Helioda: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Helioda''' ist ein Begriff des deutschen Malers und [[Alternativmedizin|Alternativheilers]] Carl Huter (1861 - 1912). Huter verstand unter Helioda eine "Dritte Weltenergie", geistige Lebenskraft, primäre "Empfindungsenergie" und "Liebesstrahlkraft". Helioda soll eine universelle Kraft darstellen, die ständig neue unbelebte wie belebte Strukturen erschaffe,  
 
'''Helioda''' ist ein Begriff des deutschen Malers und [[Alternativmedizin|Alternativheilers]] Carl Huter (1861 - 1912). Huter verstand unter Helioda eine "Dritte Weltenergie", geistige Lebenskraft, primäre "Empfindungsenergie" und "Liebesstrahlkraft". Helioda soll eine universelle Kraft darstellen, die ständig neue unbelebte wie belebte Strukturen erschaffe,  
  
Spätere Interpretationen von Huters Helioda bringen diese auch in Verbindung mit Begriffen wie einer Selbstorganisationsfähigkeit. Auch werden Bezöge zu Esoterikbegriffen und [[pseudowissenschaft]]lichen Konzepten geschaffen wie etwa [[Biophoton]]enstrahlung, [[morphisches Feld]] und Ansichten von [[Rupert Sheldrake]].
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Spätere Interpretationen von Huters Helioda bringen diese auch in Verbindung mit Begriffen wie einer Selbstorganisationsfähigkeit. Auch werden Bezöge zu Esoterikbegriffen und [[pseudowissenschaft]]lichen Konzepten geschaffen wie etwa [[Biophoton]]enstrahlung, [[morphisches Feld]] und Ansichten von [[Rupert Sheldrake]]. Auch wird von einem [[Schwereäther]] gesprochen, der das Universum ausfülle, und dieses Konzept fälschlich als physikalisch erwiesen bezeichnet. Nach Huter sollen im Raum zwei polare Urenergie existieren, ein männliches Allah und ein weibliches Mindah.
  
In der [[Kallisophie|kallisophischen Heil]] nach Huter wird eine primitiv vereinfachte der Embryogenese vielzelliger Tiere mit Entwicklung von drei Keimblättern gelehrt, was streng genommen nur auf bilateralsymmetrische Tiere zutrifft, nicht auf alle Lebewesen. Huter unterscheidet ein äusseres Keimblatt, das er einem "Empfindungssystem" des Menschen zuordnet und das aus Empfindungsenergie entstehen soll. Ein mittleres Keimblatt soll aus Bewegungsenergie entstehen. Ein inneres Keimblatt soll aus einer Ruheenergie entstehen.
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In der [[Kallisophie|kallisophischen Heilwissenschaft]] nach Huter wird eine primitiv vereinfachte der Embryogenese vielzelliger Tiere mit Entwicklung von drei Keimblättern gelehrt, was streng genommen nur auf bilateralsymmetrische Tiere zutrifft, nicht auf alle Lebewesen. Huter unterscheidet ein äusseres Keimblatt, das er einem "Empfindungssystem" des Menschen zuordnet und das aus Empfindungsenergie entstehen soll. Ein mittleres Keimblatt soll aus Bewegungsenergie entstehen. Ein inneres Keimblatt soll aus einer Ruheenergie entstehen.<ref>www.kallisophie.ch/wissenschaft/helioda_lebensk.html</ref>
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Huter nannte auch weitere "Kräfte". Unter anderem die Elektrizität / Aggressionskraft. Menschen mit breiten Gesichtszügen hätten demnach mehr "Elektrizität". Bei "zuviel Elektrizität" käme es zu abstehenden Ohren und zu einem "stechenden Blick". Od sei eine feinstoffliche Substanz in den Weichformen des Körpers.  
  
 
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Aktuelle Version vom 12. Januar 2017, 19:12 Uhr

Helioda-Strahlen
Helioda 2.jpg

Helioda ist ein Begriff des deutschen Malers und Alternativheilers Carl Huter (1861 - 1912). Huter verstand unter Helioda eine "Dritte Weltenergie", geistige Lebenskraft, primäre "Empfindungsenergie" und "Liebesstrahlkraft". Helioda soll eine universelle Kraft darstellen, die ständig neue unbelebte wie belebte Strukturen erschaffe,

Spätere Interpretationen von Huters Helioda bringen diese auch in Verbindung mit Begriffen wie einer Selbstorganisationsfähigkeit. Auch werden Bezöge zu Esoterikbegriffen und pseudowissenschaftlichen Konzepten geschaffen wie etwa Biophotonenstrahlung, morphisches Feld und Ansichten von Rupert Sheldrake. Auch wird von einem Schwereäther gesprochen, der das Universum ausfülle, und dieses Konzept fälschlich als physikalisch erwiesen bezeichnet. Nach Huter sollen im Raum zwei polare Urenergie existieren, ein männliches Allah und ein weibliches Mindah.

In der kallisophischen Heilwissenschaft nach Huter wird eine primitiv vereinfachte der Embryogenese vielzelliger Tiere mit Entwicklung von drei Keimblättern gelehrt, was streng genommen nur auf bilateralsymmetrische Tiere zutrifft, nicht auf alle Lebewesen. Huter unterscheidet ein äusseres Keimblatt, das er einem "Empfindungssystem" des Menschen zuordnet und das aus Empfindungsenergie entstehen soll. Ein mittleres Keimblatt soll aus Bewegungsenergie entstehen. Ein inneres Keimblatt soll aus einer Ruheenergie entstehen.[1]

Huter nannte auch weitere "Kräfte". Unter anderem die Elektrizität / Aggressionskraft. Menschen mit breiten Gesichtszügen hätten demnach mehr "Elektrizität". Bei "zuviel Elektrizität" käme es zu abstehenden Ohren und zu einem "stechenden Blick". Od sei eine feinstoffliche Substanz in den Weichformen des Körpers.

Der Begriff Helioda findet sich auch in weiteren Begriffen wie Heliodapathie oder heliodisieren wieder.

Zitate

  • .."„Die Helioda ist die Entwicklungskraft zum Höchsten, die im Geist und in der Tat über sich hinaus Höheres schafft. Aus ihr wächst die Liebe zum Ideal der seelisch, geistigen Vollkommenheit, zur mitmenschlichen Anteilnahme und zum schöpferisch, kreativen Gestalten… Die Helioda ist sozusagen das göttliche Prinzip im Menschen, dass ihn zu höherer körperlicher und geistiger Entwicklung bringt und ihn dazu befähigt, die äusseren Dinge zu bessern und einen Idealzustand nicht nur für sich, für das Leben, den Körper und die Seele der eigenen Persönlichkeit, sondern auch für andere Mitwesen anzubahnen ... Die Helioda ist also ungefähr das, was die alten Weisen sich unter Seele dachten, sie ist das fühlende, heilende, ordnende, alles verfeinernde, aufbauende Element … sie ist die Quelle alles ethisch Schönen." (Huter)

Quellennachweise

  1. www.kallisophie.ch/wissenschaft/helioda_lebensk.html