorfall persönlich angeordnet, Haustiere zu entführen und umzubringen. Offiziell aufgenommene Tiere wurden erheblich schwerer eingeschätzt als sie tatsächlich waren, um Medikamente für die Euthanasie der gestohlenen Tiere verfügbar zu machen. Die gestohlenen Tiere tauchten in der offiziellen Statistik des Vereins nie auf, die diesbezüglich routinemäßig gefälscht wurde.<ref>http://www.huffingtonpost.com/douglas-anthony-cooper/whistleblower-peta-employee-allegations_b_6648696.html</ref> |
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| ==Verbindungen zu illegalen Aktionen== | | ==Verbindungen zu illegalen Aktionen== |
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| ==Andere Aktionen, Forderungen und Äußerungen== | | ==Andere Aktionen, Forderungen und Äußerungen== |
− | Die Kampagnen von PETA zielen unter anderem auch darauf ab, Nahrungsmittel tierischer Herkunft als ungesund und ursächlich für Krankheiten darzustellen. Unter anderem wir behauptet, dass der Verzehr von Milchprodukten Autismus hervorrufen würde, weil Kasein angeblich das Gehirn schädigt. <ref>http://www.peta.org/features/got-autism-learn-about-the-link-between-dairy-products-and-the-disease.aspx: Deutsche Übersetzung: Haben Sie Autismus? Lernen Sie etwas über die Verbindung zwischen Molkereiprodukten und der Erkrankung.<br/> | + | Die Kampagnen von PETA zielen unter anderem auch darauf ab, Nahrungsmittel tierischer Herkunft als ungesund und ursächlich für Krankheiten darzustellen. Unter anderem wird behauptet, dass der Verzehr von Milchprodukten Autismus hervorrufe, weil Kasein angeblich das Gehirn schädige.<ref>http://www.peta.org/features/got-autism-learn-about-the-link-between-dairy-products-and-the-disease.aspx: Deutsche Übersetzung: Haben Sie Autismus? Lernen Sie etwas über die Verbindung zwischen Molkereiprodukten und der Erkrankung.<br/> |
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| Autismus ist eine Gehirnstörung, die dazu führt, dass die daran leidenden Personen erhebliche Schwierigkeiten haben zu kommunizieren und Beziehungen zu anderen aufzubauen. Sie geht oft einher mit antisozialem Verhalten wie Schreien oder zwanghafte Wiederholungen von Handlungen, was einen enormen Zoll von den Leidenden und ihren Familien fordert. PETA hat ein Plakat erstellt, um die Öffentlichkeit auf den Zusammenhang zwischen dieser verheerenden Erkrankung und dem Konsum von Molkereiprodukten aufmerksam zu machen.<br/> | | Autismus ist eine Gehirnstörung, die dazu führt, dass die daran leidenden Personen erhebliche Schwierigkeiten haben zu kommunizieren und Beziehungen zu anderen aufzubauen. Sie geht oft einher mit antisozialem Verhalten wie Schreien oder zwanghafte Wiederholungen von Handlungen, was einen enormen Zoll von den Leidenden und ihren Familien fordert. PETA hat ein Plakat erstellt, um die Öffentlichkeit auf den Zusammenhang zwischen dieser verheerenden Erkrankung und dem Konsum von Molkereiprodukten aufmerksam zu machen.<br/> |
