[[image:Bundesarchiv_Bild_183-C09249,_Berlin,_HJ_feiert_Sommersonnenwende.jpg|Hitlerjugend bei einer Sonnenwendfeuer-Veranstaltung|thumb]]Während der Nazizeit wurde der Neopaganismus salonfähig. Führende Köpfe der NSDAP waren Mitglied in heidnischen oder okkultistischen Verbänden. Vor allem der rassistische Okkultismus der [[Helena Blavatsky|"Madame Blavatsky"]]. Auch [[Jörg Lanz von Liebenfels]] (1874-1954), der oft "Vordenker Hitlers" genannt wird und die rassistische Schriftenreihe "Ostara" herausgab (der Titel der Zeitschrift kommt von der germanischen Göttin Ostara), war bekennender Neopaganist. Ebenso sollte die geplante nationalsozialistische Hauptstadt den Namen Germania haben. Heinrich Himmler, 1943 - 1945 Reichsinnenminister unter Hitler, war ebenfalls interessiert an heidnischen und vor allem germanischen Traditionen und Denkweisen. | [[image:Bundesarchiv_Bild_183-C09249,_Berlin,_HJ_feiert_Sommersonnenwende.jpg|Hitlerjugend bei einer Sonnenwendfeuer-Veranstaltung|thumb]]Während der Nazizeit wurde der Neopaganismus salonfähig. Führende Köpfe der NSDAP waren Mitglied in heidnischen oder okkultistischen Verbänden. Vor allem der rassistische Okkultismus der [[Helena Blavatsky|"Madame Blavatsky"]]. Auch [[Jörg Lanz von Liebenfels]] (1874-1954), der oft "Vordenker Hitlers" genannt wird und die rassistische Schriftenreihe "Ostara" herausgab (der Titel der Zeitschrift kommt von der germanischen Göttin Ostara), war bekennender Neopaganist. Ebenso sollte die geplante nationalsozialistische Hauptstadt den Namen Germania haben. Heinrich Himmler, 1943 - 1945 Reichsinnenminister unter Hitler, war ebenfalls interessiert an heidnischen und vor allem germanischen Traditionen und Denkweisen. |