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Die Pulsdiagnostik hat nichts mit den modernen Verfahren in der Medizin, wie Messungen von Blutdruck und Pulsfrequenz gemein. In der TCM wird davon ausgegangen, dass es beim Menschen viele unterschiedliche Pulstypen gibt<ref>Je nach Quelle variiert die genaue Anzahl der Pulstypen erheblich.</ref>, die sich u.a. in der Tiefe, Geschwindigkeit und Stärke des Pulses unterscheiden. Dabei gibt es an entlang der tastbaren Blutgefäße bestimmte Tastpunkte, die bestimmten Organen zugeordnet sein sollen. Die Stärke, Geschwindigkeit, Rhythmus und Volumen des (arteriellen) Pulses an den jeweiligen Tastpunkten soll Auskunft über die Konstitution des jeweils damit korrespondierenden Organs und somit über die Gesundheit des Patienten geben.
 
Die Pulsdiagnostik hat nichts mit den modernen Verfahren in der Medizin, wie Messungen von Blutdruck und Pulsfrequenz gemein. In der TCM wird davon ausgegangen, dass es beim Menschen viele unterschiedliche Pulstypen gibt<ref>Je nach Quelle variiert die genaue Anzahl der Pulstypen erheblich.</ref>, die sich u.a. in der Tiefe, Geschwindigkeit und Stärke des Pulses unterscheiden. Dabei gibt es an entlang der tastbaren Blutgefäße bestimmte Tastpunkte, die bestimmten Organen zugeordnet sein sollen. Die Stärke, Geschwindigkeit, Rhythmus und Volumen des (arteriellen) Pulses an den jeweiligen Tastpunkten soll Auskunft über die Konstitution des jeweils damit korrespondierenden Organs und somit über die Gesundheit des Patienten geben.
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Bei der Pulsuntersuchung legt der Patient seine Hand locker auf ein kleines, straffes Kissen. Der Untersucher legt den Zeige-, Mittel- und Ringfinger locker auf die Schlagader des Handgelenks, der Schläfe oder am Hals auf. Dabei tastet er die rhythmischen Pulsationen der Arteria radialis im Abstand von Daumenendgliedlänge des Patienten proximal der Handgelenkbeugefurche. Der Druck der einzelnen Finger wird variiert, um verschiedene Körperbereiche zu „ertasten“. Wesentlicher Teil der Pulsdiagnose sind verschiedene allgemeine Fragen zum Schlafverhalten, zur Ernährung und Verdauung und zu den allgemeinen Lebensumständen.
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Bei der Pulsuntersuchung legt der Patient seine Hand locker auf ein kleines, straffes Kissen. Der Untersucher legt den Zeige-, Mittel- und Ringfinger locker auf die Schlagader des Handgelenks (Arteria radialis), der Schläfe oder am Hals auf. Dabei tastet er die rhythmischen Pulsationen im Abstand von Daumenendgliedlänge des Patienten proximal der Handgelenkbeugefurche. Der Druck der einzelnen Finger wird variiert, um verschiedene Körperbereiche zu „ertasten“. Wesentlicher Teil der Pulsdiagnose sind verschiedene allgemeine Fragen zum Schlafverhalten, zur Ernährung und Verdauung und zu den allgemeinen Lebensumständen.
    
Der Puls soll dabei aber keine Auskunft über physiologische Parameter des Herz-Kreislauf-Systems wie Effektivität der Herzaktion, ihre Regelmäßigkeit, die Druckanstiegsgeschwindigkeit in den herznahen Gefäßen während der Systole, den absoluten Druck und das Füllungsvolumen der Gefäße geben, sondern über die Gesundheit des gesamten Menschen und seinen „energetischen“ Status. Bei der Vielzahl tastbarer Pulse werden zum Beispiel Konstitutions-, Jahreszeiten-, erstaunliche, allgemeine, spezifische und Todespulse unterschieden.
 
Der Puls soll dabei aber keine Auskunft über physiologische Parameter des Herz-Kreislauf-Systems wie Effektivität der Herzaktion, ihre Regelmäßigkeit, die Druckanstiegsgeschwindigkeit in den herznahen Gefäßen während der Systole, den absoluten Druck und das Füllungsvolumen der Gefäße geben, sondern über die Gesundheit des gesamten Menschen und seinen „energetischen“ Status. Bei der Vielzahl tastbarer Pulse werden zum Beispiel Konstitutions-, Jahreszeiten-, erstaunliche, allgemeine, spezifische und Todespulse unterschieden.
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