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[[image:Milzbrand Georgien 2015.jpg|Inzidenzen Milzbrand (Mensch) in Georgien 2008 bis 2015 (Quelle: <ref>Ana Kasradze , Diana Echeverria, Khatuna Zakhashvili, Christian Bautista, Nicholas Heyer, Paata Imnadze, Veriko Mitrskhulava: Rates and risk factors for human cutaneous anthrax in the country of Georgia: National surveillance data, 2008–2015, PLOS, 7.2.2018, https://doi.org/10.1371/journal.pone.0192031</ref>)|320px|thumb]]
 
[[image:Milzbrand Georgien 2015.jpg|Inzidenzen Milzbrand (Mensch) in Georgien 2008 bis 2015 (Quelle: <ref>Ana Kasradze , Diana Echeverria, Khatuna Zakhashvili, Christian Bautista, Nicholas Heyer, Paata Imnadze, Veriko Mitrskhulava: Rates and risk factors for human cutaneous anthrax in the country of Georgia: National surveillance data, 2008–2015, PLOS, 7.2.2018, https://doi.org/10.1371/journal.pone.0192031</ref>)|320px|thumb]]
 
[[image:Mark Hegewald Sandmuecke.jpg|Fake-News zur Verbreitung der Sandmücke (hier rot markiert durch Psiram). [https://de.wikipedia.org/wiki/Sandm%C3%BCcken Sandmücken] sind weltweit in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet und beginnen im Zusammenhang mit dem Klimawandel langsam auch in Süddeutschland heimisch zu werden. Die Behauptung die Sandmücke wäre nur auf den [https://de.wikipedia.org/wiki/Philippinen Philippinen] (korrekte Schreibweise: Philippinen) natürlich beheimatet ist eine klare Desinformation, eine Quelle wird wohlweislich nicht genannt. Millionen deutsche Urlauber die den Mittelmeerraum besuchen machen jedes Jahr Erfahrungen mit dieser kleinen Mücke, die sogar in der Lage sein kann durch grobmaschige Mosquitonetze zu dringen. Alleine die Tatsache dass Tiere (und auch gelegentlich Menschen) im Mittelmeerraum an Leishmaniose (übertragen durch die Sandmücke) erkranken, belegt die Verbreitung der Mücke.|320px|thumb]]
 
[[image:Mark Hegewald Sandmuecke.jpg|Fake-News zur Verbreitung der Sandmücke (hier rot markiert durch Psiram). [https://de.wikipedia.org/wiki/Sandm%C3%BCcken Sandmücken] sind weltweit in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet und beginnen im Zusammenhang mit dem Klimawandel langsam auch in Süddeutschland heimisch zu werden. Die Behauptung die Sandmücke wäre nur auf den [https://de.wikipedia.org/wiki/Philippinen Philippinen] (korrekte Schreibweise: Philippinen) natürlich beheimatet ist eine klare Desinformation, eine Quelle wird wohlweislich nicht genannt. Millionen deutsche Urlauber die den Mittelmeerraum besuchen machen jedes Jahr Erfahrungen mit dieser kleinen Mücke, die sogar in der Lage sein kann durch grobmaschige Mosquitonetze zu dringen. Alleine die Tatsache dass Tiere (und auch gelegentlich Menschen) im Mittelmeerraum an Leishmaniose (übertragen durch die Sandmücke) erkranken, belegt die Verbreitung der Mücke.|320px|thumb]]
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[[image:Yersinia pestis bis 2001.jpg|Karte der Ausbreitung des Pest-Erregers Yersinia p. mit Stand von 2001, 12 Jahre vor der Eröffnung des Lugar Center|320px|thumb]]
 
In seinem "Georgien Video"<ref>Mark Hegewald (Video) Labor des Todes, Nuoviso, 29.9.2018</ref> stellt Hegewald die schwerwiegende Beschuldigung auf, dass am Lugar Center in Tiflis heimlich biologische Waffen und "gegen Menschen gerichtete Pathogene" im Auftrag des Pentagons entwickelt werden, was die Einwohner Georgiens zu "Versuchskaninchen" mache. In diesem Zusammenhang würden sich unbekannte Infektionskrankheiten ausbreiten. Zitat:  
 
In seinem "Georgien Video"<ref>Mark Hegewald (Video) Labor des Todes, Nuoviso, 29.9.2018</ref> stellt Hegewald die schwerwiegende Beschuldigung auf, dass am Lugar Center in Tiflis heimlich biologische Waffen und "gegen Menschen gerichtete Pathogene" im Auftrag des Pentagons entwickelt werden, was die Einwohner Georgiens zu "Versuchskaninchen" mache. In diesem Zusammenhang würden sich unbekannte Infektionskrankheiten ausbreiten. Zitat:  
 
:''..in den letzten Jahren mehren sich hier in Georgien Epidemien unter den Menschen mit exotischen Krankheiten wo der Erreger völlig unbekannt ist. Und man vermutet dass diese Epidemien in Zusammenhang mit diesem Labor stehen..''  
 
