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[[image:mbeki2.jpg|Karikaturen zur Mbeki-AIDSpolitik (Bildquelle: [http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/welt-aids-kongress-in-wien-die-aids-leugner-laden-zum-gegentreffen/])|350px|thumb]]
 
[[image:mbeki2.jpg|Karikaturen zur Mbeki-AIDSpolitik (Bildquelle: [http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/welt-aids-kongress-in-wien-die-aids-leugner-laden-zum-gegentreffen/])|350px|thumb]]
In eigenen Werken, Vorträgen und Traktaten, die im Internet von der HIV-AIDS-Leugnerszene verbreitet werden, bestreitet Fiala seit den 1990er Jahren viele der von der AIDS-Forschung erbrachten Erkenntnisse zur Epidemiologie, Diagnose und Therapie von AIDS. Fiala bestreitet jedoch nicht die Existenz des HI-Virus. Seine Haltung führte dazu, dass er zeitweilig mit anderen Personen den südafrikanischen Staatspräsidenten Mbeki beriet.
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In eigenen Werken, Vorträgen und Traktaten, die im Internet von der HIV-AIDS-Leugnerszene verbreitet werden, bestreitet Fiala seit den 1990er Jahren viele der von der AIDS-Forschung erbrachten Erkenntnisse zur Epidemiologie, Diagnose und Therapie von AIDS. 1997 veröffentlichte er gemeinsam mit Peter Michael Lingens ein Aids-kritisches Buch mit dem Titel „"Lieben wir gefährlich?“".
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Fiala bestreitet jedoch nicht die Existenz des HI-Virus. Seine Haltung führte dazu, dass er zeitweilig mit anderen Personen den südafrikanischen Staatspräsidenten Mbeki beriet.
    
Nach Fiala seien die veröffentlichten Zahlen über HIV-Infektionen und AIDS-Statistiken unzuverlässig und irreführend. Die Diagnose von AIDS in Afrika basiere auf einer eigenen Definition für Entwicklungsländer ("Bangui-Definition"), welche die Zahl der Erkrankten künstlich anhebe. Dort werde aus Geldmangel ein HIV-Test auch heute "nur gelegentlich" durchgeführt. Nach Fiala habe es eine von AIDS-Experten angekündigte Katastrophe nicht gegeben, es sei zu relativ wenigen Erkrankungen gekommen, insbesondere Heterosexuelle seien von AIDS nicht betroffen, Präventionsmaßnahmen ließen sich in ihrer Wirkung nicht nachweisen. Demnach seien die entsprechenden Forschungsgelder für AIDS-Präventionen und -therapie ohne nachweisbaren Effekt geblieben. In afrikanischen Ländern hätten entsprechend ausgegebene Gelder sogar zu Schäden geführt, da an anderer Stelle hätte gespart werden müssen.
 
Nach Fiala seien die veröffentlichten Zahlen über HIV-Infektionen und AIDS-Statistiken unzuverlässig und irreführend. Die Diagnose von AIDS in Afrika basiere auf einer eigenen Definition für Entwicklungsländer ("Bangui-Definition"), welche die Zahl der Erkrankten künstlich anhebe. Dort werde aus Geldmangel ein HIV-Test auch heute "nur gelegentlich" durchgeführt. Nach Fiala habe es eine von AIDS-Experten angekündigte Katastrophe nicht gegeben, es sei zu relativ wenigen Erkrankungen gekommen, insbesondere Heterosexuelle seien von AIDS nicht betroffen, Präventionsmaßnahmen ließen sich in ihrer Wirkung nicht nachweisen. Demnach seien die entsprechenden Forschungsgelder für AIDS-Präventionen und -therapie ohne nachweisbaren Effekt geblieben. In afrikanischen Ländern hätten entsprechend ausgegebene Gelder sogar zu Schäden geführt, da an anderer Stelle hätte gespart werden müssen.
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