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Die Firma Rosch kündigt seit längerer Zeit so genannte Auftriebskraftwerke an, denen gemeinsam ist daß der in der Physik allgemein anerkannte Energierhaltungssatz verletzt werden soll um kontinuierlich kinetische Energie zum Antrieb eines Stromgenerators zu gewinnen. Anfänglich setzte Rosch auf ein physikalisch unmögliches Funktionsprinzip, bei dem zwei senkrechte Schächte mit unterschiedlichem Durchmesser in den Erdboden gegraben und mit Wasser befüllt werden sollen. Am tiefsten Punkt stehen die Schächte miteinander in Verbindung (Prinzip der "kommunizierenden Röhren" bzw. der Schlauchwaage). Unter Umgehung des Prinzips des [http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatisches_Paradoxon Hydrostatischen Paradoxons] soll sich im Widerspruch zu etablierten physikalischen Gegebenheiten eine kontinuierliche Wasserströmung ergeben, deren Energie nutzbar sei. Ohne eine Erklärung wurde dieses Prinzip inzwischen wieder verlassen.
 
Die Firma Rosch kündigt seit längerer Zeit so genannte Auftriebskraftwerke an, denen gemeinsam ist daß der in der Physik allgemein anerkannte Energierhaltungssatz verletzt werden soll um kontinuierlich kinetische Energie zum Antrieb eines Stromgenerators zu gewinnen. Anfänglich setzte Rosch auf ein physikalisch unmögliches Funktionsprinzip, bei dem zwei senkrechte Schächte mit unterschiedlichem Durchmesser in den Erdboden gegraben und mit Wasser befüllt werden sollen. Am tiefsten Punkt stehen die Schächte miteinander in Verbindung (Prinzip der "kommunizierenden Röhren" bzw. der Schlauchwaage). Unter Umgehung des Prinzips des [http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatisches_Paradoxon Hydrostatischen Paradoxons] soll sich im Widerspruch zu etablierten physikalischen Gegebenheiten eine kontinuierliche Wasserströmung ergeben, deren Energie nutzbar sei. Ohne eine Erklärung wurde dieses Prinzip inzwischen wieder verlassen.
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Stattdessen ging man später dazu über Interessenten und Kunden ein alternatives Konzept glaubhaft machen zu wollen, bei dem unter Wasser angeordnete Auftriebskörper mit Luft befüllt werden und somit leichter als Wasser werden. Der Auftrieb soll dann ausreichen nicht nur den Kompressor zum Einblasen von Luft zu betreiben, sondern auch einen zusätzlichen Stromgenerator anzutreiben, der dann kostenlos Strom liefern soll. Nachdem Rosch in Videos einen behaupteten Betrieb eines eigenen Auftriebskraftwerks in seiner serbischen Niederlassung vorgestellt hatte, organisierte man im April 2015 in Deutschland eine Vorführung bei der Zuschauern der Betrieb demonstriert werden sollte. Die Zuschauer mussten dazu ein Eintrittsgeld zahlen. Ein eingehende Untersuchung des vorgestellten Prototyps war untersagt und insbesondere war der Zutritt zu einem Nebenraum verboten.
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Stattdessen ging man später dazu über Interessenten und Kunden ein alternatives Konzept glaubhaft machen zu wollen, bei dem unter Wasser angeordnete Auftriebskörper mit Luft befüllt werden und somit leichter als Wasser werden. Der Auftrieb soll dann ausreichen nicht nur den Kompressor zum Einblasen von Luft zu betreiben, sondern auch einen zusätzlichen Stromgenerator anzutreiben, der dann kostenlos Strom liefern soll. Nachdem Rosch in Videos einen behaupteten Betrieb eines eigenen Auftriebskraftwerks in seiner serbischen Niederlassung vorgestellt hatte, organisierte man im April 2015 in Deutschland eine Vorführung bei der Zuschauern der Betrieb demonstriert werden sollte. Die Zuschauer mussten dazu ein Eintrittsgeld zahlen. Ein eingehende Untersuchung des vorgestellten Prototyps war untersagt und insbesondere war der Zutritt zu einem Nebenraum verboten. Nach dem Abbau des Prototyps fiel Beobachtern ein zugemauertes und übertünchtes Loch in der Wand auf, aus dem offenbar über ein verstecktes Stromkabel der Prototyp heimlich mit Strom versorgt wurde.
    
Zu seiner Erfindung meldete Erfinder Schrade im September 2009 ein Patent an; ein Patent wurde allerdings nicht erteilt und das Patentverfahren wurde 2012 eingestellt.<ref name="pat">DE 102009043356 A1: Drehstromgeneratorantrieb. Anmelder/Inhaber/Erfinder: Schrade, Robert, Heilbronn. Anmeldedatum: 29.09.2009. Anmeldung zurückgenommen/Schutzrecht erloschen: 03.04.2012. Abstract: ''Vorgeschlagen werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Nutzung der Auftriebsenergie von Auftriebskörpern (2, 12, 16) zum Antrieb insbesondere für einen Drehstromgenerator o. dgl. Dabei sind die Auftriebskörper (2, 12, 16) an einer drehbar gelagerten Transporteinrichtung (3) mit Umlenkrollen (5, 6, 9, 10) befestigt und werden an einem oberen Wendepunkt (4) mit Wasser, an einem unteren Wendepunkt (8) mit Luft befüllt.''</ref> Der Patentschrift zufolge sollen mit Wasser gefüllte Behälter in einem mit Wasser gefüllten Schacht nach unten sinken, dort mit Druckluft befüllt werden, dadurch wieder aufsteigen und dabei als "Energielieferant beispielsweise für einen Drehstromgenerator" dienen. Der Schacht werde zweckmäßigerweise in die Erde gebaut, wobei von einer Tiefe von mehr als 100&nbsp;m die Rede ist.
 
Zu seiner Erfindung meldete Erfinder Schrade im September 2009 ein Patent an; ein Patent wurde allerdings nicht erteilt und das Patentverfahren wurde 2012 eingestellt.<ref name="pat">DE 102009043356 A1: Drehstromgeneratorantrieb. Anmelder/Inhaber/Erfinder: Schrade, Robert, Heilbronn. Anmeldedatum: 29.09.2009. Anmeldung zurückgenommen/Schutzrecht erloschen: 03.04.2012. Abstract: ''Vorgeschlagen werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Nutzung der Auftriebsenergie von Auftriebskörpern (2, 12, 16) zum Antrieb insbesondere für einen Drehstromgenerator o. dgl. Dabei sind die Auftriebskörper (2, 12, 16) an einer drehbar gelagerten Transporteinrichtung (3) mit Umlenkrollen (5, 6, 9, 10) befestigt und werden an einem oberen Wendepunkt (4) mit Wasser, an einem unteren Wendepunkt (8) mit Luft befüllt.''</ref> Der Patentschrift zufolge sollen mit Wasser gefüllte Behälter in einem mit Wasser gefüllten Schacht nach unten sinken, dort mit Druckluft befüllt werden, dadurch wieder aufsteigen und dabei als "Energielieferant beispielsweise für einen Drehstromgenerator" dienen. Der Schacht werde zweckmäßigerweise in die Erde gebaut, wobei von einer Tiefe von mehr als 100&nbsp;m die Rede ist.
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