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| „Dann fiel mir auch, dass Miles Ohrenentzündungen angefangen hatten, als er elf Monate war, gerade nachdem wir ihn von Babysojaprodukten auf Kuhmilch umgestellt hatten. Er bekam die Sojaprodukte, weil es in meiner Familie viele Allergien gibt und ich hatte gelesen, dass Soja besser für ihn sein könnte. Bis er drei Monate alt war, habe ich ihn gestillt, aber er vertrug die Muttermilch nicht gut – vielleicht weil ich sehr viel Milch getrunken habe. Wir hatten nichts zu verlieren, daher beschloss ich, alle Molkereiprodukte bei ihm abzusetzen. Was dann geschah war einfach wie ein Wunder. Miles schrie nicht mehr, er wiederholte Handlungen nicht mehr so oft und bis zum Ende der ersten Woche zog er an meiner Hand, wenn er nach unten gehen wollte. Zum ersten Mal seit vielen Monaten ließ er es zu, dass seine Schwester seine Hand hielt und Kinderlieder mit ihm sang.“<br/> | | „Dann fiel mir auch, dass Miles Ohrenentzündungen angefangen hatten, als er elf Monate war, gerade nachdem wir ihn von Babysojaprodukten auf Kuhmilch umgestellt hatten. Er bekam die Sojaprodukte, weil es in meiner Familie viele Allergien gibt und ich hatte gelesen, dass Soja besser für ihn sein könnte. Bis er drei Monate alt war, habe ich ihn gestillt, aber er vertrug die Muttermilch nicht gut – vielleicht weil ich sehr viel Milch getrunken habe. Wir hatten nichts zu verlieren, daher beschloss ich, alle Molkereiprodukte bei ihm abzusetzen. Was dann geschah war einfach wie ein Wunder. Miles schrie nicht mehr, er wiederholte Handlungen nicht mehr so oft und bis zum Ende der ersten Woche zog er an meiner Hand, wenn er nach unten gehen wollte. Zum ersten Mal seit vielen Monaten ließ er es zu, dass seine Schwester seine Hand hielt und Kinderlieder mit ihm sang.“<br/> |
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− | Es ist nicht überraschend, dass Molkereiprodukte diese Erkrankung verschlimmern können, da Milch bereits stark mit Krebs, Morbus Crohn und anderen ernsten gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht wird. Jeder, der die verheerenden Auswirkungen des Autismus lindern oder vermeiden möchte, sollte auf Kuhmilch verzichten und statt dessen auf gesunde vegane Alternativen ausweichen.Wenn Sie mehr über eine Ernährung erfahren wollen, die frei von Molkereiprodukten ist, bestellen Sie unser kostenloses Vegetarier Starter Kit“ noch heute.</ref> Für diese Behauptung gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege. Sie sind ideologischer Natur und dienen der Verunsicherung der Verbraucher. Kasein, ein Eiweiß, wird bei der Verdauung in seine Bestandteile, die Aminosäuren zerlegt und kann nicht ins Gehirn gelangen. Außerdem sind die behaupteten Zusammenhänge zwischen Milch und Krebs bzw. Morbus Crohn ebenfalls nicht belegt. | + | Es ist nicht überraschend, dass Molkereiprodukte diese Erkrankung verschlimmern können, da Milch bereits stark mit Krebs, Morbus Crohn und anderen ernsten gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht wird. Jeder, der die verheerenden Auswirkungen des Autismus lindern oder vermeiden möchte, sollte auf Kuhmilch verzichten und statt dessen auf gesunde vegane Alternativen ausweichen.Wenn Sie mehr über eine Ernährung erfahren wollen, die frei von Molkereiprodukten ist, bestellen Sie unser kostenloses Vegetarier Starter Kit“ noch heute.</ref> Für diese Behauptung gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege. Sie sind ideologischer Natur und dienen der Verunsicherung der Verbraucher. Kasein, ein Eiweiß, wird bei der Verdauung in seine Bestandteile, die Aminosäuren, zerlegt und kann nicht ins Gehirn gelangen. Außerdem sind die behaupteten Zusammenhänge zwischen Milch und Krebs bzw. Morbus Crohn ebenfalls nicht belegt. |
