2011 wurde bekannt, dass der ''Bund Katholischer Ärzte in Deutschland (BKÄ)'' auf seinen Webseiten die Empfehlung gibt, die sexuelle Orientierung von Schwulen und Lesben mit Hilfe der Homöopathie [[Konversionstherapie|"therapieren"]] zu können.<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,766184,00.html</ref><ref>http://www.heise.de/tp/artikel/34/34851/1.html</ref> Unter dem Stichwort "Unser Auftrag" findet sich in der Selbstdarstellung des BKÄ der Punkt "Hilfestellung für Suchende". Zu den "Therapieansätzen gegen homosexuelle Neigungen" gehöre demnach die Psychotherapie und die Homöopathie. Eine "Konstitutionsbehandlung" mit Platin in Hochpotenz soll hier zum Einsatz kommen. Homosexualität ist laut WHO jedoch keine Krankheit. Hinter dem ''Bund Katholischer Ärzte'' steht der Unterhachinger Arzt und Homöopath [[Gero Winkelmann]]. Er war in den 1990er Jahren in der Splitterpartei ''Christliche Liga'' gegen Abtreibungen aktiv. | 2011 wurde bekannt, dass der ''Bund Katholischer Ärzte in Deutschland (BKÄ)'' auf seinen Webseiten die Empfehlung gibt, die sexuelle Orientierung von Schwulen und Lesben mit Hilfe der Homöopathie [[Konversionstherapie|"therapieren"]] zu können.<ref>http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,766184,00.html</ref><ref>http://www.heise.de/tp/artikel/34/34851/1.html</ref> Unter dem Stichwort "Unser Auftrag" findet sich in der Selbstdarstellung des BKÄ der Punkt "Hilfestellung für Suchende". Zu den "Therapieansätzen gegen homosexuelle Neigungen" gehöre demnach die Psychotherapie und die Homöopathie. Eine "Konstitutionsbehandlung" mit Platin in Hochpotenz soll hier zum Einsatz kommen. Homosexualität ist laut WHO jedoch keine Krankheit. Hinter dem ''Bund Katholischer Ärzte'' steht der Unterhachinger Arzt und Homöopath [[Gero Winkelmann]]. Er war in den 1990er Jahren in der Splitterpartei ''Christliche Liga'' gegen Abtreibungen aktiv. |