− | Heutzutage wird der Urin in der klinischen Chemie noch immer zur Diagnostik verwendet. Natürlich kann man bereits durch Beurteilung von Farbe, Trübung oder Geruch des Urins vorläufige Rückschlüsse auf Erkrankungen ziehen, aber die laborchemische Diagnostik bietet hier wesentlich bessere und genauere Bewertungsmöglichkeiten. Allgemein bekannte Inhaltsstoffe des Harns sind beispielsweise Harnsäure, Glukose (bei Diabetes), Eiweiße und Harnstoff. Elektrolyte, Kreatinin, Eiweiß und andere Parameter, wie z.B. Hormone oder Medikamente, können quantitativ bestimmt werden. Durch Zentrifugierung des Urins erhält man das Urinsediment, in dem zelluläre Bestandteile wie weiße und rote Blutkörperchen oder Bakterien angereichert und bestimmt werden können. | + | Heutzutage wird der Urin in der klinischen Chemie noch immer zur Diagnostik verwendet. Natürlich kann man bereits durch Beurteilung von Farbe, Trübung oder Geruch des Urins vorläufige Rückschlüsse auf Erkrankungen ziehen, aber die laborchemische Diagnostik bietet hier wesentlich bessere und genauere Bewertungsmöglichkeiten. Allgemein bekannte Inhaltsstoffe des Harns sind beispielsweise Harnsäure, Glucose (bei Diabetes), Eiweiße und Harnstoff. Elektrolyte, Kreatinin, Eiweiß und andere Parameter, wie z.B. Hormone oder Medikamente, können quantitativ bestimmt werden. Durch Zentrifugierung des Urins erhält man das Urinsediment, in dem zelluläre Bestandteile wie weiße und rote Blutkörperchen oder Bakterien angereichert und bestimmt werden können. |