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− | PETA machte weiterhin u.a. von sich reden durch: | + | PETA machte weiterhin u.a. von sich reden durch folgende Aktionen und Forderungen: |
| *Der US-amerikanische Präsident Obama wurde kritisiert, weil er während einer TV-Aufnahme eine Fliege tötete.<ref>http://www.stern.de/panorama/peta-kritik-tierschuetzer-ruegen-fliegenkiller-obama-704005.html</ref> | | *Der US-amerikanische Präsident Obama wurde kritisiert, weil er während einer TV-Aufnahme eine Fliege tötete.<ref>http://www.stern.de/panorama/peta-kritik-tierschuetzer-ruegen-fliegenkiller-obama-704005.html</ref> |
− | *PETA fordert, dass der Eisbär "Knut", der als Handaufzucht in den Medien bekannt wurde, kastriert werden soll.<ref>http://www.tagesspiegel.de/berlin/tierschuetzer-knut-soll-kastriert-werden/1712898.html</ref> | + | *PETA forderte, dass der Eisbär "Knut", der als Handaufzucht in den Medien bekannt wurde, kastriert werden solle.<ref>http://www.tagesspiegel.de/berlin/tierschuetzer-knut-soll-kastriert-werden/1712898.html</ref> |
− | *PETA fordert die Abschaffung der Bärenfellmützen, wie sie in Großbritannien die Garderegimenter zum Wachestehen vor königlichen Palästen und zu zeremoniellen Anlässen tragen. Zu ihren Aktionen gehörte eine 20-Minuten-Demo vor zwei Jahren nahe der Londoner St.-Pauls-Kathedrale, in der sich 70 hüllenlose PETA-Mitglieder mit Bärenmasken zu einem "Kadaverhaufen" niederfallen ließen.<ref>http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/london/09/06/tierschutzorganisation-peta-fordert-die-abschaffung-der-baerenfellmuetzen.html</ref> | + | *PETA forderte die Abschaffung der Bärenfellmützen, wie sie in Großbritannien die Garderegimenter zum Wachestehen vor königlichen Palästen und zu zeremoniellen Anlässen tragen. Zu ihren Aktionen gehörte eine 20-Minuten-Demo vor zwei Jahren nahe der Londoner St.-Pauls-Kathedrale, in der sich 70 hüllenlose PETA-Mitglieder mit Bärenmasken zu einem "Kadaverhaufen" niederfallen ließen.<ref>http://www.bild.de/BILD/news/kolumnen/2008/london/09/06/tierschutzorganisation-peta-fordert-die-abschaffung-der-baerenfellmuetzen.html</ref> |
| *PETA bittet Städte, deren Namen nach Ansicht der Organisation die Ausbeutung von Tieren andeuten, ihre Namen zu ändern. Im April 2003 bot sie der Stadt Hamburg im US-Bundesstaat New York kostenlose Veggie-Burger, wenn sie ihren Namen im Gegenzug zu "Veggieburg" ändert.<ref>http://www.peta.de/web/von_hamburg_zu.459.html</ref> Der Vorschlag an die Gemeinde Fischen im Allgäu, sich in "Wandern" umzubenennen, blieb ebenfalls erfolglos. | | *PETA bittet Städte, deren Namen nach Ansicht der Organisation die Ausbeutung von Tieren andeuten, ihre Namen zu ändern. Im April 2003 bot sie der Stadt Hamburg im US-Bundesstaat New York kostenlose Veggie-Burger, wenn sie ihren Namen im Gegenzug zu "Veggieburg" ändert.<ref>http://www.peta.de/web/von_hamburg_zu.459.html</ref> Der Vorschlag an die Gemeinde Fischen im Allgäu, sich in "Wandern" umzubenennen, blieb ebenfalls erfolglos. |
| *PETA forderte 2009 die Band Pet Shop Boys auf, ihren Namen zu ändern, da dieser in Verbindung mit tierquälender Haltung in Tierhandlungen in Verbindung gebracht werden kann. Sie schlugen "Rescue Shelter Boys" vor, die Band lehnte dies allerdings ab. | | *PETA forderte 2009 die Band Pet Shop Boys auf, ihren Namen zu ändern, da dieser in Verbindung mit tierquälender Haltung in Tierhandlungen in Verbindung gebracht werden kann. Sie schlugen "Rescue Shelter Boys" vor, die Band lehnte dies allerdings ab. |