:''..in den letzten Jahren mehren sich hier in Georgien Epidemien unter den Menschen mit exotischen Krankheiten wo der Erreger völlig unbekannt ist. Und man vermutet dass diese Epidemien in Zusammenhang mit diesem Labor stehen..''  
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:..''In 18 Ländern der Europäischen Region gilt eine örtliche Übertragung des Zika-Virus als wahrscheinlich (nach Reihenfolge zunehmende Wahrscheinlichkeit): Frankreich, Italien, Malta, Kroatien, Israel, Spanien, Monaco, San Marino, Türkei, Griechenland, Schweiz, Bulgarien, Rumänien, Slowenien, '''Georgien''' ''[Markierung: Psiram]'', Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro. In geografisch eingegrenzten Gebieten, nämlich auf Madeira (Portugal) und nordöstlich des Schwarzen Meers, gilt die Wahrscheinlichkeit einer örtlichen Übertragung des Zika-Virus als hoch.<br>Diese Länder und Regionen sollten sich gut auf den Schutz ihrer Bevölkerung vor einer Ausbreitung der Zika-Viruskrankheit und möglicher neurologischer Komplikationen, hierunter Mikrozephalie und Guillain-Barré-Syndrom, vorbereiten..''<ref>http://www.euro.who.int/de/health-topics/emergencies/zika-virus/zika-virus/frequently-asked-questions-zika-virus-expected-to-spread-in-europe-in-late-spring-and-summer-overall-risk-is-low-to-moderate</ref>
 
:..''In 18 Ländern der Europäischen Region gilt eine örtliche Übertragung des Zika-Virus als wahrscheinlich (nach Reihenfolge zunehmende Wahrscheinlichkeit): Frankreich, Italien, Malta, Kroatien, Israel, Spanien, Monaco, San Marino, Türkei, Griechenland, Schweiz, Bulgarien, Rumänien, Slowenien, '''Georgien''' ''[Markierung: Psiram]'', Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro. In geografisch eingegrenzten Gebieten, nämlich auf Madeira (Portugal) und nordöstlich des Schwarzen Meers, gilt die Wahrscheinlichkeit einer örtlichen Übertragung des Zika-Virus als hoch.<br>Diese Länder und Regionen sollten sich gut auf den Schutz ihrer Bevölkerung vor einer Ausbreitung der Zika-Viruskrankheit und möglicher neurologischer Komplikationen, hierunter Mikrozephalie und Guillain-Barré-Syndrom, vorbereiten..''<ref>http://www.euro.who.int/de/health-topics/emergencies/zika-virus/zika-virus/frequently-asked-questions-zika-virus-expected-to-spread-in-europe-in-late-spring-and-summer-overall-risk-is-low-to-moderate</ref>
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Dass an der Lugar-Einrichtung das Pentagon an "Pest-Viren" forschen soll, um gezielt "einzelne Menschenrassen auszurotten" braucht nicht weiter betrachtet werden: "Pest-Viren" gibt es nicht, sondern sind eine Erfindung von Hegewald oder Nuoviso. Die Pest - in allen ihren Erscheinungsformen - wird nicht durch Viren, sondern durch Bakterien der Spezies [https://de.wikipedia.org/wiki/Yersinia_pestis Yersinia pestis] ausgelöst, die mit Antibiotika gut behandelbar sind. Eine Art Ausrottung mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Pest#Vorkommen Pest] ist daher heute gar nicht möglich. Selbst Pestepidemien des Mittelalters und vergangener Jahrhunderte, als Antibiotika und die Bakterie nicht bekannt waren, und unter den schlechteren hygienischen Umständen der damaligen Zeit, verstarben nur Teile der Bevölkerung. Pestpedien in kleinerem Umfang werden heute immer wieder beobachtet (Madagaskar 2017), können aber selbst in Ländern mit schlechter medizinischer Versorgung schnell eingedämmt werden.
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Dass an der Lugar-Einrichtung das Pentagon an "Pest-Viren" forschen soll, um gezielt "einzelne Menschenrassen auszurotten" braucht nicht weiter betrachtet werden: "Pest-Viren" gibt es nicht, sondern sind eine Erfindung von Hegewald oder Nuoviso. Die Pest - in allen ihren Erscheinungsformen - wird nicht durch Viren, sondern durch Bakterien der Spezies [https://de.wikipedia.org/wiki/Yersinia_pestis Yersinia pestis] ausgelöst, die mit Antibiotika gut behandelbar sind. Eine Art Ausrottung mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Pest#Vorkommen Pest] ist daher heute gar nicht möglich. Selbst Pestepidemien des Mittelalters und vergangener Jahrhunderte, als Antibiotika und die Bakterie nicht bekannt waren, und unter den schlechteren hygienischen Umständen der damaligen Zeit, verstarben nur Teile der Bevölkerung. Pestpedien in kleinerem Umfang werden heute immer wieder beobachtet (Madagaskar 2017), können aber selbst in Ländern mit schlechter medizinischer Versorgung schnell eingedämmt werden. Die Karte rechts zeigt eine Karte auf der die Ausbreitungsgebiete für Yersinia p. bis zum Jahr 2001 verzeichnet sind, 12 Jahre vor dem Lugar Center (2013).
    
==Zitate==
 
==Zitate==
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