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Brottrunk wird mit vielfältigen gesundheitlichen Versprechungen beworben, als "unterstützende Maßnahme" bei chronischen Erkrankungen, zur [[Darmreinigung]], [[Entschlackung]] und Unterstützung beim [[Heilfasten]] sowie zur Senkung des Cholesterinspiegels. Er soll auch vor Infektionen der Mundhöhle schützen, Durchfall lindern und bei äußerlicher Anwendung desinfizierend wirken. Ferner soll er, getrunken, auch bei Neurodermitis oder Schuppenflechte sowie gegen Pilzinfektionen (z.B. Scheidenpilz) helfen. In Kliniken wird er u.a. mit dem Ziel einer Stärkung des Immunsystems und zu einer positiven Einflussnahme auf die [[Symbioselenkung|Darmflora]] eingesetzt.
 
Brottrunk wird mit vielfältigen gesundheitlichen Versprechungen beworben, als "unterstützende Maßnahme" bei chronischen Erkrankungen, zur [[Darmreinigung]], [[Entschlackung]] und Unterstützung beim [[Heilfasten]] sowie zur Senkung des Cholesterinspiegels. Er soll auch vor Infektionen der Mundhöhle schützen, Durchfall lindern und bei äußerlicher Anwendung desinfizierend wirken. Ferner soll er, getrunken, auch bei Neurodermitis oder Schuppenflechte sowie gegen Pilzinfektionen (z.B. Scheidenpilz) helfen. In Kliniken wird er u.a. mit dem Ziel einer Stärkung des Immunsystems und zu einer positiven Einflussnahme auf die [[Symbioselenkung|Darmflora]] eingesetzt.
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Brottrunk wird u.a. auch von [[Hademar Bankhofer]] intensiv beworben<ref>http://www.bankhofer-gesundheitstipps.de/artikel/49-Statt-guter-Vorsaetze-Gesuender-suendigen.html</ref>. Der Hersteller ist Partner einer der beiden Webseiten von Bankhofer. Bankhofer erwähnte das Produkt immer wieder in Sendungen der ARD und auf verschiedenen Vorträgen, wie z.B. auf einem "Brottrunk-Kongress" am 20. Mai 2006, bei dem er als "''Professor''" Hademar Bankhofer angekündigt wurde<ref>http://www.scienceblogs.de/plazeboalarm/2008/09/bankhofer-mag-den-brottrunk.php</ref><ref>http://www.food-monitor.de/rez-prod/brottrunk/brottrunk-kongress.htm</ref>. Auch [[Thomas Höhn]], der öfters im deutschen Fernsehen auftrat, wurde mit Werbung für das Lebensmittel Brottrunk in Verbindung gebracht.
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Brottrunk wird u.a. auch von [[Hademar Bankhofer]] intensiv beworben<ref>http://www.bankhofer-gesundheitstipps.de/artikel/49-Statt-guter-Vorsaetze-Gesuender-suendigen.html</ref>. Der Hersteller ist Partner einer der beiden Webseiten von Bankhofer. Bankhofer erwähnte das Produkt immer wieder in Sendungen der ARD und auf verschiedenen Vorträgen, wie z.B. auf einem "Brottrunk-Kongress" am 20. Mai 2006, bei dem er als "''Professor''" Hademar Bankhofer angekündigt wurde<ref>http://www.scienceblogs.de/plazeboalarm/2008/09/bankhofer-mag-den-brottrunk.php</ref><ref>http://www.food-monitor.de/rez-prod/brottrunk/brottrunk-kongress.htm</ref>. Auch der Berliner Arzt [[Thomas Höhn]], der öfters im deutschen Fernsehen auftrat, wurde mit Werbung für das Lebensmittel Brottrunk in Verbindung gebracht. Ein Patient bescherte sich am 24.9.2015 bei Jameda im Internet über ihn: ''..Diese Arztpraxis ist einfach unverschämt..[..]..Nur weil man Privatpatient ist, bekommt man vom Arzt persönlich allen erdenklichen Quatsch verschrieben und verkauft, z.B. Brottrunk für mehr als 10 EURO, etc..''. Höhn antworte an gleicher Stelle: ''Kommentar von Dr. Höhn..[..].. Der Brottrunk ist eines unserer Mittel, die in die ganzheitliche Therapie einfließen. Unser Preis, der knapp kostendeckend ist, beträgt weniger als in den meisten Verkaufsstellen wie Supermärkte, Bioläden, Reformhäuser!..''
 
==Herstellung==
 
==Herstellung==
 
Die Idee, ein Getränk aus Brot zu entwickeln, kam dem Bäckermeister Kanne, nachdem aus der Sowjetunion heimgekehrte Kriegsgefangene über Konservierungsverfahren der einheimischen Bevölkerung durch Einsäuerung berichteten. Kanne experimentierte daraufhin über 15 Jahre mit dem Vergären von Brotgetreiden, bis der Brottrunk im Jahre 1981 erstmals verkauft wurde.
 
Die Idee, ein Getränk aus Brot zu entwickeln, kam dem Bäckermeister Kanne, nachdem aus der Sowjetunion heimgekehrte Kriegsgefangene über Konservierungsverfahren der einheimischen Bevölkerung durch Einsäuerung berichteten. Kanne experimentierte daraufhin über 15 Jahre mit dem Vergären von Brotgetreiden, bis der Brottrunk im Jahre 1981 erstmals verkauft wurde.
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