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| Einige Prominente unterstützten in der Vergangenheit PETA-Aktionen, z.B. [[Nina Hagen]], Paul McCartney, Cindy Crawford, Christy Turlington, Nadja Auermann und Kim Basinger.<ref>http://www.treffpunkt-umweltethik.de/tip/tierschutz.htm</ref> In den Folgejahren scheint es bei einigen aber auch zu einem Sinneswandel gekommen zu sein, z.B. beim Umgang mit Pelzen in der Modewelt.<ref>http://www.independent.co.uk/life-style/fashion/features/the-fur-and-the-fury-2359123.html</ref> | | Einige Prominente unterstützten in der Vergangenheit PETA-Aktionen, z.B. [[Nina Hagen]], Paul McCartney, Cindy Crawford, Christy Turlington, Nadja Auermann und Kim Basinger.<ref>http://www.treffpunkt-umweltethik.de/tip/tierschutz.htm</ref> In den Folgejahren scheint es bei einigen aber auch zu einem Sinneswandel gekommen zu sein, z.B. beim Umgang mit Pelzen in der Modewelt.<ref>http://www.independent.co.uk/life-style/fashion/features/the-fur-and-the-fury-2359123.html</ref> |
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− | Für PETA-Plakate ließen sich u.a. diese Personen nackt fotografieren: Cosma Shiva Hagen, die Sängerin Pink, die Kabarettistin Lisa Fitz, die Gruppe "No Angels", der Schauspieler Sky Dumont, der Komiker Kaya Yanar, die Gruppe "Die Toten Hosen", der Komiker Dirk Bach, sowie Natascha und Uwe Ochsenknecht.<ref>http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article7778887/Diese-Stars-haben-sich-fuer-Peta-ausgezogen.html</ref> | + | Für PETA-Plakate ließen sich u.a. diese Personen nackt fotografieren: Cosma Shiva Hagen, die Sängerin Pink, die Kabarettistin [[Lisa Fitz]], die Gruppe "No Angels", der Schauspieler Sky Dumont, der Komiker Kaya Yanar, die Gruppe "Die Toten Hosen", der Komiker Dirk Bach, sowie Natascha und Uwe Ochsenknecht.<ref>http://www.welt.de/vermischtes/prominente/article7778887/Diese-Stars-haben-sich-fuer-Peta-ausgezogen.html</ref> |
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| ==Siehe auch== | | ==Siehe auch== |
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| ==Weblinks== | | ==Weblinks== |
| + | *http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/veggie-magazine-und-peta-luegen-fuer-den-guten-zweck-15202282.html |
| *http://charitywatch.info/blogger/test-stiftung-warentest-spendenorganisationen-geprueft/ | | *http://charitywatch.info/blogger/test-stiftung-warentest-spendenorganisationen-geprueft/ |
| *http://www.petakillsanimals.com/ | | *http://www.petakillsanimals.com/ |
| *http://www.kolumnen.de/kaufmann-170703.html | | *http://www.kolumnen.de/kaufmann-170703.html |
− | *http://www.projektwerkstatt.de/tierrechte/peta.html | + | *www.projektwerkstatt.de/tierrechte/peta.html |
| *http://www.20min.ch/unterhaltung/people/story/25734842 | | *http://www.20min.ch/unterhaltung/people/story/25734842 |
| *http://www.20min.ch/life/story/25734842 | | *http://www.20min.ch/life/story/25734842 |
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| ==Quellen== | | ==Quellen== |
| <references/> | | <references/> |
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| [[category:Organisation]] | | [[category:Organisation]] |
| [[category:Ökologismus]] | | [[category:Ökologismus]] |
| + | [[category:Autismus]] |