CyberScan: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Werbung wird behauptet dass das Gerät in Australien, Südafrika und den USA als Medizingerät der Klasse IIa zugelassen sei, und in Deutschland hergestellt werde. | In der Werbung wird behauptet dass das Gerät in Australien, Südafrika und den USA als Medizingerät der Klasse IIa zugelassen sei, und in Deutschland hergestellt werde. | ||
− | Vermarktet wird das Gerät von der australischen Firma AussiMed Pty. Ltd.<ref>AussiMed Pty. Ltd., PO Box 513, Fortitude Valley Qld. 4006, Australia</ref> und der englischen Filiale AussiMed Ltd.<ref>AussiMed Ltd., Suite 3, 95 Wilton Road, London SW1V 1BZ, United Kingdom</ref> in London. Als Kontaktperson für Deutschland wird ein Wolf-Dieter F. Kehren in D-74731 Walldürn genannt | + | Vermarktet wird das Gerät von der australischen Firma AussiMed Pty. Ltd.<ref>AussiMed Pty. Ltd., PO Box 513, Fortitude Valley Qld. 4006, Australia</ref> und der englischen Filiale AussiMed Ltd.<ref>AussiMed Ltd., Suite 3, 95 Wilton Road, London SW1V 1BZ, United Kingdom</ref> in London. Als Kontaktperson für Deutschland wird ein Wolf-Dieter F. Kehren in D-74731 Walldürn genannt<ref>Wolf-Dieter F. Kehren, Auf der Heide 24, D-74731 Walldürn</ref>, der Direktor der AussiMed sei, und an der Entwicklung des Geräts beteiligt gewesen sei. |
'''Hinweis:''' Unter dem Markennamen Cyberscan werden auch Messgerät zur Erfassung des pH-Werts von einer anderen Firma angeboten. Diese Geräte haben nichts mit den Cyberscan Scharlataneriegeräten der AussiMed zu tun. | '''Hinweis:''' Unter dem Markennamen Cyberscan werden auch Messgerät zur Erfassung des pH-Werts von einer anderen Firma angeboten. Diese Geräte haben nichts mit den Cyberscan Scharlataneriegeräten der AussiMed zu tun. |
Version vom 26. Januar 2017, 22:38 Uhr
Cyberscan (CyberTrone) ist der Name eines pseudomedizinischen Scharlataneriegeräts aus dem Spektrum der Bioresonanz. Nach Behauptungen der Anbieter soll das Gerät in der Lage sein vergangene und aktuell Erkrankungen des Menschen erkennen zu können. Gleichzeitig soll das pultförmige Gerät Krankheiten heilen können. Angeboten wird das Gerät nicht nur für Ärzte, sondern auch für Zahnärzte, Tierärzte und Geopathologen. Auch sei es als eine Art Wundergerät für den "Agrarbereich" anzusehen. Bioresonanzgeräte wie Cyberscan finden in der wissenschaftlichen Medizin keine Anwendung, da Untersuchungen in der Vergangenheit keinen Nachweis einer Wirksamkeit oder auch nur Eignung erkennen liessen. Die Kosten werden daher in Deutschland nicht von gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Zu den behaupteten diagnostischen Fähigkeiten heißt es in der Werbung irreführend:
- Als hochqualifiziertes Werkzeug in der Hand des Mediziners gibt es wertvolle Hilfe bei der Erstellung einer richtigen Diagnose. Ergebnisse der Scanner-Untersuchung weisen deutlich auf die kausalen Probleme hin, mehr als die subjektiven Schilderungen des Patienten oder die oft irreführende und zweideutige Symptomatik.
In der Werbung wird behauptet dass das Gerät in Australien, Südafrika und den USA als Medizingerät der Klasse IIa zugelassen sei, und in Deutschland hergestellt werde.
Vermarktet wird das Gerät von der australischen Firma AussiMed Pty. Ltd.[1] und der englischen Filiale AussiMed Ltd.[2] in London. Als Kontaktperson für Deutschland wird ein Wolf-Dieter F. Kehren in D-74731 Walldürn genannt[3], der Direktor der AussiMed sei, und an der Entwicklung des Geräts beteiligt gewesen sei.
Hinweis: Unter dem Markennamen Cyberscan werden auch Messgerät zur Erfassung des pH-Werts von einer anderen Firma angeboten. Diese Geräte haben nichts mit den Cyberscan Scharlataneriegeräten der AussiMed zu tun.
Cyberscan
Das Bioresonanz-Gerät ist mit einem Netzwerkkabel mit einem Personalcomputer verbunden, auf dem eine entsprechende Cyberscan Software installiert wird. Das Cyberscan-System wird als "Diagnosehilfe mit anschließendem Energieausgleich" vorgestellt. Eine Therapie erfolge durch Skalarwellen und durch eine Farblichttherapie. Bei den Skalarwellen handelt es sich um ein hypothetisch gebliebenes Phänomen. In der akademischen Physik sind die longitudinal sich ausbreitenden Skalarwellen im Freiraum theoretisch unmöglich und wurden auch nie nachgewiesen. Longitudinalwellen sind nur in Festkörpern möglich.
Behauptete therapeutische Effekte sollen durch eine ominöse Harmonisierung der Lebenskraft und durch Lösung von energetischen Blockaden geschehen. Das Gerät ermögliche auch Mutungen durch Testungen von Haare, Urin, Blut, und Medikamenten.