Johann Loibner: Unterschied zwischen den Versionen
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Loibner gilt als Anhänger der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]], der Homöopathie, aber auch des [[Opus Dei]]. | Loibner gilt als Anhänger der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin]], der Homöopathie, aber auch des [[Opus Dei]]. |
Version vom 22. Januar 2009, 23:08 Uhr
Johann Loibner (geb. 4. Februar 1944) ist ein österreichischer Arzt für Allgemeinmedizin, Homöopath und bekannter Impfkritiker. Er lebt in Ligist in der Weststeiermark, wo er eine Praxis (Ordination) betreibt. Des Weiteren tritt er als Vortragsredner zum Thema Impfen auch zusammen mit Bert Ehgartner und Anita Petek-Dimmer auf. Er ist der Meinung, dass Impfungen nie genützt haben, sondern vielmehr für zahlreiche Schäden verantwortlich sind. Loibner war an etlichen impfgegnerischen Kongressen beteiligt und betreibt eine homepage, auf der deutlich vom Impfen abgeraten wird. Kinder könnten durch ausreichen Bewegung, gesunde Ernährung, genügend Schlaf und frischer Luft vor Infektionskrankheiten geschützt werden - so Loibner. Seine Ehefrau Franziska ist Obfrau des österreichischen Zweiges der Impfgegnergemeinschaft AEGIS (www.aegis.at) und diese wußte auch schon mal zu vermelden, dass: ..Mongoloide Kinder gibt es erst seit der Pockenimpfung....
Loibner gilt als Anhänger der Germanischen Neuen Medizin, der Homöopathie, aber auch des Opus Dei.
Loibner ist bekannter Impfgegner und rät beispielsweise vor einer Impfung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) ab. Des Weiteren ist er auch Gegener von Organtransplantationen. Nach einer öffentlichen Kritik an der Organtransplantation wurde er im November 2005 disziplinarrechtlich bestraft und erhielt von der Disziplinarkommssion der steirischen Ärztekammer am 29.11.2005 ein einjähriges Berufsverbot.
Ansichten zu HPV und Krebs
Loibner vertritt auch die Meinung, dass HP-Viren trotz der eindeutigen Belege [1] grundsätzlich nicht die Ursache von Gebärmutterhalskrebs sind. In Wirklichkeit sei der Gebärmutterhalskrebs eine immunologische Reaktion auf häufig wechselnde Geschlechtspartner [2].
Beispiele für Empfehlungen
Loibner empfahl in einem Forum, ein 2-jähriges Kind, welches für 2 Jahre nach Papua-Neuguinea mitgenommen werden soll, nicht zu impfen. Sollte das Kind erkranken, soll es CHINA D12 (ein bis zur Wirkungslosigkeit verdünnter Auszug von Chinarinde) nehmen. Und "[...] sollte nach mehreren Wochen keine Besserung eintreten, dann nach Hause." [3]
Für Papua-Neuguinea werden auf Grund der dort verbreiteten Krankheiten und Umweltbedingungen folgende Impfungen dringend empfohlen: Diphterie, Hepatitis A, Polio, Typhus abdominalis und Masern [4]. Des weiteren ist in der Gegend unterhalb von 1800 m ein hohes Malariarisko gegeben, auf das hingewiesen werden muß.
Zitate
- ..Wenn wir den Körper schädigen, vergiften,... dann haben die Bakterien die Aufgabe die Krankheitsprodukte abzubauen.. [5].
- ..Nicht die pathogenen, krankheitserzeugenden Bakterien haben die Zellen geschädigt, sondern die Schäden wurden vorher gesetzt. Die jetzt agierenden Keime sind mit dem Wiederaufbau der erkrankten, pathologischen Körperregion beschäftigt..... Diese erfüllen für die Wiederherstellung der geschädigten Gewebe wichtige Funktionen für den Abbau von totem und Aufbau von neuen Gewebe [6]
- ..Die Widersprüche der offiziellen Tetanus-Hypothese werfen die Frage auf, was die tatsächliche Ursache des Wundstarrkrampfs ist und wie er in einer ganzheitlich orientierten Sichtweise eingeordnet werden könnte. Auch wenn noch lange nicht alle Vorgänge bei einer Tetanus-Erkrankung als geklärt angesehen werden können, legen einige biologische Zusammenhänge doch nahe, dass Tetanus durchaus ein sinnvolles Geschehen im Heilungsprozess darstellen kann... [7]
Weblinks
Quellennachweise
- ↑ Walboomers JM et al: Human Papillomavirus is a necessary cause of invasive cervical cancer worldwide. J Pathol 189 (1999), 12–19
- ↑ Artikel in: Der Standard. www.derstandard.at/?url=/?id=2740842
- ↑ aegis.at Site Admin Anmeldedatum: 10.12.2006 Beiträge: 14 Verfasst am: 10.08.2007, 09:24 Titel: Homöopathie Neuguinea Vor jeder Arzneitherapie, auch prophylaktisch, gelten die Regeln zur echten Prophylaxe: genug Schlaf, keine unnötigen Strapazen und nicht zu spät am Abend essen. Sollten dennoch Schwäche und Fieber auftreten, dann CHINA D12 2x5. Sollte nach mehreren Wochen keine Bessrung eintreten, dann nach Hause. JL
- ↑ http://www.osir.ch/m_laenderinfo/ozeanien/papuaneuguinea.php
- ↑ Loibner in CROP FM Radiointerview 1.10.2004
- ↑ Manuskript J.Loibner auf www.aegis.at
- ↑ Loibner http://www.impf-report.de