Kokosöl: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. August 2018, 15:15 Uhr
Kokosöl bzw. Kokosfett ist ein Lebensmittel, dem hahlreiche positive Wirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden zugeschrieben werden. So soll es zum Beispiel beim Abnehmen helfen, als Repellent gegen Zecken und als Wundermittel zur Vorbeugung gegen Karies und Alzheimer wirken.[1]
Die behauptete Wirkung beim Abnehmen wird den mittelkettigen gesättigten Fettsäuren zugeschrieben. Zwar gab es Studien, bei denen festgestellt wurde, dass diese mittelkettigen gesättigten Fettsäuren einen solchen Effekt hatten, jedoch vemängelte die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), dass diese Studien methodische Mängel aufweisen, wie zu geringe Teilnehmerzahlen und zu kurze Beobachtungszeiten. Die DGE kam im Ergebnis zu der Aussage, dass mittelkettige gesättigte Fettsäuren in der Adipositastherapie nicht zu empfehlen sind.[2]
Kokosöl kann allerdings durch seinen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren von ca. 92% den LDL-Wert im Blut signifikant erhöhen und hierdurch Herz-Kreislaufkrankheiten auslösen. Die American Heart Association warnte in einer Stellungnahme davr, Kokosöl als gesund zu bezeichnen. [3]
Weblinks
- https://www.jetzt.de/ernaehrung/ist-kokosoel-reines-gift
- https://blog.gwup.net/2018/08/18/vortrag-kokosoel-und-andere-ernaehrungsirrtuemer-wird-zum-youtube-hit/
- https://chemreporter.de/2017/06/21/kokosoel-ist-nicht-gesund/