| ::''..Warum konnte bis heute keine von der Schulmedizin akzeptierte Studie vorgelegt werden? 1999 wollten wir an der Uni-Klinik in Heidelberg eine vergleichende Studie durchführen. Es sollten zwei Gruppen mit Brustkrebspatientinnen gebildet werden. Die eine Gruppe sollte rein schulmedizinisch behandelt werden, die andere Gruppe zusätzlich homöopathisch. Die Studie kam nicht zustande, da über 80 Prozent der Frauen nicht auf die Homöopathie verzichten wollten. Da aber die vergleichenden und randomisierten Studien die einzig anerkannten und als Wirkungsbeweis geltenden sind, aber von den Patienten abgelehnt werden, haben wir nichts vorzuweisen...'' | | ::''..Warum konnte bis heute keine von der Schulmedizin akzeptierte Studie vorgelegt werden? 1999 wollten wir an der Uni-Klinik in Heidelberg eine vergleichende Studie durchführen. Es sollten zwei Gruppen mit Brustkrebspatientinnen gebildet werden. Die eine Gruppe sollte rein schulmedizinisch behandelt werden, die andere Gruppe zusätzlich homöopathisch. Die Studie kam nicht zustande, da über 80 Prozent der Frauen nicht auf die Homöopathie verzichten wollten. Da aber die vergleichenden und randomisierten Studien die einzig anerkannten und als Wirkungsbeweis geltenden sind, aber von den Patienten abgelehnt werden, haben wir nichts vorzuweisen...'' |
| *Als weitere Befürworter homöopathischer Behandlungen mit Heilversprechen bei Krebs gilt der US-amerikanische Homöopath, [[Impfgegner]] und Antibiotikagegner Arthur Hill Grimmer (1874-1967), dem anekdotisch tausende homöopathische Wunderheilungen von Krebskranken nachgesagt werden. Grimmer behauptete auch eine Studie erstellt zu haben, die belege daß mit der Hilfe der Homöopathie eine ''Homeopathy’s Prophylaxis Against Polio'' 30000 Menschen vor der Kinderlähmung bewahrt worden seien. Zu pseudodiagnostischen Zwecken setzte er die Scharlataneriemethode [[Radionik]] und [[Wünschelrute]]n ein. Grimmer, der behauptete mit acht Jahren die ersten Patienten behandelt zu haben, berief sich auch unter anderem auf den amerikanischen Scharlatan [[Albert Abrams]] und seine Methoden. Während sich in der medizinischen Datenbank Medline kein einziger Eintrag von oder über Grimmer finden lässt, ist er vielzitierter Autor in Homöopathiezeitschriften. | | *Als weitere Befürworter homöopathischer Behandlungen mit Heilversprechen bei Krebs gilt der US-amerikanische Homöopath, [[Impfgegner]] und Antibiotikagegner Arthur Hill Grimmer (1874-1967), dem anekdotisch tausende homöopathische Wunderheilungen von Krebskranken nachgesagt werden. Grimmer behauptete auch eine Studie erstellt zu haben, die belege daß mit der Hilfe der Homöopathie eine ''Homeopathy’s Prophylaxis Against Polio'' 30000 Menschen vor der Kinderlähmung bewahrt worden seien. Zu pseudodiagnostischen Zwecken setzte er die Scharlataneriemethode [[Radionik]] und [[Wünschelrute]]n ein. Grimmer, der behauptete mit acht Jahren die ersten Patienten behandelt zu haben, berief sich auch unter anderem auf den amerikanischen Scharlatan [[Albert Abrams]] und seine Methoden. Während sich in der medizinischen Datenbank Medline kein einziger Eintrag von oder über Grimmer finden lässt, ist er vielzitierter Autor in Homöopathiezeitschriften. |
− | *Compton Burnett (Organtherapeutika, Krebsnosoden. Burnett behauptete, eine Vielzahl von Fällen von Mammatumoren mit dhomöopathischen Mitteln geheilt zu haben.), Donald Foubister (Anwender von Carcinosin, Scirrhinum, Durum), John Henry Clarke, Robert Cooper (Arborivital Wundermittel), Ramanlal Patel, R.S. Pareek und Alok Pareek aus Agra in Indien. | + | *Compton Burnett (Organtherapeutika, Krebsnosoden. Burnett behauptete, eine Vielzahl von Fällen von Mammatumoren mit homöopathischen Mitteln geheilt zu haben.), Donald Foubister (Anwender von Carcinosin, Scirrhinum, Durum), John Henry Clarke, Robert Cooper (Arborivital Wundermittel), Ramanlal Patel, R.S. Pareek und Alok Pareek aus Agra in Indien. |