2019 versuchte das Pharmaunternehmen Hevert die Kritik der Homöopathie quasi unter Strafe zu stellen. So berichtete über twitter eine Kritikerin der Homöopathie, Natalie Grams, von der Firma Hevert eine Unterlassungserklärung erhalten zu haben. Sie sollte an Hevert Abmahnkosten zahlen und eine verpflichtende Erklärung unterschreiben, in der sie bekunden soll in der Öffentlichkeit nicht mehr zu behaupten dass die Wirksamkeit homöopathischer Präparate nicht über den [[Placebo]]-Effekt hinausgeht. Bisher existiert jedoch in der Medizin kein allgemein akzeptierter Konsens über etwaige Effekte, die über den Placeboeffekt hinausgingen. Auch fehlt dazu ein mögliches wissenschaftlich einleutendes mögliches Wirkprinzip. Nach aktueller Evidenzlage entsprechen die erzielbaren Wirkungen einer homöopathischen Behandlung denen des Placeboeffekts. | 2019 versuchte das Pharmaunternehmen Hevert die Kritik der Homöopathie quasi unter Strafe zu stellen. So berichtete über twitter eine Kritikerin der Homöopathie, Natalie Grams, von der Firma Hevert eine Unterlassungserklärung erhalten zu haben. Sie sollte an Hevert Abmahnkosten zahlen und eine verpflichtende Erklärung unterschreiben, in der sie bekunden soll in der Öffentlichkeit nicht mehr zu behaupten dass die Wirksamkeit homöopathischer Präparate nicht über den [[Placebo]]-Effekt hinausgeht. Bisher existiert jedoch in der Medizin kein allgemein akzeptierter Konsens über etwaige Effekte, die über den Placeboeffekt hinausgingen. Auch fehlt dazu ein mögliches wissenschaftlich einleutendes mögliches Wirkprinzip. Nach aktueller Evidenzlage entsprechen die erzielbaren Wirkungen einer homöopathischen Behandlung denen des Placeboeffekts. |