Gerhard Kemme: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Gerhard Kemme''' (geb. 26. Juli 1948) ist ein rechtsextrem gesinnter ehemaliger Elektrotechniker und ehemaliger Kompagnieführer bei den Panzergrenadieren der Bundeswahr, Leserbriefschreiber und [[Kritik der Relativitätstheorie|Kritiker der Relativitätstheorie]] aus Hamburg. Er ist einer der letzten geduldeten Teilnehmer im Internet-Forum von [[Ekkehard Friebe]] und [[Jocelyne Lopez]], die ihn gegen Kritik an seiner Verehrung für Hitler in Schutz nimmt. | '''Gerhard Kemme''' (geb. 26. Juli 1948) ist ein rechtsextrem gesinnter ehemaliger Elektrotechniker und ehemaliger Kompagnieführer bei den Panzergrenadieren der Bundeswahr, Leserbriefschreiber und [[Kritik der Relativitätstheorie|Kritiker der Relativitätstheorie]] aus Hamburg. Er ist einer der letzten geduldeten Teilnehmer im Internet-Forum von [[Ekkehard Friebe]] und [[Jocelyne Lopez]], die ihn gegen Kritik an seiner Verehrung für Hitler in Schutz nimmt. | ||
− | Für seine Darbietung des Hitler-Grusses anlässlich einer Demonstration gegen die 'Wehrmachtsausstellung' wurde | + | Für seine Darbietung des Hitler-Grusses anlässlich einer Demonstration gegen die 'Wehrmachtsausstellung' wurde Kemme zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Dennoch wird er nicht müde, als Revisionist und Unterstützer rechtsextremer Parteien und Rudolf Hess aufzutreten und antisemitisches Gedankengut in seine Forenbeiträge einfliessen zu lassen. |
Für Heiterkeit sorgte Kemme, dem jedes naturwissenschaftliche Verständnis fehlt, im Mai 2008 mit einem offenbar ernst gemeinten Experiment, das Gegenargumente zur Relativitätstheorie liefern sollte [http://18040.rapidforum.com/topic=100570496132&startid=10#p57049613231224926]. Dazu lieh er sich zwei Stoppuhren, von denen er eine mit einem Magneten beschwerte, die andere in einem Waschsalon in eine Trockenschleuder legte. Nach dem Schleudern zeigten beide Uhren die gleiche Zeit an. Daraus folgerte Kemme, dass das ''Hafele-Keating''-Experiment aus dem Jahr 1971 (einer der ersten Versuche, in dem relativistische Effekte sowohl der Geschwindigkeit als auch der Gravitation durch direkten Uhrenvergleich experimentell bestätigt wurden, allerdings mit Atomuhren mit Ganggenauigkeiten um 10 Nanosekunden), "der Fake des 20. Jahrhunderts" sei. | Für Heiterkeit sorgte Kemme, dem jedes naturwissenschaftliche Verständnis fehlt, im Mai 2008 mit einem offenbar ernst gemeinten Experiment, das Gegenargumente zur Relativitätstheorie liefern sollte [http://18040.rapidforum.com/topic=100570496132&startid=10#p57049613231224926]. Dazu lieh er sich zwei Stoppuhren, von denen er eine mit einem Magneten beschwerte, die andere in einem Waschsalon in eine Trockenschleuder legte. Nach dem Schleudern zeigten beide Uhren die gleiche Zeit an. Daraus folgerte Kemme, dass das ''Hafele-Keating''-Experiment aus dem Jahr 1971 (einer der ersten Versuche, in dem relativistische Effekte sowohl der Geschwindigkeit als auch der Gravitation durch direkten Uhrenvergleich experimentell bestätigt wurden, allerdings mit Atomuhren mit Ganggenauigkeiten um 10 Nanosekunden), "der Fake des 20. Jahrhunderts" sei. |
Version vom 16. Januar 2009, 12:43 Uhr
Gerhard Kemme (geb. 26. Juli 1948) ist ein rechtsextrem gesinnter ehemaliger Elektrotechniker und ehemaliger Kompagnieführer bei den Panzergrenadieren der Bundeswahr, Leserbriefschreiber und Kritiker der Relativitätstheorie aus Hamburg. Er ist einer der letzten geduldeten Teilnehmer im Internet-Forum von Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez, die ihn gegen Kritik an seiner Verehrung für Hitler in Schutz nimmt.
Für seine Darbietung des Hitler-Grusses anlässlich einer Demonstration gegen die 'Wehrmachtsausstellung' wurde Kemme zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Dennoch wird er nicht müde, als Revisionist und Unterstützer rechtsextremer Parteien und Rudolf Hess aufzutreten und antisemitisches Gedankengut in seine Forenbeiträge einfliessen zu lassen.
Für Heiterkeit sorgte Kemme, dem jedes naturwissenschaftliche Verständnis fehlt, im Mai 2008 mit einem offenbar ernst gemeinten Experiment, das Gegenargumente zur Relativitätstheorie liefern sollte [1]. Dazu lieh er sich zwei Stoppuhren, von denen er eine mit einem Magneten beschwerte, die andere in einem Waschsalon in eine Trockenschleuder legte. Nach dem Schleudern zeigten beide Uhren die gleiche Zeit an. Daraus folgerte Kemme, dass das Hafele-Keating-Experiment aus dem Jahr 1971 (einer der ersten Versuche, in dem relativistische Effekte sowohl der Geschwindigkeit als auch der Gravitation durch direkten Uhrenvergleich experimentell bestätigt wurden, allerdings mit Atomuhren mit Ganggenauigkeiten um 10 Nanosekunden), "der Fake des 20. Jahrhunderts" sei.