Optischer Elektrosmog: Unterschied zwischen den Versionen

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Befürworter der Existenz eines optischen Elektrosmog nennen als angebliche Gefahrenquellen:
 
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*Leuchtstofflampen  
 
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*[[Energiesparlampe]]n (der verschiedenen Bauarten) mit typisch 45 kHz oder 100 Herz
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*[[Energiesparlampe]]n (der verschiedenen Bauarten) mit typisch 45 kHz oder 100 Hertz
 
*Computerbildschirme (im kHz-Bereich)
 
*Computerbildschirme (im kHz-Bereich)
  

Version vom 23. März 2018, 22:37 Uhr

typisches "Lichtsmog" - Meßgerät mit fragwürdiger Bedeutung für die menschliche Gesundheit (Bild: Endotronic)

Als Optischer Elektrosmog (auch Lichtsmog) wird in der Szene der Elektrosensiblen ein hypothetischer schädlicher Effekt von Licht verstanden, welches periodischen Schwankungen unterliegt. Tatsächliche Gefahren die durch Licht entstehen, wie anhaltende Sonnenlichtexposition oder UV-Lichtexposition mit ihren Folgen sind damit nicht gemeint. Auch die Gefahr durch Lichtreize Grand-Mal Anfälle bei Epileptikern auszulösen ist dabei nicht genannt. Auch ist das behauptete Phänomen eines angeblich schädlichen optischen Lichtsmogs nicht mit dem Phänomen der so genannten Lichtverschmutzung zu verwechseln, also der Zunahme von nächtlichen Lichtquellen und der Lichtintensität in von Menschen bewohnten Gebieten.

Eine auf Elektrosensible spezialisierte Industrie bietet inzwischen zahlreiche Produkte an. Dazu gehören Lampen die energieaufwändig mit Gleichstrom versorgt werden. Dazu gehören auch Messgeräte, die akustisch die periodischen Intensitätsschwankungen der Lichtaussendung von Lampen oder Computerbildschirmen anzeigen, und dem Benutzer eine behauptete Gefahr signalisieren sollen. Einer der Anbieter ist die Firma Endotronic aus D-88260 Argenbühl[1] des ehemaligen Demeter-Mitarbeiters Werner Hengstenberg. Die gleiche Firma bietet fragwürdige Benzinadditive an, die dem Benzin von Ottomotoren beigemischt werden sollen, um die Treibstoffkosten um angeblich 20-30% zu senken (siehe Spritsparkarte). Auch wird für 182 € ein "Endotron Interferenzsender" angeboten, der angenommene Erdstrahlung kompensieren soll.

Befürworter der Existenz eines optischen Elektrosmog nennen als angebliche Gefahrenquellen:

  • Leuchtstofflampen
  • Energiesparlampen (der verschiedenen Bauarten) mit typisch 45 kHz oder 100 Hertz
  • Computerbildschirme (im kHz-Bereich)

Als vergleichbar unschädlich werden Kerzen und herkömmliche Glühlampen bezeichnet. Wegen der thermischen Trägheit des Glühfadens sind bei Glühlampen (und Halogenlampen) nur vergleichsweise geringe periodische Intensitätsschwankungen zu beobachten. Gleichzeitig ist ihr Stromverbrauch jedoch deutlich höher und die Lebenserwartung kürzer. Hinzu kommen Gefahren durch die hohe Betriebstemperatur.

Siehe auch

Quellennachweise

  1. Endotronic Gmbh, Werner Hengstenberg, Rosenhalde 8, D-88260 Argenbühl