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| Für das SMOT-Prinzip macht unter anderem eine Vertriebsfirma für Permanentmagneten Werbung. | | Für das SMOT-Prinzip macht unter anderem eine Vertriebsfirma für Permanentmagneten Werbung. |
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− | Eigenversuche können Kindern Einsichten in Gesetzmäßigkeiten der Physik geben.
| + | Eigene Versuche können Kindern Einsichten in Gesetzmäßigkeiten der Physik geben. |
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| ==Angebliches Funktionsprinzip des SMOT== | | ==Angebliches Funktionsprinzip des SMOT== |
− | Es liegen mittlerweile verschiedene SMOT-Varianten vor. Eine typische SMOT-Vorrichtung besteht aus zwei Reihen von Permanentmagneten, zwischen denen eine Stahlkugel in Bewegung gesetzt wird. Die beiden Magnetreihen verlaufen nicht parallel, sondern nähern sich an ihrem Endpunkt an. Die Stahlkugel wird durch die Magnetfelder in Richtung der Engstelle der beiden Magnetreihen hin beschleunigt, muss aber an diesem Endpunkt zum Stehen kommen. Die Beschleunigung ermöglicht auch die Überwindung eines geringen Höhenunterschiedes. Nach Vorstellungen der SMOT-Anhänger soll die Kugel ausreichend beschleunigt werden, um nicht nur einen Höhenunterschied zu überwinden (Gewinn an potentieller Energie), sondern auch die letzten Magnete der beiden Reihen passieren können, um sodann entweder in eine nachfolgende SMOT-Schiene einzumünden oder um durch einen folgenden freien Fall Energie abzugeben. Eine der Varianten sieht vor, dass die Kugel kurz vor Erreichen der letzten Magnetpaare durch ein Loch in der Schiene nach unten fallen soll.
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| [[Datei:Smotb.gif|rahmenlos|rechts]] | | [[Datei:Smotb.gif|rahmenlos|rechts]] |
− | In Videos ist zu sehen, wie eine Hand die Kugel in Bewegung setzt, ihr also kinetische Energie verleiht. Nach Passieren der Magnetbahn werden unter Kraftaufwand die beiden Reihen mit den Magneten auseinandergezogen, was der beschleunigten Kugel ermöglicht, die letzten Magnete zu passieren. Ohne menschlichen Eingriff (und Energieaufwand) ist dies jedoch nicht möglich.
| + | Es liegen mittlerweile verschiedene SMOT-Varianten vor. Eine typische SMOT-Vorrichtung besteht aus zwei Reihen von Permanentmagneten, zwischen denen eine Stahlkugel auf einer Schiene in Bewegung gesetzt wird. Die beiden Magnetreihen verlaufen nicht parallel, sondern laufen aufeinander zu. Die Stahlkugel wird durch die Magnetfelder in Richtung der Engstelle der beiden Magnetreihen hin beschleunigt. Die Beschleunigung ermöglicht auch die Überwindung eines Höhenunterschiedes, z.B. auf einer schiefen Ebene. |
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| + | Nach Vorstellungen der SMOT-Anhänger soll die Kugel ausreichend beschleunigt werden, um nicht nur einen Höhenunterschied zu überwinden (Gewinn an potentieller Energie), sondern auch die letzten Magnete der beiden Reihen passieren können, um sodann entweder in eine nachfolgende SMOT-Schiene einzumünden oder um durch einen folgenden freien Fall Energie abzugeben. Eine der Varianten sieht vor, dass die Kugel kurz vor Erreichen der letzten Magnetpaare durch ein Loch in der Schiene nach unten fallen soll. |
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| Verfechter des SMOT-Prinzips glauben irrtümlicherweise, dass die nur durch die anfängliche Magnetbeschleunigung erreichte Geschwindigkeit ausreicht, dem Magnetfeld der letzten Magnete "zu entkommen". Tatsächlich wird die Kugel von den letzten Magneten um genau die Geschwindigkeit abgebremst, auf die sie von den ersten Magneten beschleunigt wurde, und kommt daher ohne die Einwirkung zusätzlicher Kräfte stets wieder zum Stillstand. | | Verfechter des SMOT-Prinzips glauben irrtümlicherweise, dass die nur durch die anfängliche Magnetbeschleunigung erreichte Geschwindigkeit ausreicht, dem Magnetfeld der letzten Magnete "zu entkommen". Tatsächlich wird die Kugel von den letzten Magneten um genau die Geschwindigkeit abgebremst, auf die sie von den ersten Magneten beschleunigt wurde, und kommt daher ohne die Einwirkung zusätzlicher Kräfte stets wieder zum Stillstand. |