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Sathya Sai Baba machte auch regelmässig [[Wahrsagerei|Wahrsagungen]], die sich im Nachhinein jedoch als falsch herausstellten. So sagte er im Jahr 1976 voraus im Alter von 96 Jahren zu sterben. 1960 hatte er behauptet noch 59 Jahre zu leben. Er starb jedoch bereits im Alter von 84 Jahren.  
 
Sathya Sai Baba machte auch regelmässig [[Wahrsagerei|Wahrsagungen]], die sich im Nachhinein jedoch als falsch herausstellten. So sagte er im Jahr 1976 voraus im Alter von 96 Jahren zu sterben. 1960 hatte er behauptet noch 59 Jahre zu leben. Er starb jedoch bereits im Alter von 84 Jahren.  
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Sai Baba hat viele Anhänger in der indischen Regierung und dem öffentlichen Leben. Einer der prominentesten westlichen Anhänger Sai Babas ist der kalifornische Unternehmer Isaac Tigrett, Gründer der internationalen Restaurantkette Hard Rock Cafe. Ein weiterer berühmter Anhänger ist der ehemalige indische Premierminister Atal Bihari Vajpayee. Der amtierende venezolanische Staatspräsident Nicolas Maduro zählt ebenso zu seinen Anhängern.
 
==Sathya Sai Baba als Trickkünstler==
 
==Sathya Sai Baba als Trickkünstler==
 
Sathya Sai Baba führte auch einfache Zaubertricks zur Beeindruckung seiner Anhänger auf. So zauberte er hinter den Ohren hervor, oder er "materialisierte" plötzlich Halsketten in seine Hand. Auch liess er „Heilige Asche“ aus seiner Hand rieseln. Trickkünstler, die Videos von seinen sogenannten "Materialisierungen" gesehen haben, haben erkannt, dass er die Halsketten aus einem Versteck hervorholte. Andere beobachteten, wie ihm einmal beim Überreichen einer Rose eine gepresste Aschepille zu Boden fiel. Wie man in diesem Video sehen kann, holte er die Aschepille immer unter dem Stapel Briefe hervor, die er bei jedem seiner Audienzen immer einsammelte und in seiner linken Hand hielt. Untersuchungen der "materialisierten" Uhren und des Schmucks ergaben, dass keines der Objekte aus echtem Gold war, keiner der Diamanten war echt. Schon im Jahr 2000 konnte das Geschäft, in dem Sai Baba die Dinge kaufte, die er "materialisiert", ausfindig gemacht werden. Es befindet sich in Hyderabad.
 
Sathya Sai Baba führte auch einfache Zaubertricks zur Beeindruckung seiner Anhänger auf. So zauberte er hinter den Ohren hervor, oder er "materialisierte" plötzlich Halsketten in seine Hand. Auch liess er „Heilige Asche“ aus seiner Hand rieseln. Trickkünstler, die Videos von seinen sogenannten "Materialisierungen" gesehen haben, haben erkannt, dass er die Halsketten aus einem Versteck hervorholte. Andere beobachteten, wie ihm einmal beim Überreichen einer Rose eine gepresste Aschepille zu Boden fiel. Wie man in diesem Video sehen kann, holte er die Aschepille immer unter dem Stapel Briefe hervor, die er bei jedem seiner Audienzen immer einsammelte und in seiner linken Hand hielt. Untersuchungen der "materialisierten" Uhren und des Schmucks ergaben, dass keines der Objekte aus echtem Gold war, keiner der Diamanten war echt. Schon im Jahr 2000 konnte das Geschäft, in dem Sai Baba die Dinge kaufte, die er "materialisiert", ausfindig gemacht werden. Es befindet sich in Hyderabad.
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