Mind-Machine: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. November 2016, 14:55 Uhr
Mind-Machines (auch Mindmachine, oder neuro feedback) sind pseudomedizinische Stimulationsprodukte zur beabsichtigten Beeinflussung des menschlichen EEGs (Elektroenzephalogramms) durch periodische Lichtreize, bestimmte wiederholte Schallreize oder elektrische Impulse. Befürworter von Mindmachines behaupten, damit ausschließlich positive Wirkungen beim Anwender auszulösen, von besonderen Bewusstseinszuständen hin zu gesundheitsrelevanten Effekten und Wellness-Anwendungen. Insbesondere sollen eine erhöhte Konzentration, Trance-Zustände und Entspannungszustände erreicht sowie das Einschlafen erleichtert werden.
Nach einer Periode hohen Interesses an derartigen Mindmachines in den neunziger Jahren sind derartige Geräte heute offenbar deshalb weniger verbreitet und aus der Mode gekommen, weil in der Vergangenheit kein unabhängiger Nachweis der behaupteten Fähigkeiten gezeigt werden konnte. Zeitweilig konnten sich sogar Mindmachine-Studios halten, die Anwendungen ähnlich wie in Sonnenstudios anboten.
Geschichtliches
Erste Vorläufer der heutigen Mindmachines war ein Gerät eines William Grey Walter aus den vierziger Jahren. Seit den achtziger Jahren nahm das Interesse an derartigen Mindmachines zu.
Mindmaschine
Heutige Mindmachines sind kombinierte opto-akustische Stimulatoren in Form spezieller mit Leuchtdioden ausgerüsteter Brillen und Kopfhörer.
Ein Gerät namens "Brain Tuner" (Erfinder: Robert Beck) soll durch Abgabe einer schwachen Wechselspannung über am Kopf plazierte Haut-Elektroden "Entspannungszustände" auslösen.
Superlearning
Beim so genannten "Superlearning" sollen die Geräte das Lernen erleichtern, indem Lerninhalte mit Musik gemischt werden.
Gefahren und unerwünschte Wirkungen
Mindmachines dürfen bei Menschen mit einer Neigung zu Epilepsie nicht eingesetzt werden, da sie entsprechende Anfälle auslösen können.