Röntgenblick: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. April 2015, 12:20 Uhr
Der Begriff Röntgenblick bezeichnet in der Pseudomedizin die angebliche Fähigkeit eines jeden Menschen (auch Medizinlaien) in das Innere eines anderen Menschen blicken zu können und mit Hilfe des Röntgenblicks Diagnosen stellen zu können. Nach Behauptungen von Befürwortern sei die Anwendung des Röntgenblicks klassischen bildgebenden Verfahren der Radiologie vorzuziehen, da keine ionisierende Strahlung und somit Strahlenbelastung für den Kunden oder Patienten entstünde. Auch wird behauptet, dass das Auflösungsvermögen des Röntgenblicks den herkömmlichen Verfahren der Radiologie (etwa CT) weit überlegen sei. So könne der Blickende einen fremden Menschen oder biologischen Organismus (Tiere oder Pflanzen) bis hin zur molekularen und sogar atomaren Ebene herab "durchleuchten".
Anwenderszene
Zu den Anwendern eines Röntgenblicks zählt der in Deutschland tätige Geistheiler Viktor Philippi. Weitere Anwender und Propagandisten der Methode sind Gisa und Daniel Baehren, die den Röntgenblick in Form von Seminaren vermarkten.