Vogt musste die Universität Leipzig verlassen, da seine Kontakte mit seiner dortigen Lehrtätigkeit nicht vereinbar waren. 2004 drehte er den Film [http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimakte_He%C3%9F Geheimakte Heß], zusammen mit einem Mitarbeiter der sächsischen NPD-Landtagsfraktion namens Olaf Rose. Der Film handelt vom Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß und ist wegen inhaltlicher Fehler umstritten. Vogt verklärt Rudolf Heß darin als "Friedensflieger" einer angeblichen "Friedensmission" des Dritten Reiches. Dabei bedienten sich Vogt und Rose vor allem Angaben des dubiosen englischen Autors Martin Allen, dessen angeblich historische Publikationen schon seit Jahren dafür bekannt sind, dass sie maßgeblich auf gefälschten Dokumenten beruhen.<ref>http://jungemedienhamburg.wordpress.com/2008/07/24/die-akte-prof-dr-michael-vogt-der-internetsender-secrettv-und-die-geheimakte-des-rudolf-hes/</ref><ref>http://www.nationalarchives.gov.uk/documents/foi-dlog-2007-metropolitan-police-witness-statement-david-thomas.pdf</ref> Daneben spannten sie den Würzburger Geschichtsprofessor Rainer F. Schmidt für ihre Darstellung ein, der sich jedoch vehement gegen diesen Missbrauch seiner Reputation in einem "eindeutig rechtsradikalen Kontext" wehrt.<ref>http://www.redok.de/content/view/100/40/</ref><ref>http://www.redok.de/content/view/100/40/</ref> Im Film wird außerdem bezweifelt, dass sich Rudolf Heß am 17. August 1987 im Gefängnis selbst das Leben nahm. Die Autoren werfen dem britischen Geheimdienst vor, Heß ermordet zu haben. | Vogt musste die Universität Leipzig verlassen, da seine Kontakte mit seiner dortigen Lehrtätigkeit nicht vereinbar waren. 2004 drehte er den Film [http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimakte_He%C3%9F Geheimakte Heß], zusammen mit einem Mitarbeiter der sächsischen NPD-Landtagsfraktion namens Olaf Rose. Der Film handelt vom Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß und ist wegen inhaltlicher Fehler umstritten. Vogt verklärt Rudolf Heß darin als "Friedensflieger" einer angeblichen "Friedensmission" des Dritten Reiches. Dabei bedienten sich Vogt und Rose vor allem Angaben des dubiosen englischen Autors Martin Allen, dessen angeblich historische Publikationen schon seit Jahren dafür bekannt sind, dass sie maßgeblich auf gefälschten Dokumenten beruhen.<ref>http://jungemedienhamburg.wordpress.com/2008/07/24/die-akte-prof-dr-michael-vogt-der-internetsender-secrettv-und-die-geheimakte-des-rudolf-hes/</ref><ref>http://www.nationalarchives.gov.uk/documents/foi-dlog-2007-metropolitan-police-witness-statement-david-thomas.pdf</ref> Daneben spannten sie den Würzburger Geschichtsprofessor Rainer F. Schmidt für ihre Darstellung ein, der sich jedoch vehement gegen diesen Missbrauch seiner Reputation in einem "eindeutig rechtsradikalen Kontext" wehrt.<ref>http://www.redok.de/content/view/100/40/</ref><ref>http://www.redok.de/content/view/100/40/</ref> Im Film wird außerdem bezweifelt, dass sich Rudolf Heß am 17. August 1987 im Gefängnis selbst das Leben nahm. Die Autoren werfen dem britischen Geheimdienst vor, Heß ermordet zu haben. |