Erich von Däniken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Januar 2009, 14:20 Uhr
Erich von Däniken (geboren 14.4.1935) ist ein erfolgreicher schweizer Sachbuchautor, der unter anderem die pseudowissenschaftliche These der Präastronautik vertritt und auf diesem Gebiet zahlreiche Bücher veröffentlicht hat. Vor allem in den 70er Jahren wurden diese Bücher mit großem Erfolg verkauft.
Nach Ansicht des ausgebildeten Hotelfachmanns hätten Außerirdische, die vor langer Zeit die Erde besucht haben, die Entwicklung der menschlichen Zivilisation maßgeblich beeinflusst. Die Außerirdischen seien wegen ihrer großen Überlegenheit von den Menschen als Götter angesehen worden sein, die den Menschen wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelten. Als Beweis führt Däniken Höhlenbilder, Bauwerke (ägyptische und südamerikanische Pyramiden, sog. Zyklopenmauern, Stonehenge, Osterinsel-Figuren u.ä.) oder archäologische Fundestücke an. Die Linien von Nazca sah Däniken als Orientierungsmarken für Ufos an. Auch die Legenden der Völker mit Helden- und Götterfiguren führt er als Beweis seiner Überzeugungen an. Daneben ist die Atlantis-Legende für Däniken Realität. Er widerspricht damit allen Erkenntnissen der modernen, wissenschaftlichen Archäologie
Mit seiner publizistisch stark aufgetragenen Beweisführung beachtet Däniken allerdings nicht, dass die Bilder, Bauwerke und Funde aus gänzlich unterschiedlichen Zeiten und Kulturkreisen stammen und daher nicht für eine globale, zu gleicher Zeit stattgefundene Invasion aus dem All sprechen können.